Harald Kuttert

Barbara schrieb:

tjaaa rebecca, du schreibst, dass dieses forum vom austausch lebt und du offen mit erziehungsfehlern umgehst, damit sie nicht von anderen wiederholt werden.ich habe das auch für sinnvoll erachtet, nun bin ich nicht mehr überzeugt davon.es geht zwar nicht um herrn kuttert sondern um die frankreichhunde, ist aber trotzdem erwähnenswert.

jemand von der lbh, der weder mich noch meine hunde kennt, nimmt sich heraus, eine andere orga zu "warnen" - schließlich seien meine doggen ja brandgefährlich.das ist ausschließlich forums"wissen".im übrigen war iris es nicht !, sie teilt mir ihre bedenken persönlich mit.

die frankreichhunde schweben ins lebensgefahr, sollten sie keinen platz finden.zu mir dürfen sie nicht, da könnten ja meine doggen über sie herfallen.

das zum thema "austausch" - "erziehungsfehler eingestehen" und "um hilfe bitten" bezw. "um rat fragen".

ich sicher nicht mehr, damit ich vielleicht noch mal einem hund helfen kann.

Ich weiß nicht wo dein Problem liegt, ich habe mit der Frankreich Hunde Aktion nichts zu tun.
Und wenn Du "jemand" von der LBH meinst, dann vergewissere Dich bitte, um wen es sich handelt, ehe Du hier über mich Lügen verbreitest!

du warst nicht gemeint, es ging nur um offenheit und die konsequenzen daraus (für mich).du hast mir lediglich die vorlage geliefert.

Bitte zurück zum Thema "Kuttert" und/oder seinen Methoden!
Alles andere kann in der Meckerecke besprochen werden.

... Ich kann mir das alles nur so erklären:

Herr Kuttert ist überhaupt kein "Vermarktungstalent" (oder wie man das auch immer nennen möchte). Auf mich persönlich machte er eher den Eindruck eines "Naturburschen" (vielleicht wieder ein unglücklicher Ausdruck, aber mir fällt grad nichts anderes ein). Für die Medien, um die es hier ging ... ein "gefundenes Fressen" ... ganz klar, er macht seine Arbeit mit Herz und Leib und Seele ... aber er versteht es nicht, sich marktangepaßt zu "verkaufen".
Er hat sein Leben mit Hunden verbracht und dabei ihr Verhalten und "ihre Sprache" studiert.
Seine Worte "Ich habe großen Respekt vor diesen Tieren und Achtung vor deren Lebensweise".
Und genau das nehme ich ihm voll und ganz ab. Man merkt es, wenn man ihm gegenübersteht.
Wieder seine Worte: "Bei Problemen mit organisch gesunden Hunden liegt die Lösung des Problems immer beim Halter, dieser muß lernen, nach dem Verständnis seines Tieres mit diesem zu kommunizieren."
Er arbeitete zu dem Zeitpunkt, als wir ihn kennenlernten auf Weiterempfehlung von Kliniken, Tierärtzen oder halt von Haltern, bei denen er schon war. Dabei hätte er es sicherlich auch belassen sollen ... von der "harten Werbung" heutzutage hat er meiner Meinung nach keine Ahnung. Er sagt außerdem, wenn Hundeerziehung nach dem Verständnis dieser Tiere praktiziert wird, dann lernen die Hunde binnen Sekunden. Man soll sich am natürlichen Verhalten des Hundes orientieren und zum Alphatier für ihn werden. Völlig gewaltfrei ... das kann ich bestätigen.
Ich weiß nicht, wie ich das noch weiter beschreiben soll ... könnte ich das, wäre ich sicherlich auch schon Hundetrainer
Zumindest habe ich bei meinen Hunden Erfolge erzielt, auf die ich sehr stolz bin. Für mich war es immer am allerwichtigsten, daß meine Hunde entspannt und glücklich leben können. Ob sie nun "Kunststückchen" können oder sonst was kam für mich persönlich immer an einer weiter hinten gelegenen Stelle.
Ich denke auch, daß es sehr viele gute Hundetrainer gibt, die im Grunde nach der gleichen Methode arbeiten, die sich vielleicht in Nuancen unterscheidet. Wir wissen ja alle, nicht jeder Hund ist gleich .... aber auch nicht jeder Mensch.

So, Iris ... wäre das eventuell der Anfang für eine sachliche .... nach Möglichkeit jeden etwas weiterbringende ..... "Unterhaltung" (möchte gar nicht den Ausdrück Diskussion verwenden)?

also ich hab mir nochmal die Anfangskommentare durchgelesen...und ich würde nicht sagen, dass das Maulen war, sondern eben spontane Reaktionen auf dieses Filmchen und den Artikel, insofern kann ich auch keine Rolle rückwärts erkennen.

wie Iris schon sagt, das Ganze war ja sicher von Hernn Kuttert autorisiert...nichtdestotrotz sollte man sich vielleicht noch mehr Infos verschaffen (werde ich nachher mal versuchen, vielleicht werde ich ja fündig)

wir haben übrigens seit 8 Jahren eine sehr selbstbewusste Hündin, die mehrere Jahre die Hundeschule besucht hat (auch Einzelstunden, bes. Anti-Jagdtraining ) und seit 7 Jahren einen ehemaligen Labori, der bis heute durch die unterschiedlichsten Dinge (z.B. eine Kühltasche, einen Menschen mit schwarzen Haaren, eine seltsame Stimme usw. usw.)völlig aus der Fassung gerät...aber auch an der Leine pöbelt, wenn er sich stark fühlt :woohoo:

Spike war gegen nahezu sämtliche Beeinflussungsversuche verschiedener Trainer/innen weitgehend resistent, deshalb bin ich auch so an dem Thema interessiert!!

liebe Grüße
Sabine

Hallo Sabine .. ich hab da zur Zeit die DVD´s der Anita Balser "in Arbeit" (schaue sie mir immer wieder an).
Im Grunde der gleiche Tenor ... aber auf sehr anschauliche Weise erklärt. Im Grunde nur das "Eine" ... Du mußt zum wahren Alpha Deines Hundes werden, somit weiß er, daß er sich nicht mehr "kümmern" muß ... Du bist die, die alles für ihn regelt.
Wie gesagt, daß ist wirklich wunderbar und sehr einleuchtend erklärt auf den DVD´s.

Hört sich jetzt wahnsinnig theoretisch an, wenn ich das sage, aber das ist wirklich der Knackpunkt.
Ich hatte mir auch immer eingebildet, ich wäre Alpha ... aber war es nicht ..

Aber es ist wirklich keine große Wissenschaft, dies zu erreichen ... ob man das nun alles in jedermans Augen perfekt macht, ich glaub, darum geht es gar nicht.
Es reicht, wenn man spürt, die Hunde sind entspannt und glücklich.
Auch bei uns kommt es hin und wieder zu Begegnungen, wo z. B. Bruno verrückt spielt, aber dann weiß ich auch, ich hab ihn nicht gut genug "vorher" beobachtet.
Es passiert halt immer wieder mal.