Großes Laborbeagletreffen in Burbach

Ursel :laugh: :laugh: :laugh:

Wie wäre es denn, wenn man einfach den Grillplatz einzäunt.

Das Beagletreffen in Neuss hat ja auch (Platzbedingt vorhanden) Türchen zu den Sitzplätzen hin. Wer in den Essbereich geht, leint seinen Hund an und fertig. Ansonsten haben wir in Neuss auch alleine beim Essen gesessen und den Hunden auf dem Platz beim Spielen zugesehen.
Das ist für alle unglaublich entspannt.

Thomas, ich drück Dich mal ganz dolle! :kiss: :kiss: :kiss: Ich versuche mir vorzustellen, was Du und Sabine an Arbeit und Zeit für dieses Treffen "geopfert" habt. Alleine davor ziehe ich voller Respekt meinen Hut. Diese "Kritik" solltet ihr bitte nicht auf Euch und Eure Arbeit projizieren. Das steht hier, und ich hoffe, das sehen alle so, außer Frage.

Hier geht es um's THEMA! Und nicht um persönliche Befindlichkeiten. Es nützt niemanden etwas, wenn wir uns jetzt hier jetzt in die Wolle kriegen. Jeder von uns ist bestrebt, dass unsere Hunde einen schönen Tag haben. Zumindest steht das für mich an oberster Stelle. Dass wir uns austauschen können, plaudern und gemütlich zusammensitzen. Das kann oder sollte aber nicht gleichzeitig bedeuten, dass man nicht auch ein Augenmerk auf seinen Hund hat. Was nicht bedeuten soll, dass ich ständig hinter meinem eigenen Hund laufen muß. Aber sich mit "offenen" Augen auch mal einer kritischen Situation zuwenden und eventl. auch eingreifen, eventl. darum bitten, eine Durchsage zu machen. Es kann auch nicht sinnvoll sein, dass ich mit einem kranken Hund wochenlang zum TA laufen muß oder Menschen zu Schaden kommen, oder? Auch wenn hier die Mehrheit sehr verantwortungsvoll mit seinem Hund umgeht, kann man nicht erwarten, dass es alle tun. So ist es für mich auch nicht nachvollziehbar, wenn Menschen mit Ignoranz reagieren, wenn man sie auf ein Problem aufmerksam macht! Zumal ich davon ausgehe, dass die Halter der Hunde, die sich so verhalten haben, diese Beiträge hier im Forum auch nicht lesen werden.

Es ist entsetzlich wie die LBH als Veranstalter, der alles tut damit es schön wird (inclusive Hinweisen etc...), jedes Jahr nach einem Treffen so "demoralisiert" wird. Für alle öffentlich lesbar. (Es ist eine Diskussion über einen Webseiten Artikel).

Schlitt schrieb:

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr wo es dann Aufpasser für die Menschen gibt. Wir haben dann einen wunderbaren Kindergarten wo die Hunde Freiheit genießen und die Menschen kontrolliert werden. Dann mal los.

Darf ich ehrlich sein?
Solche Ignoranz macht mich sauer. Ich habe keine Ahnung, wessem Hund ich Folie aus dem Hals geholt habe, aber ich bin sicher, der Halter wäre im Nachhinein weniger begeistert vom Treffen, wenn ich es nicht gemacht hätte.
Aber es ist ja nichts passiert ... nein, nur eine Person wurde gebissen, ein Kind geschappt, ein Beagle leckt sich blutig, weil er gefüttert wurde.
Das ist alles kein Drama und kann passieren, klar. Es wird immer mal einen Zwischenfall geben.
Aber wenn man nicht mal mehr darüber reden darf, besteht auch keine Möglichkeit, solche Zwischenfälle weiter einzugrenzen. Das dürfte doch im Interesse aller sein, oder? (Oder wird das erst wichtig, wenn der eigene Hund empfindlich oder allergisch ist?)

