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Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
Bengel antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
07 Apr. 2011 11:58
Uwe, bitte schickt doch den Brief Eures Sohnes ab! Ich verstehe, dass Ihr daran zweifelt, ob es was bringt. Aber ich denke, es ist für Euren Sohn sehr wichtig, dass auch er alles versucht hat, Gretchen wieder zu bekommen. Gebt doch den Kampf um Euer Gretchen noch nicht auf.
Übrigens, ich finde die Idee, vom Brief eine Kopie zu machen, sehr gut. Sollte auch der Brief nichts bei diesem Verein bewirken, warum nicht hinterher auch damit an die Öffentlichkeit gehen! Ruhig auch in der Öffentlichkeit auf die Tränendrüse drücken - schon bei dem Gedanken, dass Euer Sohn darum bittet, sein Gretchen wieder zu bekommen, löst bei mir einen Heulkrampf aus. Solange es auch nur die minimalste Chance gibt, solltet Ihr nicht aufgeben.
Ich denke fest an Euch und auch wenn es jetzt für manche ziemlich blöd klingen mag, ich bete für Euch und rezitiere Mantras für Euch und Euer Gretchen (bitte nicht wundern, ich bin Yogalehrerin ...). Andrea
Übrigens, ich finde die Idee, vom Brief eine Kopie zu machen, sehr gut. Sollte auch der Brief nichts bei diesem Verein bewirken, warum nicht hinterher auch damit an die Öffentlichkeit gehen! Ruhig auch in der Öffentlichkeit auf die Tränendrüse drücken - schon bei dem Gedanken, dass Euer Sohn darum bittet, sein Gretchen wieder zu bekommen, löst bei mir einen Heulkrampf aus. Solange es auch nur die minimalste Chance gibt, solltet Ihr nicht aufgeben.
Ich denke fest an Euch und auch wenn es jetzt für manche ziemlich blöd klingen mag, ich bete für Euch und rezitiere Mantras für Euch und Euer Gretchen (bitte nicht wundern, ich bin Yogalehrerin ...). Andrea
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Beaglehilfe antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
07 Apr. 2011 13:35
Vielen Dank für Eure antworten.
Doch ich werde diesen Brief nicht an diesen Verein senden.
Grund:
Dieser Verein hat NICHT zum Wohle von Gretchen gehandelt.
Wäre Gretchen bei uns in schlechter Haltung gewesen hätte der Verein zurecht gehandelt.
Auch selbst im Vergleichvorschlag des Landgerichtes wurde der Verein darum gebeten das
Gretchen bei uns bleiben soll.
Hier geht es nur um die genugtuhung uns und AUCH unseren Sohn schaden zuzufügen, sowie Gretchen auch!
Ich werde nicht diesen Verein noch mehr "Befriedigung" geben in dem ich den Brief
absende.
Sie würden sich an das leid meines Sohnes nur weiter ergötzen.
Menschlichkeit ist bei einigen Menschen nur auf sich selber bezogen, doch da ist sie fehl am Platz!
Doch ich werde diesen Brief nicht an diesen Verein senden.
Grund:
Dieser Verein hat NICHT zum Wohle von Gretchen gehandelt.
Wäre Gretchen bei uns in schlechter Haltung gewesen hätte der Verein zurecht gehandelt.
Auch selbst im Vergleichvorschlag des Landgerichtes wurde der Verein darum gebeten das
Gretchen bei uns bleiben soll.
Hier geht es nur um die genugtuhung uns und AUCH unseren Sohn schaden zuzufügen, sowie Gretchen auch!
Ich werde nicht diesen Verein noch mehr "Befriedigung" geben in dem ich den Brief
absende.
Sie würden sich an das leid meines Sohnes nur weiter ergötzen.
Menschlichkeit ist bei einigen Menschen nur auf sich selber bezogen, doch da ist sie fehl am Platz!
