Milow und Greg

SIMON (-FRODO-) ist seit Samstag in seiner neuen Familie und unser Milow trauert FRODO wohl noch sehr hinterher.
Wir haben jetzt nachdem Frodo Weg ist und wir Milow und sein Verhalten die letzten zwei Tage sehr genau beobachtet haben uns dazu Gedanken gemacht...

Bevor Frodo vor 5 Wochen zu uns kam, war Milow bereits 6 Wochen schon alleine bei uns und ist schon super gut und mit Freude spazieren gegangen und ist drausen gerannt wie ein "verrückter" in der Wohnung war spielen und toben für ihn ebenfalls wichtig! ALLEINE BLEIBEN FÜR 4 STUNDEN WAR KEIN PROBLEM!!!



Frodo kam Milow wurde mutiger und draußen noch "angstfreier". Er ist sogar angefangen die Treppen runterzulaufen bzw langsam Step by step! Vor Fremden Leuten (ohne Hundebegleitung) hatte die Angst auch langsam nachgelassen und alleine bleiben war mit Frodo zusammen ebenfalls kein Problem! Die zwei haben sich gefreut wenn man nach Hause gekommen ist sind gesprungen wie die "verrückten" :lol: :silly: :lol:

Jetzt ist Frodo seit Samstag Weg, weiterhin bis heute frisst Milow kaum bis sehr sehr wenig, mag nicht wirklich spielen, spazieren gehen weil es sein muss aber er erschreckt sich oft und zuckt ( was schon vor Frodos Einzug nicht mal mehr der Fall war), er zuckt sogar bei Geräuschen in der Wohnung zusammen. Liegt viel herum und guckt größtenteils traurig
Freuen wenn man nach Hause kommt so wie es bei den zwei zusammen war ist auch nicht mehr und jetzt fängt er an zu jaueln wenn wir morgens arbeiten gehen (was er vor Frodos Einzug nicht gemacht hat, alleine bleiben war kein Problem)

Zusammengefasst: Milow's Verhalten und traurigen Blicke erinnern mich bzw uns gerade an die ersten Tage als Milow vor ca 3 Monaten zu uns aus dem Labor gekommen ist.

Es macht mich traurig, weil er eigentlich so lebhaft ist und total die Power hat. Er lässt sich auch nicht animieren.
Das einzigste was ihm wirklich wichtig ist abends wenn man schlafen geht kuschelt er sich ganzzzzz eng an mir dran, könnte schon fast sagen wir kleben aneinander :silly:



UNSERE BEOBACHTUNG/GEDANKE: Frodo war bzw ist vom Charakter her ein sehr sehr dominater Beagle, aufgeweckt und hat bei uns kaum vor irgendwas Angst gehabt. Und ist total auf Menschen fixiert. Manchmal war Milow ihm sogar ein Dorn im Auge weil er Vorallem Bianca für sich haben wollte.

Milow wurde oftmals von Frodo zurecht geknurrt wenn's darum ging das Bianca oder ich uns mit Milow auch beschäftigt haben das hat Frodo nicht gepasst und oft hat er Milow weggeknurrt. Er hat Milow sogar das Spielzeug und die Knochen aus der Schnauze gezogen ( wie bei kleinen Kindern was der eine hat will der andere auch haben )

Nun ja das waren ein paar Beispiele, deshalb hatten wir auch gesagt Frodo und Milow passen dauerhaft nicht zusammen, weil die zu arg unterschiedlich sind und Frodo zu Dominat ist und eher ein Hund ist der die volle Aufmerksamkeit auf sich bezogen momentan für sich braucht und möchte und Milow einfach auch wieder seinen Freiraum braucht und tun und lassen kann was er möchte, ohne ständig angeknurrt zu werden.

Jetzt vermisst er Frodo total oder soll ich besser sagen nicht unbedingt Frodo sondern einfach eine Fellnase im allgemeinen?



Auf jedenfall dadurch wie wir momentan Milows Verhalten sehen, wird uns bewusst das sich Milow ganz arg an Frodo orientiert hat und Frodo ihn wohl auch viel Sicherheit gegeben hat!

Ich kann es nicht wirklich behaupten aber es ist einfach unsere Auffassung bzw gerade unser Denken...
Vielleicht ist Milow nachdem Frodo da war, wirklich ein Hund der sich wohler unter einer Gleichgesinnten Fellnase fühlt ?!?

Sprich dauerhaft ein zweit Hund für Milow super wäre! Was wir natürlich begrüßen, aber von jetzt auf gleich geht sowas nun ja auch nicht...

Genung geschrieben vielleicht hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte was dazu schreiben ?!?

