Anita Balser

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Tanja antwortete auf Aw: Anita Balser

26 Aug. 2011 00:29 - 26 Aug. 2011 00:34
#31
So, da bin ich nun wieder :)

Also ich bin der Meinung, die Stunde war ihr Geld wert... aber der Reihe nach:

Nach Biancas Empfehlung, bin ich also mit beiden Hunden aufgebrochen gen Usingen - nachdem ich der Junghundegruppe noch etwas zuschauen konnte und ehrlicherweise etwas, nunja, amüsiert/genervt/verwundert über das dauernde ge-"kscht"e der Menschen war, ging es dann für mich und die beiden Hunde erstmal auf den dortigen Hundeplatz. Beide sollten an der Leine bleiben und dann wurde erstmal eine auführliche Anamnese gemacht:
Wie heissen die Hunde? Wie alt? Woher? Seit wann bei euch? Gesundheitliche Probleme? Kastra? Werden die Hunde augelastet, wenn ja, wie? Wie ist euer Tagesablauf? Wer lebt alles im Haushalt und wer kümmert sich davon wie um die Hunde? Sind die Hunde allein, wenn ja, wie lange? Und welche Probleme gibt es?
Die Trainerin hat immer wieder nachgefragt, beim "Head bobbing" an dem Hutch leidet, konnte sie erstmal gar nichts mit anfangen, hat es dick auf ihren Zettel geschrieben und gesagt, dass sie das erstmal zuhause in Ruhe nachlesen wird. Also daran gibt es wahrlich nichts zu meckern.

Hutch hat sich währenddessen wieder mal von seiner besten Seite gezeigt: Gezerrt wie ein Ochse, gejault, gehechelt, uns beide und den Tisch abwechselnd angesprungen und hat dabei von der Trainerin nichts als ein "kscht" geerntet (da war es schon wieder - und ich immer noch suspekt/amüsiert B) )
Curly hat sich auch erstmal im Radius ihrer Leine umgesehen und hat es dann binnen Minuten geschafft, bei der Trainerin auf dem Schoss zu sitzen und hat sich kraulen lassen. Also die Ungleichbehandlung war deutlich zu merken, frei nach dem Motto "Wie man in den Wald reinruft..." und Curly hat halt eindeutig das bessere Benehmen an den Tag gelegt.

Danach ging es dann erstmal raus... vielleicht 50m sind wir gegangen, dann kam wie auf Kommando noch ein Schäferhund vorbei, der von Hutch entsprechend bellend kommentiert wurde, wenn auch für seine Verhältnisse sehr gemässigt.
Die Trainerin meinte da schon "danke, reicht" und wir sind wieder zurück auf den Platz. Hutch war weiterhin in Leinengewahrsam, Curly durfte den Platz erkunden, und ich hab eine erste Einschätzung bekommen:

1. Hutch hat Stress - ganz meine Meinung
2. du bist Hutch draussen scheissegal - check
3. der hat NULL Respekt vor Dir - stimmt.
4. Du solltest tatsächlich am besten weiterhin getrennt spazieren gehen. - Hatte ich befürchtet.

Aber die Leinenführigkeit und das Pöbeln bei anderen Hunden sind nur die Spitze des Eisbergs. Ein guter Spaziergang beginnt schon an der Wohnungstor/Haustür/Hoftor/Auto - wenn da der Hund schon entscheidet, wann er wie aus dem Auto springt, erstmal hier markiert, da riecht und bis zum ersten Hund bereits 19 eigenmächtige Entscheidungen getroffen hat, müsste ich mich nicht wundern, wenn er dann bei der 20. Entscheidung, nämlich "wie trete ich dem Hund da vorne gegenüber?" auch selbst entscheidet, was er tut.

Danach wurde mir das Ampelsystem erklärt, inklusive "kscht". Im Prinzip hat Bianca es ja schon ganz gut erklärt, nur dass mir eben für Hutch eben nicht grün-gelb-rot mit auf den Weg gegeben wurde, sondern: (grün)-gelb-rot-rot-rot-rot bis der gewünschte Erfolg eintritt.
So und nun zum "Kscht": Man könne ja auch ohne weiteres "Nein" sagen, aber der Mensch neigt dazu, spätestens nach dem Dritten "Nein" laut zu werden und genau das soll vermieden werden. Da "kscht" tonlos ist, ist die Chance sehr gut, dass der Mensch es in jedem Erregungszustand gleich rüber bringt. Also quasi wie ein Clicker nur eben nicht zur positiven Konditionierung, sondern als Abbruch/Massregelungs-Signal.