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maya antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
07 Apr. 2011 15:11
Beaglehilfe schrieb:
Ich kann Deine Verbitterung und Ansicht der Dinge voll und ganz verstehen, Uwe.
Euch ist perfides widerfahren, besonders auch Deinem Sohn.
Du gibst doch Deine, völlig verständliche, Entrüstung auch weiter...
das gleiche Recht hat auch Dein Sohn, finde ich. Und es würde ihm sogar bei
der Verarbeitung des Dramas etwas helfen, er durfte sich äußern, seinem Schmerz
Ausdruck verleihen denen gegenüber, die ihm das angetan haben. Er kann doch
nicht alles in sich "reinfressen" ohne Stellung zu beziehen!
Vielleicht kannst Du es mal von dieser Warte aus betrachten...
LG Maya
Hier geht es nur um die genugtuhung uns und AUCH unseren Sohn schaden zuzufügen, sowie Gretchen auch!
Ich kann Deine Verbitterung und Ansicht der Dinge voll und ganz verstehen, Uwe.
Euch ist perfides widerfahren, besonders auch Deinem Sohn.
Du gibst doch Deine, völlig verständliche, Entrüstung auch weiter...
das gleiche Recht hat auch Dein Sohn, finde ich. Und es würde ihm sogar bei
der Verarbeitung des Dramas etwas helfen, er durfte sich äußern, seinem Schmerz
Ausdruck verleihen denen gegenüber, die ihm das angetan haben. Er kann doch
nicht alles in sich "reinfressen" ohne Stellung zu beziehen!
Vielleicht kannst Du es mal von dieser Warte aus betrachten...
LG Maya
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rube antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
07 Apr. 2011 15:45
ich kann voll verstehen, dass man nicht so demütig um gnade betteln mag.... und nach allem was ich gelesen habe, kann ich mir auch vorstellen, dass dieser verein sich daran ergötzen würde..... darum liesse ich es wohl auch eher sein...
ginge es um ein möbelstück könnte man sagen, lass es gut sein, die sollen ihre befriedigung haben. aber es geht um einen hund und um ein kind!!!
mein kompromissvorschlag: der brief nicht an den verein, sondern öffentlich an die medien senden. als öffentlicher Brief!
Das macht doch sicher druck. klar, im normalfall finde ich es blöd, auf die tränendrüse zu drücken, aber das ist kein normalfall. und da dem verein jedes mittel recht war, muss man sich ja anpassen. Auch wenn es überwindung braucht.
noch etwas: ich denke, bisher haben sich vor allem tierfreunde entsetzt. mit diesem brief würde es eine weitere gruppe menschen berühren, nämlich alle, die kinder lieben und denen tiere vielleicht egal sind (davon gibt es ja genug)? und für vielleicht gibt es jemand der sich für das kind einsetzt?
übrigens: kann man denn wenigstens davon ausgehen, dass es gretchen gut hat? ich bin erst seit kurzem hier.
ginge es um ein möbelstück könnte man sagen, lass es gut sein, die sollen ihre befriedigung haben. aber es geht um einen hund und um ein kind!!!
mein kompromissvorschlag: der brief nicht an den verein, sondern öffentlich an die medien senden. als öffentlicher Brief!
Das macht doch sicher druck. klar, im normalfall finde ich es blöd, auf die tränendrüse zu drücken, aber das ist kein normalfall. und da dem verein jedes mittel recht war, muss man sich ja anpassen. Auch wenn es überwindung braucht.
noch etwas: ich denke, bisher haben sich vor allem tierfreunde entsetzt. mit diesem brief würde es eine weitere gruppe menschen berühren, nämlich alle, die kinder lieben und denen tiere vielleicht egal sind (davon gibt es ja genug)? und für vielleicht gibt es jemand der sich für das kind einsetzt?
übrigens: kann man denn wenigstens davon ausgehen, dass es gretchen gut hat? ich bin erst seit kurzem hier.
