Vegetarier-Barf-Entscheidung

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Barbara antwortete auf Aw: Vegetarier-Barf-Entscheidung

25 Feb. 2011 19:38
#43
interessantes thema.

ich habe vorher nie darüber nachgedacht ob eine vegetarische ernährung für hunde sinnvoll ist.mittlerweile will ich aber mehr darüber wissen.

ich habe eine weile versucht zu barfen, das musste ich aber aufgeben.dogge luisa, die halb verhungert aus ungarn kam, hat es nicht vertragen.sie vertrug nur ein einziges trockenfutter nämlich bozita, das bekommt sie immer noch.

nun esse ich seit längerem auch kein fleisch mehr, ich mag einfach nicht mehr mit leichenteilen von tieren hantieren und essen schon überhaupt nicht.

barfen ist von daher auch kein thema mehr.

ich habe immer versucht sämtliche hunde mit hochwertigem futter zu ernähren, trotzdem wurden alle im alter krank, sogenannte zivilisationskrankheiten wie stoffwechselstörungen, arthrose,
diabetes, nierenerkrankungen u.s.w.

das gibt mir natürlich zu denken, weiß ich doch wie wichtig gesunde ernährung auch für uns ist.

ich denke, ich werde es mal probieren sobald ich mich ausreichend kundig gemacht habe.

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Tina_1989 antwortete auf Aw: Vegetarier-Barf-Entscheidung

25 Feb. 2011 19:57
#44
Hallo Barbara :)

Waaah, du hast eine Dogge *-* Möchte ich mir irgendwann auch einmal holen, auch gerne aus Ungarn, Spanien oder dem Tierheim. Aber momentan hab ich wirklich genug Tiere um mich :)

Ich kann dir sehr das Buch "Vegetarische Hunde- und Katzenernährung" empfehlen und auch beim Vegetarierbund Deutschland erhälst du viele Informationen. Und frag am besten auch deinen TA, wie die Blutwerte deiner Lieben aussehen, damit ihr das bei weiteren Tests gut verfolgen könnt. Meine TÄ meinte allerdings, dass sie in Blutwerten v.a. Kalziumgehalt feststellen kann. Wir sollen auch Mitte des Jahres nochmal kommen und über eine..ehm.. wie schipft sich das?:blush: :dry: muskel"kontrolle" machen zu lassen, damit man sehen kann, ob genug eiweiß etc gegeben wurde.
Ich denke nach wie vor, dass eine vegetarische ernährung, auch bei hunden, vorteile hat, wenn man es eben RICHTIG macht,dh die lebensnotwendigen Stoffe im Futter hat.

Für deine Luisa gibt es auch beim Trockenfutter super Alternativen :) Vielleicht verträgt sie das von AmiDog oder YARRAH. Es gibt noch "Bello´s Crunch" oder so änhlich, das soll wirklich richtig, richtig super sein, ist allerdings auch super teuer :S Außerdem enthält es Soja, was zwar ein guter Eiweißlieferant ist, aber nicht alle Hunde vertragen es. Auch habe ich in einer Studie von peta ( www.peta.de/web/studie_ueber_den.158.html ) rausgelesen, dass vegetarisch/vegan ernährte Hunde, die Soja bekommen haben, zwar in gutem, aber nicht so ausgezeichnetem Zustand waren wie vegetarisch/vegan ernährte Hunde, die keines bekamen. Ich versuche soja frei zu füttern, obwohl ich gerne auch mal Tofu geben würde. Aber in Gemüse etc ist auch Eiweiß enthalten und vom Bauern aus dem Dorf wo mein paps wohnt hol ich auch ab und an mal eier für die beiden :) ich selbst mag ja keine :side:

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Barbara antwortete auf Aw: Vegetarier-Barf-Entscheidung

25 Feb. 2011 20:04
#45
das habe ich dazu noch gefunden:

www.tierschutzbund.de/783.html

tja tina, erst waren es laborbeagle, dann kam ein berner-senn und später ein porcelaine hinzu(die zwei sind immer noch da) und geendet hat es mit einer dogge :woohoo: .