Hallo Melly, Deine Schlussfolgerungen , dass Milow noch einen Partner braucht kann ich nur bestätigen. Ich kenne deinen Milow ja nicht persönlich, aber so wie du es beschreibst, die gleiche Kombination ein Hund der die Ansagen gibt und einer der ebend das alles macht und sich an ihm orientiert und ihm Sicherheit gibt, genau das ist Eddy und Scotty!
So ungefähr der ist mutig, der sagt mir wo es lang geht, da brauch ich vor nix Angst zu haben. Ich sag immer zu meinem Mann ein Leithund und einer der ihm trottelig folgt.
Was denkst du was es hier manchmal für Ansagen gab :evil: , wenn Eddy kommt macht Scotty platz :woohoo: .
Aber die Zwei passen wie A........sch auf Eimer, wo einer ist ist auch der Andere.Und wenn einer mal z. B. alleine zum Tierarzt muss und der andere kann nicht mit ist das Gejammere groß. Der Scotty kommt so lange nicht zur Ruhe und tiegert jaulend durch die Bude bis Eddy wieder da ist.
Und wie die Zwei spielen , toben , jaaaaaaaa und sogar kuscheln kann kein Mensch ersetzen.
Wir hatten vor den Beiden auch nur 1 Beaglehündin, seit dem wir aber die Zwei haben bin ich der festen Überzeugung ein Beagle ist nur in
Gesellschaft eines Artgenossen wirklich glücklich :lol. Vielleicht braucht auch dein Milow genau so einen Charakter von Hund als Partner, der ihm klare Ansagen und Sicherheit gibt.

LG Kerstin

Hallo Melly,
ich glaube das Ihre Traurigkeit sich auch etwas auf Milow´s überträgt.
Natürlich kann man über einen Zweithund nachdenken,aber es ist zu berücksichtigen ,daß die Chemie nicht generell
passen muß.Als Wilko bei uns als erster Pflegi war, hat das dem Sid zuerst gar nicht gepasst,als Wilko ausgezogen ist ,war Sid
auch ein paar Tage sehr traurig, was aber bestimmt auch sehr stark an mir gelegen hat.
Bei Basti, unserem zweiten Pflegi, war der Sid Feuer und Flamme,da aber mein Herz nicht so stark an Basti hing, war der Sid auch nicht lange traurig.
Daher bin ich der Meinung, daß sich eigene Traurigkeit auf den jeweiligen Hund überträgt.
Wie wäre es, wieder einen Pflegi zu holen und den Milow weiter zu beobachten.
Danach kann man immer noch in Ruhe überlegen, ob man sich einen Zweithund zulegt.

Liebe Grüße
Gaby Sid und Jette

mannimanni schrieb: Hallo Melly,
ich glaube das Ihre Traurigkeit sich auch etwas auf Milow´s überträgt.

Daher bin ich der Meinung, daß sich eigene Traurigkeit auf den jeweiligen Hund überträgt.
Wie wäre es, wieder einen Pflegi zu holen und den Milow weiter zu beobachten.
Danach kann man immer noch in Ruhe überlegen, ob man sich einen Zweithund zulegt.

Liebe Grüße
Gaby Sid und Jette

Liebe Gaby,

Danke für deine Meinung und deinen Rat.

Jedoch muss ich dazu erwähnen, das weder ich noch meine Partnerin traurig sind und solches auch in dem Fall nicht an Milow übertragen.

Wir haben Frodo am Samstag selbst in seine neue Familie gefahren und als wir auf den Rückweg waren, war das Thema "traurigkeit" auch schon abgeschlossen. Da wir wissen das Frodo es in seiner Familie gut haben wird und eine wunderschöne Beagle Zukunft vor Ihm liegt.

Ich tendiere schon dahin, das es so ist wie Kerstin es auch schreibt, da sie ähnliche Erfahrungen gemacht hat in der Vergangenheit.

Es heißt ja auch nicht das wir auf biegen und brechen jetzt einen zweiten Hund wollen, das geht gar nicht, denn sowas muss wie du sagst gut überlegt sein.

Milow soll ja dann auch nicht "irgendeinen" Partner haben sondern einen der wie "A**** auf Eimer" passt sprich zwischen den Hunden und zwischen uns und den Fellnasen.

Deshalb werden wir dann wohl auch früher oder später mal zum "Pflegestellenversager" werden.
Denn da haben wir wie auch die Hunde die möglichkeit sich kennenzulernen und wir können genau beobachten, genauso wie es eben auch bei Frodo und Milow der Fall war.

Und dort hat es letztendlich ja nicht 100% ig geklappt wegen der "Diffenrenzen" zwischen den Hunden, wo wir dann ja auch unseren Verstand walten lassen haben und uns gesagt haben so süss und knuffig Frodo auch ist wir hätten den beiden Fellnasen dauerhaft nicht gerecht werden können, weil die sich schon nicht einig waren dauerhaft.

Aber wir haben einfach im Hinterkopf, das man durch einen Pflegi einfach die Möglichkeit hat und auch bekommt, genau dieses erkennen zu können, ob Pflegi und Milow wie "A*** auf Eimer" zusammen passen oder nicht.

