Mákos

Fakten: Nachdem die Kamera an Futterstelle unmittelbar nach der MV und dem Weggang des halben Teams abgebaut wurde, gab es über rund zehn Tage keine Kontrolle über Makos, was dem plötzlichen Abbruch der Maßnahmen zu schulden war.

Wir haben eine neue Kamera gekauft und, um überhaupt weitermachen zu dürfen, alle Anträge neu (mit Herberts Namen als Verantwortlicher) stellen müssen. Weitere Tage gingen ins Land. Währenddessen haben wir Leute gefunden, die die Fütterung für uns fortsetzen, denn das nächsterreichbare Teammitglied (Hermann) wohnt über 200 km von Kitzingen entfernt.

Seit der letzten Woche hängt die Kamera und auch das von unserem zukünftigen Schützen erbetene Diffuslicht. Die Ausstattung wird trotz der etwas längeren Strecke von Hermann betreut, der Kontakt mit Herrn Krannich ist gut und eng.
Makos wurde noch nicht wieder gesehen. Das Futter ist jeweils auf Hundeart gefressen. Wir warten, dass er erscheint. Eine Totfundmeldung gibt es allerdings auch nicht.
Wir hoffen. Sehr. Es wäre neben allem anderen auch zum Heulen, wenn die tausende von Euro, die *uns* der Hund vor dem 5.7. schon gekostet hat, vergeblich gewesen wären.

Liebe Ursel, Du warst im damaligen Team eine der ersten, die hat anklingen lassen, wir mögen doch bitte wichtiges tun und den Hund laufen lassen. Es ist schön, dass Du Dich nun anders besonnen hast.

Zur Berichterstattung: die setzen wir fort. Makos wird sogar Gegenstand eines längeren Berichtes werden, später, wenn er so oder so gesichert ist.

Gruß
Marion

Wir können hiermit, all diejenigen die sich noch Gedanken und Sorgen um Mákos machen, beruhigen.
Mákos lebt noch und besucht regelmäßig die für ihn eingerichtete Futterstelle.
Somit können wir den Plan, ihn mithilfe von Herrn Krannich einfangen zu können, weiterhin verfolgen.
Geduld üben, Daumen drücken und die Hoffnung nicht aufgeben. Wir bekommen den Ausreißer!

Liebe Grüße
Hermann

Danke, Hermann, Du bist mir zuvor gekommen! Die Maßnahmen, um Mákos zu fangen, sind im Gange. Allerdings fehlen uns die zuverlässigen Sichtungen - er muss mehrere Tage hintereinander da erscheinen.
Die ganze lange Geschichte erzählen wir , wenn Mákos in Sicherheit ist. Im Moment könnte es ihm - und uns - mehr schaden als nützen.
Nachdem unsere Kamera durch eindringendes Regenwasser beschädigt wurde, hat uns Diana freundlicherweise ein Video zur Verfügung gestellt, das Mákos zeigt:



Liebe Grüße
Marion

Gut zu wissen, dass Mákos noch da ist und lebt.
Also weiter Daumen und Pfötchen drücken, damit das Ganze bald ein gutes Ende nimmt.

Vielen Dank für die Nachricht, die in dem ganzen Gefühls Auf- und Ab wieder Hoffnung machen lässt.
Auch mich beschäftigt Màkos Schicksal und ich hoffe inständig, dass er bald gesichert werden kann.
Im April war ich selber einmal vor Ort, weil ich helfen wollte. Daher kenne ich auch die örtlichen Gegebenheiten und weiß wie wirklich riesig und vor allem undurchdringlich VERWACHSEN das Gelände ist. Ich kann mir auch vorstellen, dass dies die größte Hürde nach einem erfolgreichen Schuß werden könnte. Daß der Hund sich nach dem Schuß unter Adrenalin durch Gebüsch schlägt, wo unter normalen Umständen so gut wie kein durchkommen ist....
Ich drücke wirklich allen Beteiligten die Daumen und hoffe hier bald gute Nachrichten lesen zu können.
Schade, daß so manche öffentliche Berichterstattung nicht ohne unterwellige Schuldzuweisungen von Statten geht. Mit Sicherheit gibt es hier wirklich Niemanden! , dem Màkos Schicksal egal ist, bzw. irgend jemanden, der der Suche Schaden zufügen möchte…Ich für meinen Teil habe auch im Nachhinein kein Interesse an „langen und unschönen“ Geschichten….
Denn wenn zwei Menschen ein und die selbe Geschichte erzählen, kommen in der Regel auch zwei unterschiedliche Geschichten dabei heraus.

viele Grüße

Silke

Schön,dass du dir auch Gedanken machst um diesem armen Hund,der nun annähernd 4 Monate sich alleine durchschlägt.
Die LBH macht sich allergrößte Sorgen um den Hund,und wir sind ständig auf 180 seinetwegen.
Hoffentlich ist es bald so weit,und er kann sich auf einSessel bequem machen.

Die Geschichte,den EIN Mensch erzählen wird,wird mit dem Einverständnis vom LBH Vorstand,und sämtliche
Teammitglieder niedergeschrieben.