Arbeitsauftrag: Bring deinem Hund Grenzen bei: bspw. das Ende der Box, beim Gassi gehen nicht vor mir gehen - und ich solle mir auch zuhause mal ganz genau anschauen, wo Hutch selbst entscheidet und einfach dort immer mehr die Führung übernehmen. Also über die Einschränkungen ein Respekts- und damit Vertrauensverhältnis aufbauen.

Curly hat übrigens das Prädikat "harmloser, netter Hund, der auf Dich hört" bekommen und war damit auch b.a.w. entlassen :)

Für uns alle drei ging es dann wieder zum Auto, Curly hatte Feierabend, Hutch kam ebenfalls in seine Box auf dem Rücksitz. Seine Boxentür blieb auf, die Autotür wurde geschlossen und wir sind davor stehen geblieben. Es dauerte nicht lange, da schaute die Vorwitznase aus dem geöffneten Fenster und hat sich sofort ein "kscht" inklusive Nasenstüber eingefangen. Das Spielchen hat sich 4-5 mal wiederholt, ehe die Nase dringeblieben ist. Danach ging die Tür auf und bei geöffneter Tür wurde er ebenfalls 2-3mal ge-"kscht" bevor er einfach in seiner Box liegen geblieben ist. Danach wurde die Leine in die Hand genommen - und Hutch ist dennoch liegen geblieben - so dass er dann die Erlaubnis zum rauskommen gekriegt hat. Draussen ging dann direkt wieder die Nase auf den Boden und als die Trainerin ihn mit seinem Namen angesprochen hat, kam wie erwartet keine Reaktion. Aussage der Trainerin "Wenn ich ihn mit dem Namen anspreche, sollte ihm klar sein, dass ich was von ihm will und er soll gefälligst nach mir schauen, optimalerweise mit einem netten 'Ja, was gibts denn?'" - und da das nicht erfolgt ist, wurde wieder ge-"kscht" und ebenfalls geknufft und oh Wunder, der Hund schaute etwas irritiert zur Trainerin. Auch das Spielchen hat sich 2-3x wiederholt, bevor wir ein paar Meter gegangen sind. Dann wurde er wieder angesprochen und hat sich sofort umgedreht... oh, da war dann Party angesagt, und Hutchie wurde geknuddelt und gelobt "es spricht mit mir" :cheer:

Danach sind wir noch ein paar Meter gegangen und danach war ich mit dem selben Spielchen an der Reihe... erstmal habe ich mir noch das richtige "rot" erklären lassen: Kein festes Hauen, kein wegdrücken (grade beim vorpreschen an der Leine), sondern pesten im Sinne von knuffen/zwacken - es soll dem Hund nicht weh tun, sondern ihm tierisch auf den Nerv gehen und ihm klar machen, dass Mensch not amused ist.

Auch ich habe dann einige Korrekturen erfahren, die Trainerin war diesbezüglich sehr aufmerksam - sowohl am Timing wurde gearbeitet, als auch daran, dass ich bei der Leinenführung noch den Tipp bekommen habe, nur zu korrigieren, wenn er nach vorne ausbüchst - zur Seite und nach hinten soll ich nicht korrigieren, sondern ihn da einfach "mitschleifen".

Erstaunlicherweise war Hutch deutlich ruhiger als vorher... ich tippe auf 10% Respekt 30% Resignation und 60% Verwunderung, aber gut, da liegt es ja an mir die Prozentzahlen zu drehen :)

Auf jeden Fall tat es gut, mal wieder einen etwas entspannteren Hund zu sehen.

Abschliessend wurde ich nochmal drauf hingewiesen, dass das ganze Leben für den Hund bloss nicht aus ge-"kscht"e bestehen soll, wenn ich ihn allerdings frei gebe, solle ich ihn dann auch nicht massregeln. Um es ihm am Anfang leichter zu machen, wurde empfohlen zur Freigabe entweder die Leine zu wechseln, oder von Halsband auf Geschirr bzw. umgekehrt zu wechseln.
Freigeben heisst dann in dem Fall: Du darfst schnuffeln, markieren, dein Geschäft erledigen. Für mich heisst freigeben: Du kannst entspannt schlendern, stehen bleiben, rauchen, Körpersprachlich einfach entspannen - geht es dann wieder los: zackigerer Schritt, grader Körper und volle Aufmerksamkeit auf den Hund.

