Futterumstellung

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Elke antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 19:31
#13

Karin u Thomas schrieb: Ich finde es ein wenig unglücklich, wenn die Trockenfutter gewöhnten Laboris in den Pflegestellen auf Barf umgestellt werden, wenn noch nicht klar ist, was der zukünftige Halter füttern will. Die Entscheidung, Barf ja oder nein sollte jedenfalls dem Halter überlassen sein. Empfehlungen dazu finde ich gut, aber nur als Aufklärung.
.


Ich denke, jeder sollte es nach seinem besten Wissen und Gewissen machen. Man kann nie wissen, was der Hund vorher im Labor bekommen hat. Fiete z. B. kannte offensichtlich kein Trockenfutter. Er hat erst mühsam gelernt, es zu fressen. Er hat wohl feuchtes Futter bekommen. Also wäre für ihn das Trockenfutter auch eine Umstellung.

Viele Pflegis sind glücklicherweise schnell vermittelt aber manche sind ja auch Wochen und Monate in der Pflegestelle. Ich würde nicht so gerne einen Sack Trockenfutter kaufen, für den ich später keine Verwendung hätte, außer es dem Tierheim spenden.

Und einen gewissen Entscheidungsraum sollte man den Pflegestellen da auch lassen, damit sich der Hund möglichst gut eingewöhnt. Wir werden es schon alle richtig machen :)

LG Elke
LG Elke - mit Fiete und den Langnasen

Zu den schönsten Dingen in unserem Leben gehört es, an unsere Laborbeagle geraten zu sein :-)
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Binebear antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 20:32 - 23 Jan. 2015 20:35
#14
Ich möchte hier keinem auf die Füße treten, würde mich aber freuen, wenn einfach Tina's Frage beantwortet würde. Ich selbst bin auch Veganerin und kann euch versichern, ich werde nie barfen, so viel ihr uns auch von den Vorzügen überzeugen wollt. Daher geht's hier wirklich nur darum, wie Louie am besten umgestellt wird. Ich persönlich würde die Umstellung "von jetzt auf gleich" machen, da er ja nunmal auch nicht lange in der PS war und daher nur kurz gebarft wurde. Mach dir keine Sorgen, der Louie wird das Trofu schon fressen, wenn er Hunger hat ;)
Letzte Änderung: 23 Jan. 2015 20:35 von Binebear.

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Eddy antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 20:55
#15
Jeder wird für seine Lieblinge schon das Richtige finden, es gibt ja genug Auswahl :silly: Ich persönlich habe nicht den Eindruck, dass Irgendwer jemand anders von einer bestimmten Ernährungsform überzeugen wollte. Jeder hat nur seine ganz persönlichen Erfahrungen bei der
Futterumstellung und seiner Fütterung geschildert :whistle:

LG Kerstin

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snoopyinaachen antwortete auf Futterumstellung

23 Jan. 2015 21:01
#16
Ein Kompromiss wäre ja Dosenfutter.
Als ich meinen ersten Pflegi bekommen habe habe ich einen kleinen Sack Trockenfutter gekauft und 4 kleine Dosen um Notfalls das Wochenende rum zu bekommen, falls das Trockenfutter nicht angenommen wird.
Ende vom Lied: Nassfutter hat er gar nicht genommen, Trockenfutter auch nicht, bis ich herausgefunden habe, dass er es eingeweicht haben will :laugh: .
Luna hat auch erst TroFu bekommen, dann zusätzlich NaFu. Jetzt wird sie auch geBARFt, wenn wir im Urlaub sind bekommt sie Fleisch aus Dosen und eingeweichte Gemüseflocken. Die Umstellung von BARF zu Dose macht keine Probleme.
Für diejenigen die sich nicht gern einlesen wollen gibt es auch immer mehr Fertigbarf. Das ist natürlich teurer als normaler Barf, aber vielleicht vegetarier geeignet. Eine Freundin von mir ist mit dem Fertigbarf von Haustierkost sehr zufrieden.
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Gabi antwortete auf Futterumstellung

24 Jan. 2015 13:39
#17
Ich Denke,man muss sich nicht so viel Sorgen machen wegen der Futterumstellung.
Es gibt auch Sensible Hunde,und denen kann man anbieten was man will,sie reagieren Empfindlich,bis sie irgendwann
eine Futtersorte gut vertragen.

Meine unzählige Pflegehunde,haben gleich nach dem Einzug meinen Futter bekommen,ohne langsamen Umstellung.
Und das wäre überhaupt nicht gegangen,weil wir nicht wissen was im Labor gefüttert wird.
Nie hatten sie Durchfall,oder Allergien,oder sonstiges.
Ich finde,dass Futterumstellung etwas Überbewertet wird.

Ich füttere Getreidefreies Trockenfutter,GemüseMix(selbst hergestellt),und täglich auch Fleisch,oder Fisch.
Hunde sind eben Fleischfresser,und das sollten sie auch bekommen,unabhängig davon wie der Mensch zum Fleischverzehr steht.
Schließlich Enthält Trockenfutter auch Fleisch,also ganz außschließen kann man das nicht,ohne den Hund selbst zum Veganer zu
machen,was eben für Carnivoren ungesund ist.
Jeder Mensch sollte mit seinem Leben
die Welt ein kleines bisschen
besser machen.