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Emil antwortete auf Aw: Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
07 Apr. 2011 16:06
Hallo Uwe,
über den Vorschlag an die Öffentlichkeit zu gehen mit dem Brief,
finde ich sehr gut.
Natürlich würde ich Euren Sohn nicht der Öffentlichkeit vorführen,nicht
das du es falsch verstehst,aber dieser Brief könnte sehr viel
unangenehmen Druck auf die "Tierschützer"ausüben.
halt die Ohren steif und Aufgeben gibt es nicht
über den Vorschlag an die Öffentlichkeit zu gehen mit dem Brief,
finde ich sehr gut.
Natürlich würde ich Euren Sohn nicht der Öffentlichkeit vorführen,nicht
das du es falsch verstehst,aber dieser Brief könnte sehr viel
unangenehmen Druck auf die "Tierschützer"ausüben.
halt die Ohren steif und Aufgeben gibt es nicht
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Reinhard antwortete auf Recht und Willkür: Der Fall Gretchen
07 Apr. 2011 20:57
Als ich die Nachricht über Gretchen las, war ich total erschüttert. Auch meinen ersten Beagle (leider verstorben)bekam ich vor ca. 12 Jahren über die besagte Organisation. Gestehen muss ich aber auch, dass ich den Überlassungsvertrag seinerzeit nicht vollständig gelesen habe, sondern ich war nur glücklich einen Hund zu bekommen. Es gab auch nie Probleme zwischen mir und der Organisation, schlichtweg ich hatte keine und erfüllte auch alles Auflagen. Zu meinem Selbstschutz gehört selbstverständlich der Abschluss einer Hundehaftpflicht, wie ich sie jetzt bei unserer Ronja wieder habe.
Aber wie kann man in dem vorgenannten Fall so herzlos sein, das Tier wieder aus der Familie zu holen, da doch mittlerweile das sog. Vergehen geheilt wurde und eine Versicherung seitens der Halter abgeschlossen wurde.
Ganz verstand ich auch nicht die Argumentation des Landgerichtes. Wenn der Vorsitzende Richter selbst Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Vertrages hatte, so lese ich das aus der Begründung, warum hat er dann nicht den Fall verworfen, insbesondere auch hinsichtlich des mittlerweile abgeschlossenen Haftpflichtvertrages.
Jedenfalls äußerte ich meinen Unmut auch gegenüber der besagten Organisation . Natürlich bekam ich keine Antwort. Wie schon erwähnt hatte ich unsere Beaglehündin Nelly über die Aktionsgemeinschaft Versuchstiere. Daher war ich öfter auf deren Homepage und meinte auch erkennen zu können, dass nach dem Tode der Gründin es im Vorstand manchmal zuging wie im Tollhaus. Es erschien mir, dass dort einige vielleicht mit der Aufgabenstellung überfordert waren.
Aber wie kann man in dem vorgenannten Fall so herzlos sein, das Tier wieder aus der Familie zu holen, da doch mittlerweile das sog. Vergehen geheilt wurde und eine Versicherung seitens der Halter abgeschlossen wurde.
Ganz verstand ich auch nicht die Argumentation des Landgerichtes. Wenn der Vorsitzende Richter selbst Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Vertrages hatte, so lese ich das aus der Begründung, warum hat er dann nicht den Fall verworfen, insbesondere auch hinsichtlich des mittlerweile abgeschlossenen Haftpflichtvertrages.
Jedenfalls äußerte ich meinen Unmut auch gegenüber der besagten Organisation . Natürlich bekam ich keine Antwort. Wie schon erwähnt hatte ich unsere Beaglehündin Nelly über die Aktionsgemeinschaft Versuchstiere. Daher war ich öfter auf deren Homepage und meinte auch erkennen zu können, dass nach dem Tode der Gründin es im Vorstand manchmal zuging wie im Tollhaus. Es erschien mir, dass dort einige vielleicht mit der Aufgabenstellung überfordert waren.
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Moderatoren: Christiane