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Tina_1989 antwortete auf Aw: Vegetarier-Barf-Entscheidung

25 Feb. 2011 20:28
#46
hahaha, wie toll :) Naja, bei uns würde es auch vom Platz her einem weiteren Tier nicht gerecht werden, von daher gebe ich mich erstmal zufrieden, zumal ich ja auch momentan nur Auszubildende bin und von daher auch kein finanzielles Risiko eingehen möchte. habe MIt Sunny, Molly und den Kaninchen ja auch schon einige Kosten zu tragen. Aber irgendwann.... *Luisa anstarr* :laugh:

Hm, mit dem Deutschen Tierschutzbund arbeite ich ja durch meine Tätigkeit in unserem Tierschutzverein zusammen. Kenne auch dieses Thema von ihnen und habe auch.. ehm.. ich glaube, für nächste Woche, nen Gespräch eben wegen dieses Themas vereinbart. denn es ist schon auch möglich, Hund rein vegan zu ernähren, wobei man da eben wirklich seeeehr aufpassen muss, was man füttert. Wie gesagt, ich ernähre mich und meine "Familie" ja auch vegan, die Hund ebekommen halt immer mal wieder ein Ei mit unters Futter, aber ansonsten klappts auch rein pflanzlich. Das Problem bei dem Futter, das der Deutsche Tierschutzbund anspricht, ist eigentlich das Soja. Denn viele Hunde vertragen es eben wirklich nicht und daher sollte man gerade bei einer veganen Ernährung darauf achten, es nur selten oder gar nicht zu geben. Denn es stimmt einfach nicht, dass pflanzliche Eiweiße schlechter verwertet werden. Es sollte eben bei Hunden nur nicht unbedingt aus Soja sein :)
vegan muss nicht sein, was die Hunde betrifft, aber es ist, genau wie die vegetarische Hundeernährung, prinzipiell möglich :) Das finde ich ganz toll, da man so gänzlich um Tierleid herumkommt und trotzdem gesundes Futter zubereiten kann :)

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Romina antwortete auf Aw: Vegetarier-Barf-Entscheidung

26 Feb. 2011 11:29
#47
Hallo Tina
Ich fand eine Textstelle von Dir sehr interessant, und zwar:

Wenn das Fleisch teurer werden würde, dann würden die Menschen weniger kaufen

Abgesehen das er hier um das Thema Ernährung für den Hund geht finde ich das Fleisch für viele Sozialschwache Familien sehr teuer ist. Genau so wie Obst und Gemüse, sonst wären in der Presse nicht ständig Ernährungsmissstände in der Fleisch und Vitamin Versorgung vieler Kinder der Hartz 4 Empfänger.
Ich finde wie ich schon sagste das jeder für sich selber entscheiden muss was er selbst oder seine Hunde essen sollen.
Aber genauso ungerne lese ich bei dem Thema Fleisch von Tierleichen oder Kadaver.
Denn meiner Meinung nach sollte Toleranz auf beiden Seiten sein, und für die Fleischesser ist es keine sehr Appetitliche aussage.
Gruß Romina

Natürlich kann man ohne Hund leben,
es lohnt sich nur nicht

Mamchmal leide ich an Rechtschreibkaries ;)

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Tina_1989 antwortete auf Aw: Vegetarier-Barf-Entscheidung

26 Feb. 2011 12:06
#48
Hallo Romina,

da hast du schon Recht, aber wenn man annehmen würde, dass alle Menschen vegetarisch leben würden oder jedenfalls ein enormer Teil, sodass Fleisch teurer wäre, dann könnte man Gemüse billiger anbieten udn somit auch sozial schwächeren entgegenkommen, was natürlich wichtig ist.
Naja und von Leichenteilen, wie es Barbara erwähnt hat, kann man schon reden, da Fleisch nichts anderes ist als ein ein paar Tage alter Leichnam ;)
Mag unappetitlich klingen und ist es in den Augen der Vegetarier auch, aber das muss schon jeder selbst entscheiden.

Grüße,

Tina

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