"Frances Hodgson Burnett"
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Tina_1989 antwortete auf Futterumstellung

04 Feb. 2015 22:11
#18
Hallo alle miteinander :)

Leider kam ich durch den Stress und die Internetprobleme in letzter Zeit noch gar nicht dazu, mich hier für eure zahlreichen Antworten, eigene Erfahrungen und Tipps zu bedanken. :)

Zunächst einmal zu der Futteranalyse durch die Tierärztin: Es handelt sich dabei nicht um meinen Tierarzt, sondern um eine meiner Kundinnen, für deren Haustier-Online-Shop ich Texte rund um Tiere, Produkte, Futtermittel etc. verfasse und lektoriere. Sie bieten u. a. ihr eigenes Futter an und werben natürlich auch dafür, allerdings habe ich meine Fellnasen bislang alle vegetarisch ernährt (auch wenn das jetzt vermutlich bei einigen Bauchschmerzen verursachen wird) und konnte damit durchweg gute Erfahrungen sammeln. Bei einer Katze würde ich es niemals so handhaben, und ich würde auch nie einen Hund davon abhalten, wenn er sich einen Fisch aus dem Fluss krallen sollte und ihn futtert. ;) Aber bei Hunden sehe ich das etwas anders (hierzu gab es aber bereits mal eine Diskussion in einem anderen Thread und bei Interesse könnte man diesbezüglich ja dort noch einmal über das Thema sprechen). Jedenfalls hält besagte Tierärztin und Hundeexpertin eigentlich auch nichts von einer fleischfreien Ernährung bei Hunden, aber hat dennoch meine Futtermittel analysiert und (selbst zu ihrer Überraschung ;) ) für geeignet befunden. Demnach ging es hier keinesfalls darum, dass sie mir ihr Futter aufschwatzen wollte.

Mit dem Kotabsetzen hatten meine Fellnasen auch nie Probleme und ich erfreue mich seit mehr als 4 Jahren an den "high quality"-Häufchen meiner Hunde, die sie ein-, maximal aber zweimal am Tag hinterlassen. Da ich anfangs (2010) noch sehr unsicher war und dieser Ernährung bei Hunden auch teilweise skeptisch gegenüberstand, habe ich das ganze natürlich tierärztlich kontrollieren lassen - mit dem Ergebnis, dass sämtliche Blutwerte besser wurden und beide Hunde (Mops und Beagle) innerhalb einiger Monate ein deutlich besseres Allgemeinbefinden aufwiesen. Sie haben das Futter (und auch selbst Gekochtes) immer sehr gut vertragen und sahen super aus. Daher sage ich zwar keinesfalls, dass es genau so und für jeden Hund richtig ist, aber meine Vierbeiner kommen damit sehr gut zurecht. Das soll nicht heißen, dass ich den Süßen auf Biegen und Brechen etwas aufzwingen möchte, aber schließlich ist es immer der Halter, der über die Ernährung des Hundes entscheidet, und hierbei geht es in erster Linie darum, dass der Hund alle essenziellen Nährstoffe bekommt, fit ist und dass es ihm schmeckt. Soweit jedenfalls meine Erfahrungen (wobei vegetarisch/vegan natürlich keinesfalls immer gut ist, was auch für Hundefutter gilt). Würde mein Tierarzt mir nun sagen, dass dem Hund etwas fehlt, was er nur durch tierisches Protein bekäme, oder dass es dem Hund nicht gut geht, die und die Probleme aufgrund der Ernährung entstehen könnten, würde ich dann Fleisch füttern? Natürlich, denn mir geht es - genau wie euch - um das Wohle der Hunde. Das hat oberste Priorität, daher habe ich auch bei Louie versucht, ihn bspw. mit Käse und sogar einem kleinen Stück Fleisch, was ich ja sonst nicht kaufe, zu locken, um ihm zu zeigen, dass unsere Wohnung nicht die Hölle und mein Freund nicht der Teufel ist. :lol: Und auch bei der Fütterung selbst können die Fellnasen Spaß haben, wenn man nur ein wenig kreativ ist (in der Wohnung verstecken, irgendwo in der Natur verstecken, selbst Gekochtes, Kong usw.).

Ohwei, jetzt bin ich selbst ganz schön vom Thema abgewichen. Jedenfalls habe ich mir wohl umsonst so große Sorgen wegen der Umstellung auf Trockenfutter gemacht. Ich habe das letztlich auch noch mit meinem Tierarzt abgesprochen, der mir dazu riet, doch einfach erst einmal das Trockenfutter einzuweichen, wie ich es auch für Molly mache (aber aus anderen Gründen). Ich habe ihm dann gleich am ersten Abend noch ein paar Hefeflocken (die schmecken leicht käsig) drüber gestreut und etwas Leinöl hinzugegeben - das fand er nicht nur super lecker, sondern hat es glücklicherweise auch sehr gut vertragen und kommt sehr gut mit diesem Futter zurecht. Da ich Molly auf ein getreidefreies Futter umstellen möchte und auf Dauer auch nicht unbedingt zwei Futtermittel kaufen möchte, füttere ich derzeit gemischt, und zwar AmiDog und NOVA FOODS FITNESS3 TRAINER .

Letzteres liebt Louie abgöttisch, da futtert der kleine Angsthase sogar auch hin und wieder mal was aus der Hand. :silly:

Mir ging es tatsächlich nur darum, ihn von Barf auf Trockenfutter umzustellen, ohne primär klären zu wollen, welche Futterart nun 'die beste' ist. Ich denke sowieso, dass jeder das richtige für seinen Liebling aussuchen wird, schließlich möchten wir ja nur das Beste für die Fellnasen und "das eine Futter" wird es sowieso nicht geben - gut ist doch letztendlich das, was den Hund gesund und fit hält und mit dem er glücklich ist.

Liebe Grüße

Tina

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