Wenn ich jetzt bei nem Spaziergang mal nur 50m in einer halben Stunde schaffe, dann ist das halt so, er würde mir mit Sicherheit nicht an Unter-Auslastung eingehen, sondern hätte an meinem veränderten Verhalten schon genug zu knabbern.

Ebenfalls noch positiv: ich wurde nicht zu einem zweiten Termin "gedrängt" sondern hab nur gesagt bekommen, wenn ich weitermachen möchte, solle ich mich einfach im Büro melden und dort einen vereinbaren.


So, das ist also ein ziemlich detailgetreuer Bericht der ersten Stunde... ich war positiv angetan und habe das gelernte, inkl. "kscht" auch schon angewendet, gleichzeitig hat Hutch nun erstmal, in Übereinstimmung mit der Trainerin nen grossen Kauknochen bekommen, um den entstandenen Stress abzubauen und er kaut ganz fleissig :)
Mir hat es gut getan, mal eine aussenstehende, in meinen Augen durchaus profunde, Meinung zu hören und ja, Hutch ist ein unsicherer Hund, aber das heisst eben nicht, dass ich ihn mit Samthandschuhen anpacken muss, sondern dass er eben besonders viel Führung braucht, zumindest am Anfang. Und dass sein Gejaule oder auch Schwanz einziehen bei Massregelungen nicht Ausdruck völliger Verzweiflung ist, sondern für ihn ein Weg ist, sich aus der Affäre zu ziehen/seinen Willen zu bekommen - auch wenn es ursprünglich durchaus mal das war, für das wir es immer noch hielten, so hat er einfach gelernt, dass er damit Erfolg hat.

In so fern, denke ich dass in den nächsten Wochen einige Arbeit auf uns wartet und ich bin auch auf ein vorerst erhöhtes Stresslevel bei Hutch eingestellt - und die grosse "du kannst mich mal, ich mach was ich will"-Phase erwarte ich in ca. 3-5 Tagen :)
Letzte Änderung: 26 Aug. 2011 00:34 von Tanja.

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Iris antwortete auf Aw: Anita Balser

26 Aug. 2011 01:15
#32
Hallo Tanja,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.
Die "Du-kannst-mich-mal,-ich-mach-was-ich-will"-Phase ist bei Lenny übrigens ausgeblieben. Ich habe ihn allerdings auch wochenlang überhaupt nicht mehr freigegeben, was in unserem Fall hieß, vor mir laufen lassen.

Und ich habe von Anfang an darauf geachtet, dass es erst raus geht, wenn hier Ruhe ist.

Bitte schreib, wie es weitergeht.

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Petra251085 antwortete auf Aw: Anita Balser

26 Aug. 2011 01:25
#33
das heißt gelb ist dieses Kscht und dann kommt Rot. Und Rot hast du jetzt was den Nasenstumper oder knuffen??? Und wie genau zeigst du ihm das er hinter dir bleiben soll??? ALso was machst du wenn er vor die läuft???

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Tanja antwortete auf Aw: Anita Balser

26 Aug. 2011 02:33
#34
Iris schrieb:

Hallo Tanja,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.
Die "Du-kannst-mich-mal,-ich-mach-was-ich-will"-Phase ist bei Lenny übrigens ausgeblieben. Ich habe ihn allerdings auch wochenlang überhaupt nicht mehr freigegeben, was in unserem Fall hieß, vor mir laufen lassen.

Und ich habe von Anfang an darauf geachtet, dass es erst raus geht, wenn hier Ruhe ist.

Bitte schreib, wie es weitergeht.



Huhu Iris,

wie hast du das dann mit Lenny geregelt, dass er sich lösen konnte? Hatte er in der Zeit mal Möglichkeiten zum rennen/toben? Also Garten, eingezäunter Freilauf etc.? Und bist du in der Zeit auch nur mit ihm alleine gegangen? Und wie lange war "wochenlang"? Und wie läuft es jetzt bei euch?

Ich tippe bei Hutch drauf, weil ich vor Wochen schon mal einen Versuch in Eigenregie gestartet habe... und da kam es nach ein paar Tagen genau so weit - wobei ich da natürlich bei weitem so gut vorbereitet und strukturiert bin, wie ich mich jetzt wähne :)
Ansonsten berichte ich natürlich sehr gerne weiter!


