Schneller Rat gefragt

Hallo Nina,
nachdem Chouka ja bereits akzeptiert hat, dass Winston das Sagen hat, denke ich, dass du als "Cheffin der Meute" deeskalierend eingreifen solltest.
Wenn du Winston das "ausdiskutieren" lässt, könnte es sonst zu Größenwahn und vlt. doch noch Blessuren kommen. DU sagst ihnen, as du duldest, was nicht. DU bis diejenige, die entscheidet, wer auf die Couch darf. Ich würde Chouka einen Platz auf der Couch zuweisen und mich ggf. zwischen die Beiden setzen.
Ich bin sicher, wenn du damit Winston zeigst, wie sicher du und damit seine Stellung bei euch ist, wird der Kerl bald Ruhe geben und sich den wirklich wichtigen Dingen wie Toben und ähnlichem widmen.
Ich bin ebenfalls sicher, ihr kriegt das hin!

Nun waren sie kurz beide auf der Couch. Chouka ist hochgesprungen, Winston brummte, ich hab Winston gesagt, er soll es lassen. Hat er auch, aber es ging ohnehin alles sehr schnell. Chouka bellt und bellt und bellt. Winston springt runter, Chouka hinterher und bellt und bellt und bellt.

Kann es sein - nur so 'ne Idee, weil neulich das einer zu mir gesagt hat, als sich sein Rüde gar nicht mehr von Winston trennen mochte - dass Winston für Chouka wie eine läufige Hündin riecht und er deshalb so hochdreht?

Chouka sieht echt verzweifelt aus, der Arme.

Mmmh, keine Ahnung. Aber das "Wedeln" ist ja nicht unbedingt gleich mit Freude?!? :dry: Es kann auch als Beschwichtigungssignal eingesetzt werden. Zumal ja Winston wohl unmissverständlich klar gemacht hat, dass er wohl nicht unbedingt die Nähe von Chouka haben möchte?!? Keine Ahnung, ob da vielleicht auch ne Wasserspritze helfen könnte?!? :huh: Ist zwar nicht unbedingt ein Favorit von mir, bei der Erziehung, aber wenns nun nicht anders geht?!? Das Chouka dann vielleicht lernt, etwas Abstand zu Winston zu halten? Oder ihm halt irgendwie beibringen (mit Leckerlis), es sich an einem anderen Platz bequem zu machen? :side:

Deeskalierend ist das richtige Wort, Ina. Das Problem ist, dass Chouka im Moment gar nicht ansprechbar erscheint und vielleicht auch selbst gar nicht genau weiß, was er will.

Vorhin stand er mit den Vorderbeinen in der riesigen Kudde und bellte und bellte und bellte. Winston saß am äußersten Rand und sah einigermaßen ratlos aus, hat aber nix gesagt. Chouka ist auch nicht weiter reingegangen. Er bellt in einer Tour und sieht dabei wirklich unglücklich aus.

Uiiih, musste schnell alles durchlesen - hoffentlich auch richtig. Mir scheint, Chouka ist jetzt ein bisschen durch den Wind. Diese Bellerei ist doch heute ganz neu? Allerdings muss auch Chouka jetzt wissen, wo seine Grenzen sind. Wasserspritze ist gut mit einem energischen Gebrüll "Schluss jetzt" - vielleicht hilft das französische Kommando ARRETE. Ich habe für solche Fälle Disk-Scheiben, die ich demjenigen, der keine Ruhe gibt, vor die Füsse schmeiße. Hört sich jetzt brutal an, aber er soll ja in seinem Tun unterbrochen werden. Schlüsselbund oder Kettenhalsband täte es auch. Vorsicht bei Schlüssel mit Fernsteuerung. Meine war hin!

Habt ihr ne Übungsleine? Ein kurzes Stückchen Seil, das ihr am Halsband festmachen könnt? Chouka halt immer wieder wegnehmen, nicht auf das Bellen reagieren. Wenn er sich führen läßt, und an einem für ihn bestimmten Platz bleibt und vielleicht sogar aufhört mit dem Bellen, loben, loben, loben und Leckerli! Ist zwar ziemlich nervig für uns Menschlinge :woohoo: , aber wenn man hartnäckig dran bleibt und nicht unbeduldig wird, kann das helfen?!? Zumindest funktionierte das bei uns. :dry: