Futterumstellung

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kupferli antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 11:12
#7
Ups, das hatte ich irgenwie überlesen. Der Hund kommt dort auf PS hin? Dann würde ich auch nichts an der Ernährung ändern. Ich dachte, der Hund bleibt da. :blush: Dann macht eine Umstellung eh keinen Sinn, weil man nicht weiß, wie die künftigen Halter füttern werden.
Bzgl. vegan leben - find ich übrigens Klasse! Wir verzichten hier auf Fleisch, aber ganz auf tierische Produkte kann ich nicht . . . mir würde z.B. der Honig fehlen oder auch mal ein Stück Käse. Wobei ich allerdings sehr darauf achte, wo ich was einkaufe. :) Habe aber im Freundeskreis auch eine Bekannte, die sich seit Jahren vegan ernährt, ihre Tiere allerdings - Hunde und Katzen - roh ernährt. Im Trockenfutter ist ja auch was vom Tier mit drin. ;)
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Nicole A. antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 11:41
#8
Da die Hunde doch in den Instituten meist mit Trockenfutter gefüttert werden, und dein Louie nur einer Woche in der PS Fertigbarf bekommen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass es jetzt ein Problem darstellt ihn auf dein Trockenfutter "umzustellen".
Jeder Labori muss doch eine Futterumstellung machen, da wir alle wahrscheinlich nicht das selbe Futter wie im Institut füttern.

Welches Futter für einen das "Richtige" ist, muss jeder selbst entscheiden. Und auch sehen, was der eigene Hund gut verträgt und was auch in den eigenen Alltag passt. Es gibt massenhaft Literatur, Fachmeinungen Erfahrungsberichte und hitzige Diskussionen darüber was für unsere Hunde am Besten ist. Da ist es manchmal schwierig seinen Weg zu finden. Ich habe schon etliches ausprobiert! :blink:

Ich selber essen auch kein Fleisch und muss zugeben, dass es für mich schon komisch ist, meine beiden mit Barffutter zu füttern. Und bissle eklig ist auch :woohoo: Allerdings besteht Trockenfutter auch aus Fleisch, das ists für uns nur "netter" verpackt :blink: Und grundsätzlich will man ja nur das Beste für seine Schätze!

Nele hat gern immer mal Probleme mit der Analdrüse und kommt eigentlich mit Trockenfutter und 2x die Woche Pansen am besten klar. Lucky veträgt überhaupt kein Trockenfutter. Gibt schönen Durchfall :dry: D.h. Lucky bekommt nur BARF und Nele muss ich immer ein wenig im Blick haben.

Daran siehst man, zwei Hund mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen. Aber eins muss ich sagen, die Freude bei unseren über BARF Futter im Napf ist unübertrefflich. :woohoo:
Liebe Grüsse Nicole & Maik mit Nele & Lucky
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Elke antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 12:38
#9
Uns wurde das Barfen damals sehr ans Herz gelegt. Unser Westie hatte vorher 10 Jahre Trockenfutter bekommen und keine Probleme gehabt. Fiete hat Trockenfutter nicht gut vertragen. Also haben wir uns dann nochmal eingehend beraten lassen und sind dann auf Barf umgestiegen.

Wir beziehen unser Fleisch von zwei Barf-Shops in der Nähe mit eigener Schlachterei. Sie liefern das Fleisch auch tiefgekühlt innerhalb von 1 bis 2 Tagen in 500 g und 1 kg Packungen. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht so einfach ist, z. B. Blättermagen im normalen Handel zu bekommen.

Es ist übrigens auch nicht teurer als besseres Trockenfutter. Positiv ist, dass Du in den Urlaub keine Eimer voll Trockenfutter mitschleppen musst. Fleisch gibt es ja überall - Supermarkt oder Metzger.

Wir lassen 2 oder 3 Packungen kurz antauen, teilen dann mit dem Elektromesser Portionen ab und legen es wieder in die Truhe. Die Portionen nehmen wir dann morgens uns abends für die jeweils nächste Mahlzeit raus. Einfacher geht es kaum.

Zwischendurch pürieren wir Gemüse mit Obst, geben Kokosflocken und Öl dazu, manchmal auch ein Ei und frische oder TK-Kräuter. Unsere Hunde lieben es und auch unser Pflegi Panjo war sofort begeistert.

Fiete hatte als er zu uns kam ganz viel Belag auf den Zähnen und die Tierärztin riet uns, diesen unter Narkose entfernen zu lassen. Nach drei Wochen Barf war von dem Belag allerdings nichts mehr zu sehen und Fiete hat blitzeblanke Zähne.

