Recht und Willkür: Der Fall Gretchen

halla schrieb:

Ich hätte beinahe einen Hund von diesem Verein gehabt.
Mir wurde dann aber erklärt , dass ich zu weit weg wohne und
die anfallenden Kosten in keinem Verhältnis zu dem Nutzen stehen würden :evil:

Da hast Du sicherlich etwas falsch verstanden ... nicht die Kosten für die Übergabe, da hätten die einen Fahrkostenzuschuß gefordert. Die meinten sicherlich die Kosten für die spätere Abholung wären denen zu hoch gewesen ... *Ironie-Modus-aus*

Unglaublich ... dieser Bande traue ich alles zu !!!

Der ganze Fall Gretchen ist eine sehr traurige Angelegenheit.
Jeder, der wirklich das Wohl des Tieres in den Vordergrund stellt, wägt solch eine Situation doch sehr genau ab, bevor er einfach vor Gericht zieht.
Wenn ich das richtig sehe, hat der Verein ja, abgesehen von Gretchen, nicht viel gewonnen, denn Gerichtskosten, etc. wurden ja nicht komplett dem Angeklagten zugeteilt.
Wo liegt da der Nutzen einer solchen Vorgehensweise?
Außerdem würde mich mal interessieren, ob sich dieser Verein nicht auch vor irgendjemandem rechtfertigen muss.
Gibt es keine Institution, die solche Sachverhalte überprüft, gemeinnützige Vereine mit dubiösen Verträgen meine ich,?
Ich wünsche den Betroffenen viel Glück und hoffe, eure Ideen hier können etwas bewirken.

es ging da wohl nicht um nutzen sondern um ganz perfide rache.

ja, es gibt stellen die genauer hinschauen werden.

Soweit ich weis hat der Verein hier ca. 1500 Euro an Gerichtskosten zahlen
müßen.
Die Kosten beim Landgericht ganz und dazu 2/3tel der kosten aus erster instanz beim
Amtsgerich.
Dazu noch Ihren Rechtsanwalt usw.

Doch ereicht haben sie was sie wollten.
Sie haben meinen Beagle, Gretchen!

Jedesmal, wenn ich sehe, dass hier neue Beiträge geschrieben wurden, hoffe ich, mal etwas Positives zu lesen. Leider jedesmal umsonst.

Uwe, wie geht es denn eurem Jungen?
Und gibt es irgendeine Info, wo Gretchen untergebracht wurde?

Und noch ein OT:
Ich finde deinen Oster-Banner klasse!

Beaglehilfe schrieb:

Soweit ich weis hat der Verein hier ca. 1500 Euro an Gerichtskosten zahlen
müßen.
Die Kosten beim Landgericht ganz und dazu 2/3tel der kosten aus erster instanz beim
Amtsgerich.
Dazu noch Ihren Rechtsanwalt usw.

Doch ereicht haben sie was sie wollten.
Sie haben meinen Beagle, Gretchen!

Wenn ich diese Beträge sehe, dann glaube ich, dass da irgendjemand felsenfest davon überzeugt sein muss, dass er "zum Wohle des Tieres" handelt. Aber diese Überzeugung haben Fanatiker wohl immer, auch wenn selten was Gutes dabei rumkommt. Das bedeutet aber auch, dass man sich Argumente sparen kann