Vegetarier-Barf-Entscheidung

Und Toleranz ist auf jeden Fall vorhanden, ich habe schließlich auch eine ausnahmslos fleischessende Familie
Barbara und ich wollen hier sicher genauso wenig die Leute angreifen wie ihr mich, wenn es um vegetarisch/vegane Hundeernährung geht

tina hat recht, es geht nicht um mangelnde toleranz.

mir spukt nur ständig der ehemalige werbeslogan im kopf herum:

fleisch ist ein stück lebenskraft ( leider nicht für das tier ).

ich habe für mich entschieden kein fleisch mehr zu essen und auch nicht mehr damit zu hantieren, weil ich ständig bilder im kopf habe.

egal wie man es nennt - ein tier musste sein leben lassen und hatte vermutlich vorher auch kein angenehmes.

Meine Meinung ist wenn man einen hund, der von natur aus ja ein fleischfresser ist, vegan zu ernähren versucht,dann greift man genauso in die natur ein wie überall anders auch. Wenn man seinem Hund kein fertig Futter geben möchte, kann man ja dem hund selber auch was kochen. Denn es ist seine Natur Fleisch zu essen.
Meine Meinung ist das der Mensch schon genug in die Lebensweise der Tiere eingegriffen hat da sollte man keinen Pflanzenfresser zum Fleischfresser machen oder umgekehrt, das ist nicht richtig.

Was der einzelne Mensch für sich endscheidet so leben zu möchten ist das seine sache, doch man soll es nicht dem Hund auferzwingen.Der Hund kann nicht selber endscheiden sondern das macht der Mensch und hier hat man auch Verantwortung zu tragen!

ja, aber genau wegen dieser Verantwortung, die an als Hundehalter hat, ist es doch wichtig, seinem Liebling das vorzusetzen, was für ihn am Besten ist. Und ab diesem Punkt muss das jeder für seinen Liebling entscheiden.
Es liegt in der Natur des WOLFES, Fleisch zu essen. Das Thema mit dem jahrelangen Zusammenleben von Hund und Mensch hatten wir ja schon. Wenn man seinem Hund wirklich "artgerechtes" Futter gönnen möchte, dann müsste man ihn selbst zum Jagen schicken sozusagen^^ So würde er garantiert alle Nährstoffe etc bekommen. Aber das macht keiner, also liegt es an jedem selbst, wie er dem Hund alle lebenswichtigen Vitamine und Nährstoffe zuführt und solange das gegeben ist, ist es auch ok- ob man nun barft, gemischt füttert oder vegetarisch/vegan ernährt. Die Gesundheit hat oberste Priorität und wenn ein vegetarisch ernährter Hund gesund ist, dann ist dies doch die Hauptsache

www.canis.info/interviews/thsiegenvegetarisch.htm

Hallo Tina,
du hast doch gemeint:
Tina_1989 schrieb:

Was die Zucht von den Nutztieren angeht: wären alle menschen Vegetarier (mag utopisch klingen, ist es vlt auch), dann würde man dem Welthunger echt entgegenwirken, da man das meiste getreide für die Nutztiere anbaut und dies sinnvoller für die Menschen genutzt werden könnte. Kühe etc braucht man nicht in diesem Ausmaß. Als Beispiel: 4 Hektar Land ernähren auf der Basis von Weizen 24 Menschen- Rindfleisch nur 2! Es erfordert also ungeheuer viel Material pflanzlicher Herkunft, um eine begrenzte Menge Fleisch, Eier oder Milch zu produzieren. Dann der wasserverbrauch: für ein Kilo Fleisch könnte ein Mensch 1 Jahr lang duschen.

Ich kenne diese Zahlen und Argumente.
Ich bin auch deiner Meinung, aber ich glaube nicht, dass man von einem Extrem (ziemlich hoher Fleischverzehr) ins andere (kein Fleischverzehr) fallen muss.
Wenn jeder seinen Fleischkonsum reduzieren würde, wäre viel gewonnen und natürlich wäre es gesünder.
Dass jeder gleich vegetarisch/vegan leben muss, damit Gesundheit, Umweltschutz und artgerechte Tierhaltung gewährleistet sind, halte ich auch für übertrieben.

Gerade der veganen Lebensweise kann ich persönlich gar nichts abgewinnen, vegetarisches Essen mag ich sehr gerne und ich versuche auch, aus den bereits erwähnten Gründen meinen Fleischkonsum immer wieder runterzuschrauben.
Ich glaube, wenn du anderen Leuten deine Argumente darlegst und sie zum Umdenken bewegen willst (ich weiß ja nicht, ob das wirklich dein Ziel ist),
solltest du "kleinere Brötchen backen", denn die Wenigsten werden Fleisch einfach von jetzt auf gleich aufgeben.
Ich schaffe das auch nicht, obwohl ich schon öfter mit dem Gedanken gespielt habe.
Es gibt halt ein paar Sachen, die esse ich doch gerne, auch wenn ich insgesamt gesehen jemand bin, der nicht viel Fleisch isst.

Ich bin auch nicht ganz sicher, ob es sinnvoll ist, all seine Tiere vegan/vegetarisch zu ernähren.
Hunde futtern ja ganz gerne alles Mögliche (was jetzt nichts darüber aussagen soll, wie gesund das für sie ist), aber bei Katzen kann ich mir gerade gar nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Das sind doch reine Fleischfresser, Gras etc. soll ja nur deren Magen reinigen.
Und das Trofu...da frag ich mich dann doch, ob das nicht vielleicht jene berüchtigten Stoffe enthält, die das Tier süchtig danach machen.(die stecken in einigen Tierprodukten) :dry:
Katzen und vegan... :huh: ...also meine futtert da nichts feiwillig, sie kaut mal kurz auf dem Hasenfutter rum und spuckt es wieder aus. :lol:

So, jetzt hab ich auch mal ne Menge dazu geschrieben, :blush:
aber ich will ja zur Abwechslung auch mal mitdiskutieren