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Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
Bengel antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
13 Apr. 2011 10:39
Ich finde es schon ziemlich seltsam, wenn innerhalb dieses Vereins von "Rufmord" die Rede ist, denn schließlich haben die sich ihren Ruf durch ihr Verhalten selbst zuzuschreiben und zum Glück leben wir in einem Land, in dem man seine Meinung frei äußern darf. Aber natürlich sollte man, auch auf Rücksicht auf die LBH, sachlich bleiben.
Ich habe beschlossen, an diesen Verein einen Brief zu schreiben (in höflichem Ton und ohne Nennen von Namen oder Organisationen), in dem ich mein Bedauern und Unverständnis über deren Vorgenen äußere. Ich werde diesen Brief an alle auf deren Homepage genannten Mail-Adressen (das sind immerhin acht) senden. Irgend jemand in diesem Verein wird doch noch so was wie ein Herz haben?
Ich habe beschlossen, an diesen Verein einen Brief zu schreiben (in höflichem Ton und ohne Nennen von Namen oder Organisationen), in dem ich mein Bedauern und Unverständnis über deren Vorgenen äußere. Ich werde diesen Brief an alle auf deren Homepage genannten Mail-Adressen (das sind immerhin acht) senden. Irgend jemand in diesem Verein wird doch noch so was wie ein Herz haben?
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Hermann antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
13 Apr. 2011 19:56
besagter Verein sieht keine Veranlassung sich zu Gretchen öffentlich zu äußern. Dies wurde mir als
Antwort auf meine höfliche Bitte, um eine Erklärung im LBH-Forum, mitgeteilt. Lediglich ein
Telefongespräch wurde mir angeboten, worauf ich mich jedoch nicht einließ. Ich denke, hier wird
eindeutig auf Durchzug geschalten. Diese Art von Konfliktbewältigung wird jedoch erfolglos bleiben,
wenn sich niemand das Wort verbieten läßt. Dass es dabei zu unsachlichen Ausrutschern kommt, liegt
am Thema, das äußerst emotionsgeladen ist und sich vielfältige Charakteren dazu äußern.
Liebe Andrea, ich find's gut, dass du alle erreichbaren Mitglieder des Vereins anschreiben wirst. Ich wünsch
dir dabei viel Erfolg mit deinem Beitrag, um einen glücklichen Ausgang für Gretchen und ihrer Familie.
Liebe Grüße
Hermann
Antwort auf meine höfliche Bitte, um eine Erklärung im LBH-Forum, mitgeteilt. Lediglich ein
Telefongespräch wurde mir angeboten, worauf ich mich jedoch nicht einließ. Ich denke, hier wird
eindeutig auf Durchzug geschalten. Diese Art von Konfliktbewältigung wird jedoch erfolglos bleiben,
wenn sich niemand das Wort verbieten läßt. Dass es dabei zu unsachlichen Ausrutschern kommt, liegt
am Thema, das äußerst emotionsgeladen ist und sich vielfältige Charakteren dazu äußern.
Liebe Andrea, ich find's gut, dass du alle erreichbaren Mitglieder des Vereins anschreiben wirst. Ich wünsch
dir dabei viel Erfolg mit deinem Beitrag, um einen glücklichen Ausgang für Gretchen und ihrer Familie.
Liebe Grüße
Hermann
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Iris antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
13 Apr. 2011 23:33
Lieber Hermann,
auch ich finde es gut und richtig, weenn man sich äußert und Stellung bezieht. Wie Anja uns aber bereits erklärt hat, braucht man einen konkreten "Rückhol-Fall", um die Sache endlich gerichtlich klären zu lassen.
Die Dame, die die Möglichkeit dazu hatte, hat ihre Klage zurückgezogen und einen Vergleich geschlossen, der ihr ermöglicht, ihren Hund - zumindest vorerst - zu behalten.
Das scheint der Punkt zu sein, wo jeder für sich allein kämpft. Im Vorfeld hatte sie keinerlei Hemmungen, alle und jeden um Unterstützung zu bitten. Uwe hat sie ihr gegeben. Am Ende darf sie ihren Hund behalten und Uwe ist seinen los.
Viele andere schweigen, weil sie selbst einen "Hunde-Mietvertrag" unterschrieben haben und nun Angst haben, dass ihre Hunde kassiert werden.
Dass Du keine schriftliche Antwort bekommen hast, überrascht mich nicht. Nimm doch das Angebot des Telefonats an und zeichne es auf (das musst Du natürlich ankündigen!).
Ich habe in der Vergangenheit (übrigens in dieser Sache, die ja bereits seit eineinhalb Jahren läuft) auch schon versucht, Kontakt zu Vereinsmitgliedern aufzunehmen, mit der Bitte, bestehende Konflikte NICHT auf dem Rücken der Hunde auszutragen und dahingehend Einfluss auf den Vorstand zu nehmen.
