KIMBA

So ein Umzug ist ja schon im „normalen“ Leben ein Stress - wie muss das dann erst sein, wenn man plötzlich in völlig neue Welt kommt?

Unser erster Hund (Rauhaardackel) hatte auch Epilepsie. Es ist schon eine Weile her, aber ich meine mich zu erinnern, dass es wenige Anfälle im Laufe der Jahre waren. Wir haben sie in den Arm genommen, beruhigend auf sie eingeredet und dann war der Spuk vorbei. Beim ersten Anfall waren wir ziemlich durch den Wind. Und dann lebt man damit. Sie hatte ein langes, glückliches und gesundes Leben und ist 19 (!) Jahre alt geworden.

Kimba, was machst du denn für Sachen ?!
Der armen Anke gleich am ersten Tag so einen Schrecken einzujagen.... 🙄

Aber wie dein Pflegefrauchen schon herausgefunden hat, lag das wohl an der außergewöhnlichen Stresssituation: Raus aus dem gewohnten Umfeld, in einer Box stundenlang auf der Autobahn, dann in einer fremden Umgebung bei fremden Menschen - das muss eine Beageline erstmal verkraften.

Bei uns hat früher ein Kleiner Münsterländer "Sunny" gelebt, der seit seinem 11. Lebensjahr auch eine Epilepsie entwickelt hatte. Wurde vom TA auch nicht mit Medikamenten behandelt, da es zu selten vorkam. Wie Andrea schon von ihrem Dackel berichtete: die Menschen bekommen zuerst einen riesigen Schrecken und lernen dann damit zu leben.

Wie Anke in deinem Tagebuch schreibt, bist du nun eifrig dabei, Umgebung und Menschen zu erkunden und entwickelst dich zu einer richtigen Schmusemaus. Weiter so !

Wir drücken dir die Daumen, dass du bald deine Familie findest, in der du ein rundum glückliches Beagleleben führen kannst, in dem Anfälle keine Rolle mehr spielen.
🍀🍀🍀

Hallo Kimba!

Klar steht dein Leben gerade auf dem Kopf, aber weißt du was? Es wird danach noch 1.000 Mal schöner, als du es dir je hättest vorstellen können!

Denn da draußen gibt es DIE Menschen, die genau auf dich gewartet haben 🥰 Und zwar mit allem was dazugehört!

Wenn du dich erstmal richtig umgesehen und eingelebt hast im neuen, spannenden Leben, wird sich das WirrWarr im Kopf ganz sicher auch legen 😌😬

Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß beim fröhlichen Erkunden, Erschnüffeln und Erschmecken von allem Neuen ❤️❤️❤️

Liebe Grüße

Irina & Greta

Wir hatten auch mal eine Hündin mit Epilepsie. Zu Anfang ist man etwas erschrocken, aber tatsächlich lernt man sehr schnell damit umzugehen. Sie ist auch immer sehr gut aus den Anfällen rausgekommen, hat sich kurz geschüttelt und damit war die Sache erledigt. Sie bekam Medikamente und hat ein ganz normales Beagleleben geführt. Also Kimba, sorge dich nicht. Wenn du dich im neuen Leben erst mal zurechtgefunden hast, wird alles ganz schnell gut. Wetten? Ganz liebe Grüße, auch von Naldo und Leni

Ach Kimba, das war aber auch eine Aufregung. 😯
Da kann einem schon mal ganz anders werden.😖

Ich drücke weiter die Daumen, und deine bei Stress rückwärts-niesende Schwester Katta die Pfoten.😘

Da werden sich ganz bestimmt super tolle Menschen finden, die den Weg ins schöne Leben mit dir ganz in Ruhe gehen.

Viele Grüsse
Kerstin mit Katta

Kimba dankt allen für euren Zuspruch 😘

Und weil sie ja jeden Tag etwas neues kennen lernen darf hat sie heute Besuch bekommen. 😀
Zuerst haben wir uns mal mit einem Schläfchen vorbereitet 😉

Als unsere Nichte und der Neffe kamen müsste sie erst mal viel schnüffeln. Das strengt an.
Also durfte sie mit dem Neffen auf die Couch zum kuscheln.
Da hier alles unaufgeregt war, war Kimba auch sehr entspannt. 😀
So kann es weiter gehen 💪🏻