Recht und Willkür: Der Fall Gretchen

erbärmlich und verabscheuungswürdig.mit tierschutz hat das nicht das geringste zu tun, allenfalls mit anymositäten und finanziellen aspekten.ein tier in diesem alter lässt sich sicher nochmal vermiteln, gegen entsprechende schutzgebühr versteht sich.

mir wird übel bei dem gedanken, dass solche praktiken beliebig oft angewendet werden könnten.

ich bin auch dafür, dass die öffentlichkeit darüber informiert wird und helfe gern mit.

In einem ähnlich gelagerten Fall einer Übernehmerin aus Süddeutschland, deren Hund schwer erkrankte und die den Verein darauf hin um eine Darlehen bat und später ihren Rückzahlungsverpflichtungen nicht nachkommen konnte, gab es ein ähnliches Urteil.

In diesem Fall bot der Verein danach einen Vergleich an:
Gegen Zahlung von 500 EUR dürfe der Hund bei der Halterin verbleiben, bliebe aber weiterhin Eigentum des Vereins.

Der Halter von Gretchen hat sich sehr für diese Übernehmerin eingesetzt und sogar einen Spendenaufruf für sie gestartet, damit der Hund bei ihr bleiben darf.

Er selbst hat kein Vergleichsangebot bekommen, Gretchen wurde abkassiert.

Kausale Zusammenhänge zwischen beiden Fällen können derzeit nicht nachgewiesen werden.

Wie es mit Gretchen weitergeht, werden Interessierte wohl nie erfahren, denn die Dokumentation der vermittelten Hunde ist irgendwo zwischen "lückenhaft" und "nicht vorhanden" anzusiedeln.

Sucht man unter den vermittelten Hunden, findet man den letzten Eintrag mit Datum vom 31.07.2010 (Stand 25.03.2011!)

Iris

Hallo,

wie kann man der in Enneptal ansässigen Tierschutz-Organisation, den Gedanken, zum Wohl des Tieres zu
handeln, noch glauben, wenn diese zu so einem schändlichen Verhalten fähig ist?
Zweifellos hat der Halter von Gretchen vertragswidrig gehandelt, indem keine Haftpflichtversicherung
abgeschlossen wurde. Dies wurde jedoch nachgeholt und hätte doch nun seine Richtigkeit.
Kann mir bitte ein Verantwortlicher dieses Vereins erkären, warum dies nun nicht so ist? Ich denke
dies wäre auch im Interesse desselbigen, da diese unverständliche Vorgehensweise kein vorteilhaftes
Licht auf diese Tierschutzorganisation wirft.

Mit freundlichen Grüßen
Hermann Meister

Iris schrieb:

Der Halter von Gretchen hat sich sehr für diese Übernehmerin eingesetzt und sogar einen Spendenaufruf für sie gestartet, damit der Hund bei ihr bleiben darf.

Er selbst hat kein Vergleichsangebot bekommen, Gretchen wurde abkassiert.

Kausale Zusammenhänge zwischen beiden Fällen können derzeit nicht nachgewiesen werden.

AHA!!

Zufälle gibt's! *Kopfschüttel*

Es ist eine Schande, dass ein Verein, der sich angeblich Tierschutz auf die Fahnen geschrieben hat und dessen Gründer echte Vorbilder waren, solche Vorgehensweisen praktiziert.

Persönliche Befindlichkeiten auszuleben, gerichtliches Kräftemessen und ein völlig unangemessener Drang, sich um jeden Preis zu rächen, jenseits vom Wohl des Tieres - das ist einfach unwürdig für jede seriöse Orga. Für eine Tierschutzorganisation erst recht, finde ich.

Wo bleibt Gretchen?? Wo bleiben die Gefühle des in der Familie lebenden Schulkindes?
Wo ist hier Menschlichkeit?

Ich bin für Öffentlichmachung dieser verwerflichen Praktiken. So etwas darf einfach nicht unkommentiert als "Recht" durchgehen.

Ich finde es unterirdisch was da passiert und noch viel schlimmer ist das es weder das erste noch das letzte mal passiert ist! Es verschwinden Hunde die nicht einfach waren und tauchen nie wieder auf! Das selbe passiert mit den Teammitgliedern!!! Wenn man nicht einer Meinung mit dem Anführer ist dann kann man bleiben wo der Pfeffer wächst weil man es nicht mit einem Team zutun hat sondern ganz klar gibt es einen Chef und Angestellte ohne Rechte.
Man fährt die großen Touren selber weil man sich dann das Spritgeld einstecken kann. Immer schön in die eigene Tasche tun und dann wegen einer Tour die angeblich nicht gefahren wurde und nem Plastikschild vor Gericht ziehen! Auch in diesem Fall stand es Aussage gegen Aussage und wer bekam Recht?? Man könnte meinen es ist eine Verschwörung im Gange aber spekulieren darf man ja.
Es gab auch in diesem Fall ein Urteil gegen das man natürlich keinen Widerspruch einlegen konnte weil die Summe zu gering war! Wir können nur froh sein das es hier nicht einen Hund des Vereins gab den man abholen konnte.
Ich finde Gretchen muss noch an diesem Wochenende zurück nach Essen! Wenn das nicht passiert müsste man sich mit der Geschichte an die Presse wenden.