Auch das Kauen auf den Knochen hat Fiete, der anfangs noch sehr unruhig und ängstlich war, sehr gut getan. Gut ist auch z. B. mal ein Stück Kuhfell oder ein Rinderohr zum Kauen zu geben. Sie haben etwas zu tun und reinigen dabei auch noch den Darm.

Hier sind ein paar Anbieter-Links:

www.lico-nature.de
www.futterfleisch-sachsen.eu/xtc1/
www.barfshop24.de/index.php#seite=Empfehlungen

Empfehlen kann ich dir dieses Buch (ca. 13 Euro):
www.amazon.de/B-R-F-Artgerechte-Rohernäh...erechte+rohfütterung

Gibt es auch bei iTunes als eBook etwas günstiger. Das ist wirklich prima und hat mir den Schrecken vor dem Barfen genommen.

Ich bin sehr froh, diese Umstellung gemacht zu haben. Unseren Hunden geht es super, die Zähne sind klasse und das Feld glänzt.

LG Elke
LG Elke - mit Fiete und den Langnasen

Zu den schönsten Dingen in unserem Leben gehört es, an unsere Laborbeagle geraten zu sein :-)
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Karin u Thomas antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 14:50
#10
Ich finde es ein wenig unglücklich, wenn die Trockenfutter gewöhnten Laboris in den Pflegestellen auf Barf umgestellt werden, wenn noch nicht klar ist, was der zukünftige Halter füttern will. Die Entscheidung, Barf ja oder nein sollte jedenfalls dem Halter überlassen sein. Empfehlungen dazu finde ich gut, aber nur als Aufklärung.

Ich bin übrigens derselben Meinung wie Nicoletta - nach einer Woche Rohfütterung hat sich der Hund noch nicht daran gewöhnt und du kannst getrost wieder auf Trockenfutter umstellen. Vielleicht holpert's mal für ein oder zwei Tage, aber dann sollte Hund wieder damit klar kommen. Dann kannst du in Ruhe überlegen, wie du deinen Hund in Zukunft ernähren willst. Und es stimmt: Trockenfutter und rohes Fleisch nicht mischen - aufgrund der verschiedenen Verdauungszeiten kann es zu "Turbulenzen" kommen.

Und dass dem Hund das Trockenfutter nicht mehr schmeckt, weil er Fleisch bekommen hat, da würde ich mir nicht zu viel Gedanken drum machen. Probier es einfach aus und denke immer an den Spruch: Es ist noch kein Beagle vor dem vollen Napf verhungert :laugh: .

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Eddy antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 17:02
#11
Wir haben auch vor etwa einem Jahr angefangen frisch zu füttern, von jetz auf gleich haben wir das Futter umgestellt ohne jegliche Probleme.
Bei uns gibts Fleisch, Fett, Knochen und Gnorpel, Innereien.Pansen und Blättermagen dazu püriertes Obst und Gemüse, manchmal misch ich noch Muschelextrakt, Algenmehl und Eierschalen mit unter. Sogar ganze Heringe ( bei einer Mahlzeit ca 3-4 Stck) und ganze Lachsköppe :sick: werden hier mit Stumpf und Stiel verputzt. Meine Jungs lieben das und nix wird verschmäht.
Ich muß allerdings sagen unsere Pflegehündin Suse die wir im Oktober hatten und auch zukünftige Pflegehunde von uns, die bekommen weiter Trockenfutter, da ich den zukünftigen Haltern die Entscheidung über die Fütterung überlassen möchte, jeder ist ja kein Freund vom Barfen und das respektiere ich selbstverständlich. Hier noch ein paar appetitliche Impressionen :woohoo: :woohoo:

Lg Kerstin



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Bigs antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 17:43
#12
Wow... so schlecht sieht das doch gar nicht aus!
Und wenn´s ihnen schmeckt... was man augenscheinlich sieht... immer rein damit.
Die Wirkung sieht man ja am bildschönen, zufriedenen Hunden. Bei euch passt es.

Ich kann leider auch nichts essen, was mich ansieht, geschweige denn ein Huhn ausnehmen... da bin ich voll der "Psycho"...aber habe riesig Toleranz für alle Ernährungsformen. Essen muss Spaß machen bei der Zubereitung und uns nähren und natürlich schmecken. Bin mir aber manchmal nicht sicher, ob das bei meinen Mädels wohl auch so ist... was die so alles am Wegesrand finden, uääääh!

LG Birgit mit ihren Allesfressern und "Weich mir alles ein-Quitte"...

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