In den letzten Beirägen haben mir viele "aus der Seele" geschrieben, einiges gefiel mir aber auch nicht. Deswegen melde ich mich jetzt doch noch zu Wort.
Ich habe meine "großen" Hunde, die nicht unbedingt in jedes Rudel zu integrieren sind und so etwas auch gar nicht kennen, zu Hause gelassen. Meine Kinder auch. Ich habe keine Leckerlis mitgenommen und auch von meinem Salat und Würstchen nichts abgegeben, ich habe im stehen gegessen.
Tammy ist unser erster Laborbeagle, ich weiß sicher noch nicht alles, aber eins weiß ich : die ist schneller auf´m Tisch, als ich gucken kann !!!
Und nicht etwa, weil wir sie schlecht erzogen haben - sondern weil sie überhaupt keine Erziehung hatte . Das heißt nicht, das ich mich darauf ausruhen möchte, aber wir waren nicht auf einem Dackeltreffen oder Windhundtreffen. Die Beagle sind nicht doof, selten satt und sehr erfinderisch. Und auf den Tisch zu springen ist eine ihrer leichtesten Übungen, weil sie dafür in ihrem vorigen Leben belohnt worden sind.
Ich hatte auch schon einen Hund, der allergisch auf Verschiedenes reagiert hat - zu so einem Treffen hätte ich ihn nie mitgenommen. Ich kann mich doch nicht hinterher beklagen, wenn ich vorher schon genau weiß wie er hinterher aussieht. Das mal etwas runterfällt - das ist doch sonnenklar - egal bei was für einer Veranstaltung ...!
Vielleicht sollten alle die jetzt meckern, mal selber sowas auf die Beinen stellen um zu sehen wieviel Vor- und Nachbearbeitung das ist ... ganz nebenbei vielleicht noch arbeiten und daran denken die Veranstaltung nicht im Nachbarort zu planen, sondern ein paar Hundert Kilometer weit weg ...!
Wem das so nicht gepasst hat, der hätte ja auch bestimmt am Samstag schon Patrouille laufen können. Hinterher können es alle besser.
Mir hat´s gefallen, ich werde gerne nächstes Jahr wieder kommen.
Liebes Team : Ihr habt das total toll gemacht !!! Vielen Dank !!!

Cassandra schrieb:

Mal so unter uns aus gutem Grund daheimgebliebenen:
Wer als erwachsener Mensch andersrum nicht auf die Kette kriegt, dass bei einem Großevent immer Vollhonks, Flachpfeifen und Ignoranten unterwegs sind, der glaubt auch bestimmt noch an rosa Osterhasen *hähähä*

Mulle schrieb:
Ich sags mal wie es ist: Viele Menschen sind strunzdumm und bequem.

Ganz geradeaus gesagt finde ich solche Aussagen einfach nur anmaßend! Was berechtigt euch, so über andere zu sprechen?

Es mag durchaus sein, dass sich einige Halter nicht an das allseits kommunizierte Fütterungsverbot fremder Hunde gehalten haben. Dass das nicht in Ordnung ist - keine Frage. Da ist m.M. nach aber jeder gefragt und nicht nur die Teammitglieder, der dies beobachtet, darauf zu reagieren.
Trotzdem muss ich dir, liebe Anja etwas widersprechen: Klar haben auch die Allergiker-Hunde verdient, mal frei laufen zu dürfen. ABER da sind ihre Menschen um so mehr in der Verantwortung, sie im Auge zu behalten. MEINE Hunde füttert NIEMAND, wenn ich das nicht möchte!
Und im besagten Fall weiß eben auch der HH nicht, wie es zu besagter Nahrungsaufnahme kam. Vlt. hat sich Herr Beagle auch von heruntergefallenen Krümeln oder selbst Erbeutetem den Schub zugezogen? Ich sag dazu: Nicht gut genug auf den eigenen Hund geachtet.

Nachdem ich mir diese ganze Diskussion durchgelesen habe, finde ich es eigentlich ziemlich traurig, WIE hier der ein oder andere diskutiert. Konstruktive Kritik ist in meinen Augen etwas anderes.

Ich finde es gut, wenn Vorschläge kommen, was man besser machen kann, erst Recht, wenn die dann auch noch mit konkreten Angeboten zur Mithilfe versehen sind.
Andererseits sollten wir uns nicht der Illusion hingeben, damit eine Grantie zu erzeugen, dass es keine Zwischenfälle der beschriebenen Art mehr gibt.

Und es gibt noch eine Sache, die mit Millionen von Regelungen nicht zu klären ist: die Halter haben seeehr unterschiedliche Ansprüche an ihre Hunde. I.d.R. sind die Beagleleute ziemlich tolerant. Die Stelle, wo der Spaß aufhört, ist sehr individuell.