Ich bin einfach jetzt noch mehr davon überzeugt das bei aller Mühe, ein Mensch dem Hund niemals einen Artgenossen ersetzen kann...

Liebe Melly, ich kann dazu nur sagen, wenn der richtige Pflegi für euch kommt, werdet ihr wie wir zu Pflegestellenversager :woohoo:

Für die Hunde ist es toll zu zweit zu sein, wenn die Chemie passt. Das sehen wir ja nun täglich an unserer Nele. Aber es müssen alle bereit sein auch zwei Hunden Zeit, Geduld u Liebe zu schenken :silly:


Nele war auch immer einige Tage traurig, wenn die Pflegis wieder auszogen. Aber das war nach einigen Tagen auch wieder schnell vergessen und der Alltag hatte alle schnell wieder

Macht euch nicht all zu viel Gedanken, lasst es einfach auf euch zu kommen u gebt Milow Zeit. Der süsse Fratz ist ja auch noch gar nicht so lange bei euch. Der kleine Kerl ist ja auch noch in der Ankomm- und Eingewöhnphase :woohoo: Nele bekam ihren ersten Pflegi da war sie schon über ein 3/4 Jahr bei uns. :lol:

Wuuufff, Wufff...

Ich bin's Milow, heute möchte ich persönlich mich zu Wort melden, meine Frauchen überlassen mir das Wort

Wie meine zwei Frauchen schon erzählt haben ist mein PFLEGI«Kumpel» SIMON "Frodo" -) für mich jedoch SIMON, am Samstag umgezogen.

Ich muss euch ehrlich sagen, ein bisschen traurig war ich die ersten Tage

Da Fragen meine Frauchen, mich nicht mal, ob ein Pflegi einziehen darf, dann nehme ich den SIMON auf und arrangiere mich mit meinen dominaten Kumpel und dann fragen Sie mich nicht mal ob ich damit einverstanden bin das er wieder geht :pinch:

Das hat mich schon etwas traurig gemacht und ich musste erstmal selbst das verarbeiten.



Mein Kumpel hat mich schon öfters geärgert und angeknurrt weil er meine Frauchen für sich alleine haben wollte und er hier in mein Zuhause das Beagle«sagen» haben wollte.

Ich bin meistens zwar ruhig gewessen und hab mich nicht ärgern lassen, aber das Beagle«sagen» habe ich mir nicht nehmen lassen

Es gab viele Momente wo wir uns auch einig waren und uns zusammen auch ausgeruht haben Da waren wir uns auch einig solange meine Frauchen nicht unmittelbar dabei waren :laugh:



Sonntag und Montag da habe ich noch nicht so recht wahr haben wollen das SIMON nicht mehr da ist, ich hab den Frechdas da schon vermisst, es war ruhiger ohne ihn, niemand der mir meine Leckerliess aus der Schnauze gezogen hat, niemand mit dem ich auf "Beagle-lisch- kommunizieren konnte.

So recht Apetitt hatte ich bis Dienstag auch nicht, ich wollte nicht wirklich viel essen, auch spazieren gehen toben und spielen wollte ich nicht so. Mein Kumpel hat mir Sicherheit vermittelt aber ich hab jetzt "nicht in den sauren Apfel- sondern in der selbstgemachten -Hunde-Blutwurst- gebissen die mir SIMONs neue Familie geschenkt hat und mir gedacht jetzt muss ich hier wieder Leben in mein Heim reinbringen :woohoo:



Heute ist Donnerstag, seit 2 Tagen esse ich von Tag zu Tag wieder besser, amliebsten mag ich nur noch die Hundeblutwurst und Leckerliess, aber da machen meine Frauchen nicht so ganz mit, das bekomme ich zwar auch aber trotzdem soll ich noch mein Hauptfressen Essen

Nun, ja das mache ich jetzt auch in kleinen
Portionen, weil ich weiß das ich danach noch nen Stückchen WURST bekomme, somit ist meine Motivation größer... :woohoo:




Ich freue mich auch langsam wieder mehr und mehr wenn meine Frauchen nach Hause kommen von der Arbeit. Ich springe wieder vor Freude und stupse meine Frauchen mit der Nase an :silly:

Und das spazieren gehen macht mir auch wieder Freude jetzt fordere ich mein ausgiebiges Rennen beim spazieren auch wieder ein und spielen möchte ich auch wieder vermehrt.

Wie ihr lesen könnt mir geht es langsam wieder besser ich hab ja auch sooo liebe Frauchen die sich darum bemühen das es mir Beagle-gut- geht.

Ich wünsche mir trotzdem einen dauerhaften Kumpe, sicherlich gibt es irgendwo die passende Pfote für mich.

Ich habe sogar seit gestern eine neue Leidenschaft entdeckt, ich verstecke mein Spielzeug und meine Knochen unter sämtlichen Decken, die ich finde :woohoo:

Jetzt bin ich müde und ziehe mich ein bisschen zurück mein Frauchen möchte bestimmt mit mir kuscheln.