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Als Pflegestelle sind Sie die erste Anlaufstelle für den Hund nach seiner Entlassung aus dem Labor.

Sie müssen sich darauf einstellen, dass der Hund

  • nicht stubenrein ist und deshalb
  • anfangs sehr oft raus muss
  • nicht an der Leine geht
  • sehr schreckhaft ist
  • eventuell Futter zunächst verweigert.


Es ist nun Ihre Aufgabe, den Hund behutsam und geduldig an ein normales Alltagsleben heranzuführen. Wenn Sie selbst breits einen souveränen Hund haben - um so besser.

Schön wäre es, wenn Ihr Haushalt nicht ganz so hektisch ist. Wie lange der Hund bei Ihnen bleibt, hängt davon ab, wann wir Interessenten für ihn haben.

Die Kosten für Steuern und Versicherung übernimmt der Verein, ebenso wie anfallende Tierarzthonorare. Besuche beim Tierarzt sollten allerdings abgesprochen werden, wenn es sich nicht um Notfälle handelt.

Auch die Kosten für das Futter können vom Verein übernommen werden, natürlich würden wir uns freuen, wenn Sie Ihren Gast für die Dauer seines Besuchs "durchfüttern" würden.

Pflegestellen leben damit, sich immer wieder von dem Tier trennen zu müssen. Bitte bedenken Sie das vorher. Selbstverständlich dürfen Sie, wenn Sie möchten, den Hund auch endgültig bei sich bahalten - für uns bedeutet das dann leider eine Pflegestelle weniger.

Sie haben eine Ahnung, was auf Sie zukommt und möchten immer noch einen Pflegeplatz anbieten? Dann füllen Sie bitte unser Formular aus, wir setzen uns kurzfristig mit Ihnen in Verbindung.

Text/Copyight: Iris Alberts

Konnten wir Ihr Interesse wecken?  Hier geht's zum Kontaktformular!

 

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