Mit Beagle in Spanien

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moromaxe antwortete auf Aw: Mit Beagle in Spanien

27 Feb. 2012 13:44
#85
Ach Tanja, das tut mir so leid. Ist das neurologisch abgeklärt worden? Gibt es schon irgendwelche Auswertungen aus der Studie, die Ihr auf Hutch übertragen könntet ?

Wir drücken Euch ganz fest die Daumen.

Vielen Dank für's Kopfkino, ist mir lieber als konkret ;)

Ganz liebe Grüße

Roswitha

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Tanja antwortete auf Aw: Mit Beagle in Spanien

27 Feb. 2012 17:26
#86
moromaxe schrieb:

Ach Tanja, das tut mir so leid. Ist das neurologisch abgeklärt worden? Gibt es schon irgendwelche Auswertungen aus der Studie, die Ihr auf Hutch übertragen könntet ?

Wir drücken Euch ganz fest die Daumen.


Es ist über dieses Headbobbing noch nicht viel bekannt, ausser dass es zig Auslöser haben kann: Stress, Futter, Mangelernährung, Veränderungen in der Wirbelsäule, neurologische Störungen, also irgendwie alles und gar nichts.
Also eigentlich müssten wir hergehen, und das volle Programm laufen lassen:

Bluttest - mit allem was man im Labor testen lassen kann
Röntgen der Wirbelsäule
CT vom Kopf

und das Ganze am besten beim Spezialisten, der damit schon öfter zu tun hatte.

so mal als Anfang und dann da weiteruntersuchen, wo es Auffälligkeiten gibt. Ein Tagebuch haben wir bereits geschrieben, Stress, Futterumstellung etc. können wir ausschliessen. Im Gegenteil, es ist sogar eher so, dass wenn er NICHT seinen gewohnten Tagesablauf hat, er sich das "Zittern" verkneift. Wir haben seit 4 Tagen Besuch aus Deutschland, seitdem hat er noch nicht wieder gezittert - auch wenn er bei 3. zu Besuch war, hat er noch keinen Anfall gehabt. Dafür merke ich dann deutlich, wie seine Stresskurve ansteigt, er neigt zu Aggressionen, verfällt schnell in stereotypes Verhalten und kann einfachste Befehle nicht mehr umsetzen und beantwortet ein Beharren auf einen Befehl (z.B. "runter vom Bett") mit Hilflosigkeit und purer Angst.

In Deutschland hatte sich das grosse Untersuchen durch die chemische Kastra auch erstmal erledigt. Wir hatten dort einen sehr netten, engagierten, jungen TA, der sich extra schlau gemacht hatte und meinte - man wisse nicht warum, aber auch bei Epilepsie kann eine Kastra oftmals zur Beendigung der Anfälle führen.
Um ehrlich zu sein bin ich noch unsicher, ob ich nun die volle Untersuchungswelle fahren soll... er ist ja sonst auch nicht ganz ohne Probleme und grade bei einem CT vom Kopf frage ich mich natürlich, was würde das ändern. Sollte da was nicht stimmen, wird es in den allerwenigsten Fälle operabel sein - und nur für das Wissen, dass da was ist der ganze Aufwand?

Blutbild steht sowieso bald wieder an - denn trotz Scalibor möchten wir hier regelmässig auf Mittelmeerkrankheiten, Parasiten etc. testen lassen. Ich habe in einem anderen Forum den Tipp bekommen, Vitamin B-Komplexe beizufüttern - ich werde als auch gezielt mal auf Vitamin-B-Mangel hin untersuchen lassen.

Und ich werde nochmal mit meinem Veterinario reden... er bildet sich im Moment in Sachen Akkupunktur fort (über 3 Jahre, jedes 2. Wochenende in Madrid - das nenne ich Engagegment!) vielleicht können wir da mal was probieren, einfach nur zur Entspannung.

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kupferli antwortete auf Aw: Mit Beagle in Spanien

27 Feb. 2012 18:43
#87
Wir wünsche Hutch gute Besserung und dass ihr bald die Ursache findet. Leider kenn ich mich mit diesem Thema, von dem ich bis jetzt noch nie was gehört habe, nicht aus! Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass alternative Heilmethoden oft sehr wirksam sein können. Vielleicht hilft ihm die Akkupunktur! Wir drücken hier ganz feste die Däumchen und Pfötchen! :kiss: :kiss: :kiss:

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Jule antwortete auf Aw: Mit Beagle in Spanien

27 Feb. 2012 19:16 - 27 Feb. 2012 19:17
#88
hier haben wir einen Hund mit exakt dem selben Problem,
er hatte den Chip und es wurde besser,also wurde er kastriert leider
wurde es wieder schlechter sehr schlecht.
Er bekam trotz Kastration wieder ein Chip und es ist seit dem wieder
deutlich besser eigentlich fast weg.
er wird aber wie deiner ruhig gehalten also Adrenalin im Keller halten
alles im ruhigem Still.nur kein Aufdrehen draussen Stress vermeiden.

Eigentlich war der Chip trotz Kastration ein Versuch der Verzweiflung
nach dem Motto schlechter geht es nicht mehr.

Der TA meint es liegt vielleicht daran das der Chip ja den Hormonspiegel
in kleinen Dosen runter fährt und auf einen gewissen Stand hält.
Besser kann ich es leider nicht erklären.

Aber es wäre auch hier einen Versuch wert.

Unser Knabe macht einen duchaus zufriedenen Eindruck,ein Minud gibt es
Zeppelin Alarm!!!
Letzte Änderung: 27 Feb. 2012 19:17 von Jule. Begründung: Text

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Tanja antwortete auf Aw: Mit Beagle in Spanien

27 Feb. 2012 20:14
#89
Hey Jule,

danke für den Erfahrungsbericht!

Habt ihr das ganze nach dem Try and Error - Prinzip gemacht oder wusste euer TA was er da tat? Wie lange hat er nun den Hormonchip zusammen mit der Kastra?

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Jule antwortete auf Aw: Mit Beagle in Spanien

27 Feb. 2012 21:29
#90
Es ist nicht mein Hund,vom Nachbarn,

es war wohl eher eine Versuch,da der TA meinte mehr kaputt machen kann man nicht mehr
und weil er auf den Chip so gut angesprochen hat.
Es waren wohl so denke ich 4 wochen nach der Kastra,als er den Chip wieder bekommen hat.

Er bekommt auch mehr Gemüse,reis Kartoffel als Fleisch,also so 2Teile grün und 1Teil
Fleisch.Kann sein das es auch ruhiger macht.

Nun beim Dobbi, gibt es noch die Therorie,das das Gehirn auf die Gehirnschale drückt
und die Hunde,völlig ausser(es ist wohl Kopfschmerz) sich sind und sich selbst nicht mehr kontrollieren können.
Dazu kommt wohl das diese Hunde immer wieder mal kleine Schlaganfälle bekommen und
eben neurologische Schäden bleiben.
gut ich kann mir da schon so erklären,mit kopfschmerz und Druck im Kopf und der Hund
nicht weiß was los ist und das Adrenalin immer auf Anschlag ist,der Arme Kerl so reagiert.
Mehr kann ich dir leider nicht dazu sagen.
Aber ich denke mal der Versuch mit dem Chip,könnte was bringen.

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