Die Antwort kam vom Vorstand, der sich Einmischung in innere Angelegenheiten verbat.
auch ich finde es gut und richtig, weenn man sich äußert und Stellung bezieht. Wie Anja uns aber bereits erklärt hat, braucht man einen konkreten "Rückhol-Fall", um die Sache endlich gerichtlich klären zu lassen.
Die Dame, die die Möglichkeit dazu hatte, hat ihre Klage zurückgezogen und einen Vergleich geschlossen, der ihr ermöglicht, ihren Hund - zumindest vorerst - zu behalten.
Das scheint der Punkt zu sein, wo jeder für sich allein kämpft. Im Vorfeld hatte sie keinerlei Hemmungen, alle und jeden um Unterstützung zu bitten. Uwe hat sie ihr gegeben. Am Ende darf sie ihren Hund behalten und Uwe ist seinen los.
Viele andere schweigen, weil sie selbst einen "Hunde-Mietvertrag" unterschrieben haben und nun Angst haben, dass ihre Hunde kassiert werden.
Dass Du keine schriftliche Antwort bekommen hast, überrascht mich nicht. Nimm doch das Angebot des Telefonats an und zeichne es auf (das musst Du natürlich ankündigen!).
Ich habe in der Vergangenheit (übrigens in dieser Sache, die ja bereits seit eineinhalb Jahren läuft) auch schon versucht, Kontakt zu Vereinsmitgliedern aufzunehmen, mit der Bitte, bestehende Konflikte NICHT auf dem Rücken der Hunde auszutragen und dahingehend Einfluss auf den Vorstand zu nehmen.
Die Antwort kam vom Vorstand, der sich Einmischung in innere Angelegenheiten verbat.
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Barbara antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
14 Apr. 2011 09:52
zum thema: " jeder kämpft für sich allein ".
es ist nun mal traurige realität, wenn menschen, die sich empören und entrüsten (das hat ja noch keine konsequenzen)zu guter letzt dann doch lieber nicht mithelfen eine grundsätzliche klärung herbeizuführen.
einige wenige kämpfen weiter, was für den einzelnen recht frustierend ist, da man gemeinsam stärker wäre.
die meisten enttäuschungen erlebe ich im tierschutz.
nun zu dem anderen thema:
die dame hat (wie die meisten) den weg des geringsten widerstandes gewählt, ebenfalls aus angst.die rücknahme der klage war bedingung des vergleichs.sie lebt weiter in angst.
zumindest hat sie es versucht, war dann aber nicht stark genug, das durchzustehen.das ist ehrlicher als vieles andere, das ich in diesem zusammenhang erleben durfte.
es ist nun mal traurige realität, wenn menschen, die sich empören und entrüsten (das hat ja noch keine konsequenzen)zu guter letzt dann doch lieber nicht mithelfen eine grundsätzliche klärung herbeizuführen.
einige wenige kämpfen weiter, was für den einzelnen recht frustierend ist, da man gemeinsam stärker wäre.
die meisten enttäuschungen erlebe ich im tierschutz.
nun zu dem anderen thema:
die dame hat (wie die meisten) den weg des geringsten widerstandes gewählt, ebenfalls aus angst.die rücknahme der klage war bedingung des vergleichs.sie lebt weiter in angst.
zumindest hat sie es versucht, war dann aber nicht stark genug, das durchzustehen.das ist ehrlicher als vieles andere, das ich in diesem zusammenhang erleben durfte.
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Beaglehilfe antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
13 Mai 2011 09:05
Es ist nun einige Zeit vergangen.
Auch heute noch klären wir Menschen über diesen Vorfall auf.
Meine Familie und ich sind weiterhin bemüht die Öffentlichkeit darauf
aufmerksam zu machen, vorallen was das Thema Tierschutzverträge angeht.
Gestern habe ich ein sehr langes Gespräch mit einer Dame vom WDR gehabt( sie rief mich an) ich hoffe sehr das dieses Thema, Verträge usw. in einem Beitrag platz findet.
Wir werden in dieser traurigen Sache auch weiterhin aktiv bleiben, auch wenn
nun einige Zeit vergangen ist, für uns gibt es keine Zeitliche Begrenzung um damit
abzuschließen, niemals!
Auch heute noch klären wir Menschen über diesen Vorfall auf.
Meine Familie und ich sind weiterhin bemüht die Öffentlichkeit darauf
aufmerksam zu machen, vorallen was das Thema Tierschutzverträge angeht.
Gestern habe ich ein sehr langes Gespräch mit einer Dame vom WDR gehabt( sie rief mich an) ich hoffe sehr das dieses Thema, Verträge usw. in einem Beitrag platz findet.
Wir werden in dieser traurigen Sache auch weiterhin aktiv bleiben, auch wenn
nun einige Zeit vergangen ist, für uns gibt es keine Zeitliche Begrenzung um damit
abzuschließen, niemals!
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Moderatoren: Christiane
