Fragen an eine Labortierpflegerin

Off Topic:

Keiner der Anzugaffen, die jeden Tag frisch gebügelt in ihre Bank rauschen, Millionen verbrennen und Existenzen ruinieren, käme jemals auf die Idee, das, was er tut, zu rechtfertigen. Und Freunde haben die auch, die sich bei Kaviarhäppchen die Anekdötchen über die aktuellen Deals anhören.

Ich habe auch schon von Pflegern gehört, dass ihre Kinder nicht wissen, was sie arbeiten, damit sie nicht ohne Freunde groß werden müssen.

Aber es ist eben einfacher, die Welt in schwarz und weiß aufzuteilen.

Da hat Iris recht genau so ist es, was mit unserm Geld passiert, wenn man überhaupt eines hat ist alles egal, aber Menschen verurteilen die nicht in ihren Augen das Richtige machen werden verstoßen.
Ihr macht eure Sache so gut es geht richtig, so wie es jeder machen sollte. Man wird nie perfekt sein keiner in keinem Job.
Passt ihr nur gut auf euch auf und auf die Tiere.
Erzählt uns von eurer Arbeit wir hören oder lesen gerne, so kann man auch vieles richtig sehen und stellen.
Bis bald hoffe noch viel von euch zu erfahren
Katja mit Clair und Paula sowie dem süßen Itlaiener Fabio
der gerade mal wieder zum Fenster raus sieht , man muss ja alles unter Kontrolle haben

Ich freue mich sehr, dass Ihr bereit seid, aus Eurem Laboralltag zu berichten. Das hilft sicher vielen Übernehmern, das Verhalten der Hunde besser einzuordnen.
Aber bitte verzichtet auf Firmennamen. Marshall ist eh bekannt, Harlan hat in Deutschland keine Hunde mehr, aber die Namen der forschenden Chemie- und Pharma-Konzerne, von denen auch wir Hunde übernehmen, sollten hier bitte nicht auftauchen. Ich habe in einem Fall einen Namen durch "XY" ersetzt.

Wir möchten unsere Kooperation nicht gefährden. Ich hoffe, Ihr versteht das.

DANKE ... ich lese eure Berichte sehr interessiert, sind sie ja auch Argumentationshilfen wenn mich wieder einmal jemand auf meine 3 Labories und deren Vergangenheit anspricht (und das ist oft der Fall).

Gegen Tierversuche zu sein ist eine einfache Grundeinstellung. Im Umkehrschluß müßten diese Gegner aber auch im Falle eine schweren Erkrankung das helfende / lebensrettende Medikament ablehnen – oder ???

Ich will nicht zu weit ausschweifen, aber bis ein Präparat erst einmal so weit kommt um an Tieren getestet zu werden, müssen viele Hürden erst einmal überwunden werden (mag sein, dass das früher anders war).

Ich selbst bin mit meiner schweren Psoriasis (Schuppenflechte) seit 10 Jahren in der klinischen Forschung und habe damit schon 3 Präparaten zur Zulassung verholfen. Ich habe somit die „Arbeit unserer Labories“ fortgesetzt, alles „zum Wohle der Menschheit“. Ich habe damit auch Risiken auf mich genommen, die andere Betroffene nie tun würden.

Dadurch kam ich aber in den Genuß viele Monate erscheinungsfrei zu sein. Die Studien sind jedoch zeitlich begrenzt und bis zur endgültigen Zulassung vergehen meist noch 2-3 Jahre. Die eine „Wunderspritze“ ist seit Jahren zugelassen. Ich bräuchte 4 Spritzen pro Jahr … doch eine Spritze kostet ca. 5.000€ !!! Erklärt das mal den Krankenkassen. Deshalb begebe ich mich immer wieder in neue Studien.

Jetzt bin ich aber wieder zu weit von Thema abgewichen. Als meine Tochter vor gut 3 Jahren unsere Leila übernahm waren wir alle sofort begeistert, obwohl sie anfangs sehr viele Probleme hatte. Die haben wir alle gemeinsam überwunden und Leila ist ein Prachthund geworden !!!
U.a. hatte sie Angst vor Leuten die eine Schildkappe auf hatten.

In unserem „Thread“ könnt ihr ja nachlesen … es folgten Lissi und Lore – traumhafte Hunde.
Beide hatten nicht die Probleme, die Leila anfangs hatte. Das führe ich auch auf die gute Behandlung im Labor zurück.

Wenn ich mit den 3 meine Runden drehe sind sie überall die Stars !!!
Sehr zum Leidwesen des Einen, der einen „echten, reinrassigen“ Beagle hat. Sein Getuschel hinten herum glaubt ihm aber schon lange keiner mehr.
Sobald es meiner Haut wieder besser geht, baue ich auch meinen großen LBH-Schaukasten damit sich der Besagte noch mehr ärgern kann.

Bismarck schrieb:

DANKE [/b
Sehr zum Leidwesen des Einen, der einen „echten, reinrassigen“ Beagle hat. Sein Getuschel hinten herum glaubt ihm aber schon lange keiner mehr.

Komisch! Ähnliche Erfahrung habe ich in Trier auch gemacht:

"Ist da ein Beagle drin?"
"Das ist ein Beagle"
"Was ist denn da noch drin?"
" Nix mehr. Das ist ein reinrassiger Beagle"
"Der sieht aber nicht aus wie unsrer"
"Gibt ja viele verschiedene Beagle, verschiedene Farben, verschiedene Größen. Wir sehen ja auch nicht alle gleich aus"
"Warum sieht der dann nicht aus wie ein Beagle"
"Ich finde schon, dass der genau aussieht wie ein Beagle"
"Nee, der ist ja viel zu klein und zu dünn"
"Es gibt noch kleinere, und dick kommen Beagles nicht auf die Welt, die werden nur fett gefüttert"
"Hm, und was ist sonst noch in dem Beagle drin?" ......

Bitte auf Anfang spulen.............


Achso! :blush: Das Wichtigste hätte ich ja beinahe vergessen :S . Mir geht es genauso wie Bismarck. Ich lese Eure Einträge hier gerne und interessiert und finde sie sehr informativ und hilfreich.

Die Sätze kenne ich auch.

Ist die süß, da ist Beagle mit drin.
Nein , das sind Beagle
Ach so Vater und Tochter oder Mutter und Sohn (arme Tinny !!!!)
Nein, die sind nicht verwandt
Wird die Kleine denn auch noch so groß?
Nein, die Kleine ist auch schon fertig, die ist schon 7 Jahre
Das ist dann aber kein Beagle, Beagle sind doch größer aber nicht so groß wie der Große, aber Beagle ist drin!

Es sind beides reinrassige Beagle, nicht mit einander verwandt .
Beagle gibt es in unterschiedlichen Größen,
Die Kleine ist ein Marshall Beagle, die kleinste Art der Große ist ein Beagle Harrier die "echten" Beagle sind ungefähr dazwischen.

Die sind aber beide schmal für Beagle
Nein die sind ok, so wie sie sind .

Aber hier läuft doch immer ein Beagle rum, der ist aber kleiner als der Große und größer als die Kleine. Das ist ein Beagle und der ist auch breiter.
( OK, das ist Henry der hat ca 23 kg , Buster hat ca.17 kG)

Aber irgendwie muss in den beiden auch Beagle sein
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