Petra251085 schrieb:

das heißt gelb ist dieses Kscht und dann kommt Rot. Und Rot hast du jetzt was den Nasenstumper oder knuffen??? Und wie genau zeigst du ihm das er hinter dir bleiben soll??? ALso was machst du wenn er vor die läuft???


Gelb ist die "Körpersprachliche Ankündigung" verbunden mit dem "Kscht", d.h. will ich, dass er auf seinem Platz bleibt, könnte ich z.B. einen Schritt auf ihn zu machen, ihn fixieren - und dabei eben das "kscht" geben.
Rot ist immer taktil, ich muss ihn also dabei berühren - das kann jede Berührung an quasi jeder beliebigen Körperstelle sein. Als seine Vorwitznase aus dem Autofenster kam, war das ja quasi die einzige Angriffsfläche, als er beim Ruf seines Namens der Trainerin den Allerwertesten zugedreht hat, hat sie ihn in den Oberschenkel geknufft, als er an ihr vorbei wollte, hat sie ihn an den Rippen geknufft bzw. im Brustbereich. Zusätzlich, als akustisches Signal wieder das "kscht".
Beim Laufen war es relativ einfach... wenn der Hund links läuft, die Leine rechts nehmen, damit man die linke Hand frei hat. Erscheint der Rippenbogen des Hundes in meinem Sichtbereich wird es Zeit zu reagieren... aktuell macht da nicht mal gelb viel Sinn, sondern es gibt direkt rot, d.h. ich werde körperlich und knuffe ihn quasi zurück - alternativ kann man dazu auch das Bein nehmen und ihn damit blocken bzw. damit am Brustkorb "anklopfen" - ich kann dir das ja am Sonntag mal zeigen :)
Ziel ist wie gesagt nicht, dass der Hund Schmerzen hat - sondern ihn a) aufmerksam zu machen und ihm b) klar deutlich zu machen, dass hier jetzt Schluss ist, weil es ansonsten unangenehm für ihn ist. Hutch lernt die imaginäre rote Linie quasi nur durch Meideverhalten kennen, indem er das für ihn unangenehme meidet. Ich denke, er wird sich da in der nächsten Zeit rantasten, was erwünscht ist und was ihm eben Ärger einbringt.

Ich konnte noch bei der anderen Einzelstunde einen Moment zuschauen, die Hündin geht bei ihr unheimlichen Personen sofort nach vorne und beisst zu, wohl nicht zu knapp. Meine Trainerin hat dann kurz mal die unheimliche Person gemimt und ist relativ bedrohend auf Hund und Halterin zu... Hund ist stocksteif geworden, hat die Zähne gefletscht - und von Frauchen ein sehr, sehr deutliches rot bekommen, mit einem deutlichen Klaps auf den Brustkorb - wobei es hier nicht darum ging, die Hündin wirklich zu bestrafen, sondern mehr darum, erstmal ihre Aufmerksamkeit zu kriegen. Und tatsächlich hat sich die Hündin dann sehr schnell besonnen, ist einen Schritt zurück, hat sich entspannt und Frauchen mit einem "übernimmst du das bitte?"-Blick angeschaut.

Ist bei uns Menschen ja auch nicht anders - je gestresster wir sind, desto MEHR (egal von was!) braucht es, um uns da wieder rauszuholen. Leichter Stress geht mit einmal durchatmen und nem Stück Schokolade wieder weg, ein hysterischer Wein-Schrei-Krampf kurz vor dem Kollaps kann dann ggfs. nur mit ner Watschn beendet werden ;)

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Keaty antwortete auf Aw: Anita Balser

26 Aug. 2011 09:51
#35
Das ist ein ganz toller Bericht, Tanja. Danke dafür. Ich habe diese Rubrik garantiert nicht zum letzten Mal gelesen.
Bin auch sehr gespannt, wie es bei Euch weitergeht.

LG Brigitte

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Rebecca antwortete auf Aw: Anita Balser

26 Aug. 2011 10:32
#36
Hallo Tanja,

danke für deinen ausführlichen Bericht. Ihr habt ja richtig was durchgenommen in der einen Stunde. Wow.
Aber dein Bericht war so klasse geschrieben, das man sich die jeweiligen Situationen sehr gut bildlich vorstellen kann.
Wie geht es jetzt bei euch weiter ? Klar wirst Du bestimmt jetzt viel üben, aber wirst Du nochmal hinfahren ? Damit sie sich nochmal ein Bild machen kann, von euren Erfolgen, die ihr dann erzielt habt ?

Ich bin sehr gespannt auf die DVD

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