Toni

:ohmy: "Die spinnen wohl!"
Sorry, aber das war das erste, was mir dazu eingefallen ist. Wohl zu viel Rütter geguckt...

5 Grundbedürfnisse hat der Hund:
1. Ruhe
2. Bewegung
3. Beschäftigung
4. Spiel
5. Bindung/Beziehung

So, ... und jetzt fragt euch bitte ´mal, wo vielleicht bei Toni noch etwas zu kurz kommen könnte. :whistle:

Leider muss ich mich schon wieder gebetsmühlenartig wiederholen, es hängt euch bestimmt schon zum Halse ´raus, aber:

Geduld, Zeit, liebevolle und konsequente Erziehung, dazu ein wenig Bauchgefühl reichen vollkommen.Klare Ansagen, was erwünscht und nicht erwünscht ist runden die Sache ab ... und nicht alles auf einmal.

Eine Hundeschule, die zum Anketten, Gartenrennverbot und Streichelentzug auffordert und das bei einem Hund, der zu 80% schon angekommen ist, ... hat vielleicht doch nicht die nötige Erfahrung...:S

Ich habe Toni in Burbach als cleveres Kerlchen kennengelernt und war erstaunt, wie groß die Bindung zu seinen Frauchen ist.
DAS wäre meine Basis, ... Vertrauen ... nicht Unterordnung.

Sorry, musste raus
LG Birgit :pinch:

".... Beagle brauchen Menschen gar nicht"?????????

Lieber Toni
Unser Frauchen hat uns erst gerade im Forum angemeldet und schon müssen wir die Pfoten über dem Kopf zusammenschlagen. Wo hat diese Schule denn diese "Weisheit" her?
Unsere Leute haben seit 30 Jahren Hunde und sagen, noch nie hätten sie Hunde gehabt, die die Nähe so gesucht und gebraucht hätten wie wir Beagle!

Glaub diesen Hundelehrern kein Wort und genieß ganz viel Nähe und Kuscheln!

In diesem Sinne kuschelige Grüße aus dem Rheinland von Charly & Snoopy

Ja, sehe ich eigentlich genauso. Irgendwie liegt da ein anderes Hundebild zugrunde. Aber in der Pädagogik hätte bis vor 60 Jahren niemanden gewaltfreier Erziehung Erfolgschancen eingeräumt...jetzt Ist es schon lange verboten, Kinder zu schlagen und kein Chaos bricht aus..

Ich habe Toni und euch am Fotostand kennenlernen dürfen und muss sagen, dass alles schon sehr gut aussah. Toni hat zu euch Vertrauen und ihr die Geduld und das Bauchgefühl, auch noch weitere Prozente in die richtige Richtung zu gehen. Da braucht man so eine Hundeschule nicht, die seltsame Methoden anwendet.

Macht einfach weiter wie bisher und "feuert" diesen Hundetrainer. Was nicht heißt, dass es auch welche gibt, die da mehr Einfühlungsvermögen für Laborhunde haben

Liebe Grüße, Michaela

Ihr Lieben,
diese Hundeschule kommt bei mir sehr unangenehm an und mit diesem Bauchgefühl könnten sie dann auch wieder das Weite suchen.
Die Einstellung erinnert mich auch an die der Tierärztin - alles erinnert mich an den Satz eines Mannes beim Anblick vom sensiblen sanften
Murphy " Na, pariert er schon ???"
Wir wollten nie einen Hund nach der alten Schäferhund-harte-Hand -Manier erziehen - wir wollten immer einen Hund mit dem wir leben wollten und den wir nicht für den Zwinger fertig machen wollten.
Dabei waren wir auch mal Neulinge und sind es bei jedem neuen Hund wieder - und es ist wie bei der Kindererziehung:
Liebe, Geborgenheit, Vertrauen und Versuch und Irrtum und immer wieder selbst neu lernen - aber auch, festsellen, was man selbst auf Dauer nicht möchte und das dann auch nicht akzeptieren, selbst wenn der Hund noch so niedlich dabei schaut ...
Ich bin erstmals mit Clyde zu einer Hundeschule gegangen, weil er so verschlossen war und ich habe dort gesagt, dass ich keinen Zirkusclown erziehen möchte sondern nur dem Hund helfen möchte, dass er seine Umwelt etwas aufgeschlossener aufnehmen kann.
Das hat mit Clyde sehr gut funktioniert - beim Murphy war es deutlich schwieriger, weil er so ganz in sich gekehrt und verängstigt war und da funktioniert das "Parieren" bei Übungen in der Gruppe kaum.
Ich habe auch bei Einzelproblemen wie Clydes Pöbeln bei anderen Rüden oder Murphy's Bewässerungsaktionen im Haus die Hundetrainerin befragt und hab dabei für mich festgestellt, dass da zwar gutes Verständnis für das Verhalten da ist aber die Lösungen auch nur ausprobiert werden - damit war mir klar, dass ich dann auch selbst probieren kann und- es hat geklappt - wobei das Gespräch mir beim Lösungsfinden schon geholfen hat - aber, es war auch eine ganz andere und verständnisvollere Hundetrainerin als die, die zu Euch gekommen ist.
Ich hab für mich festgestellt,
dass ich eine Hundeschule für mich und den Hund nutzen kann
wenn ich genau sage, was ich will
und mich nicht dem Leistunsdruck der Schule und der Teilnehmer beuge...
das macht nur auf die Dauer nicht so viel Spass für das Geld...
und man wird nicht besonders gut gelitten ...:laugh: :laugh: :laugh:
Wir hatten ja auch mal einen Hund, der als Superzerstörer im Haus tätig war -
damals war er jung und mit der Zeit hat sich alles gelegt - bis auf die Mülleimerfaszination... der wir technisch aber doch Herr geworden sind :woohoo:
Wenn ich vom Toni lese, dann bin ich sicher,
dass Ihr gemeinsam Euer Leben schön gestalten könnt und mit ein paar Fragen im Forum oder auch mal nem Anruf bei der LBH Probleme meistern könnt...
ich sehe im Toni eine Bengel, der sein Leben ergreifen will und das in einem geborgenen Zuhause.
Da braucht er nur Unterstützung und Konsequenz neben der Liebe und Sicherheit und vielleicht spielerische Auslastung.

Lasst Euch nicht verrückt machen - alle wissen immer, und das für gutes Geld, was für einen besser ist -
ich finde es gut, dass Ihr hier rückfragt -

Habt viel Spass mit dem Tonibub
und liebe Grüße
vom Murphy
und Marliese

Danke für die deutlichen Worte