Kastration bei Rüden

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Iris antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

21 Dez. 2010 23:14
#7
Barbara schrieb:

im übrigen gibt es auch menschen, die ihren trieb nicht ausleben können oder wollen ;-).


Jo, Barbara, Recht hast Du! Im Gegensatz zu unseren vierbeinigen Freunden können wir die ein oder andere Entscheidung aber über den Kopf laufen lassen ;)

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Iris antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

21 Dez. 2010 23:28
#8
Ein bisschen OFF TOPIC, aber dennoch:

Jeder, der schon länger in Hundeforen unterwegs ist, weiß, dass Kastration ein Reizthema ist. Die Herren der Schöpfung tun so, als seien Ihre eigenen Eier betroffen, und lehnen Kastration von Rüden rigoros ab (OK, nicht alle, aber signifikant viele).

Geschlechtsübergreifend gibt es eine Fraktion hartnäckiger Kastrationsgegner, die mit dem unvorstellbaren Leid der Tiere argumentiert, das man ihnen mit einem derartigen Eingriff zufügt.

Meine (nicht von mir) kastrierten Rüden weigern sich leider, mir ihr erlittenes Leid zu schildern. An ihrem Verhalten finde ich nichts Ungewöhnliches, was den Schluss nahelegt, dass sie es überwunden haben. Trevor wurde in Ungarn, beim Übergang von der Quarantäne ins Tierheim, kastriert, wie jeder Rüde dort, weil sie danach gemischtgeschlechtlich im Gehege leben. Haben die jetzt alle eine Macke?? Weil gegebenenfalls der Zeitpunkt unglücklich gewählt war? Quarantäne dauert 14 Tage, dann folgt die OP. Ausnahmslos. Kann ja sein, dass Ungarnhunde psychisch stabiler sind als unsere. Das zu belegen, dürfte schwierig werden.

Unsere Verträge sehen vor, dass mit den von uns vermittelten Hunden kein Nachwuchs zu produzieren ist - auch nicht aus Versehen. Wie die Halter das sicherstellen möchten, überlassen wir ihnen. Ebenso wie die Wahl des geeigneten Zeitpunktes.

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Denise antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

22 Dez. 2010 00:26
#9
och iris meine liebe, was die männer und ihre eier haben, das frage ich mich als frau doch schon länger, aber mir scheint das werde ich eh nie verstehen ;) eine frau die auch ihre nicht strickende gebährmutter nicht mehr hat, hat auch keinen flicken weg und unsere hundemädchen auch nicht, aber sie wissen auch dass sie nicht das vorrecht haben wie die männer es glauben etwas besseres zu sein, nicht.......... :woohoo: :P in diesem sinne, gute nacht iris, bis morgen............mein kleiner prinz wartet in meinem bett auf mich..... :S

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Bismarck antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

22 Dez. 2010 08:02
#10
Denise schrieb:

och iris meine liebe, was die männer und ihre eier haben

Mädels - bleibt mal beim Thema !!! (gebt mir Admin-Rechte und ich verwarne die beiden) :P

Bei Tieren, hier die WauWaus, kenne ich nur die Kastration. Kann man Rüden auch sterilisieren lassen - was ist bei Tieren dann der Unterschied ???

Vor 18 Jahren habe ich meine (persönliche) Familienplanung abgeschlossen (Tochter und Sohn).
Das Thema Verhütung hing bis dahin an meiner Frau, deshalb habe ich mich für den einfacheren Eingriff entschieden. Bei Menschen (Männern) ändert sich dadurch rein gar nix, außer die Gewissheit, zeugungsunfähig zu sein - und das war auch gut so (keine Vaterschaftsklagen mehr :lol: ). Haremswächter wollte ich auch nicht werden, also "nur" Sterilisation.

Unsere Verträge sehen vor, dass mit den von uns vermittelten Hunden kein Nachwuchs zu produzieren ist - auch nicht aus Versehen. Wie die Halter das sicherstellen möchten, überlassen wir ihnen. Ebenso wie die Wahl des geeigneten Zeitpunktes

Genau ... und da ich diese Verantwortung nicht auf alle in der Familie übertragen will, wird unsere Lissi nächsten Jahr auch steriliesert/kastriert.
Bei Leila sah ich da auch keine große Veränderung, kann aber ein Grund dafür sein, dass sie etwas maskuliner geworden ist.

Während der Läufigkeit sind beide Seiten meist "ziemlich durch den Wind" (soll auch schon bei Frauen aufgetreten sein :silly: )

Mag sein, dass ich es mir dadurch einfacher mache ... ist aber meine Entscheidung, oder soll ich erst den Hund Fragen ???

Der Langhaardackel einer Bekannten läuft auch das halbe Jahr mit blankem Schwert rum. Kastrieren lassen will sie ihn nicht, dann wäre er ja kein vollwertiger Rüde mehr ... Schwachsinn.

Jeder, der schon länger in Hundeforen unterwegs ist, weiß, dass Kastration ein Reizthema ist.

Noch ein Forum neben diesem hier ... das halten meine Nerven nicht aus B)
Leila *16.7.2006-10.1.2020, Lissi *16.2.2009, Lore *28.09.2010 und Laura *16.3.2011 unsere QuadriLa

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Jule antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

22 Dez. 2010 08:16
#11
wir haben uns auf einen Kompromis geeinigt.
Solange Felix anständig bleibt und kein Theater macht bleiben die Eier
dran.
Sollte es aber Probleme geben,wenn eine läufige Hündin unterwegs ist
sind sie ab.
bisher waren ihm läufige Hündinnen wurscht mal gucken und gut,mal sehen
wie es im Frühjahr wird wenn die große Läufigkeit bei den Damen kommt.
Also wenn ich es mal so sagen darf:
wenn sie wollen und nicht dürfen ist es für den Rüden bestimmt Stress
pur und für den Besitzer auch.
Es gibt Rüden die sehr wenig Trieb haben und welche mit Extremen ich habe ja schon
mal geschrieben das die Strasse das Ende eines Rüden war.
Also soweit möchte ich es nicht kommen lassen.
Nach dem kastrieren habe ich eigentlich noch keine großen Probleme bei Hunden
erlebt eigentlich eher das Gegenteil,sie werden ewas ruhiger und ausgeglichener.

Petra

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Rebecca antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

22 Dez. 2010 13:08
#12
Ich zitiere mal Barbara, sie schrieb in Denise ihrem Tagebuch:

wenn der hund sich verletzen würde und operiert werden müsste, würde dir auch keiner davon abraten, egal ob er einen oder 10 tage bei dir wäre

da schrieb ich das der Vergleich hinkt.
Daraufhin schrieb Barbara:

und wenn schon liebe rebecca.jemandem ein schlechtes gewissen zu machen ist auch nicht gerade angezeigt.

Ich verstehe nicht an welcher Stelle ich Denise ein schlechtes Gewissen gemacht haben sollte. Es geht doch um das Wohl des Hundes, oder ?
Und ein Forum lebt vom Austausch, auch wenn die Meinugen mal anders sind, dadurch lernen wir doch alle voneinander.
Ich denke das sich Denise das mit der Kastration gut überlegt hat, von daher wäre ein schlechtes Gewissen an dieser Stelle jetzt unangebracht.
Ein schlechtes Gewissen bekomme ich nur, wenn ich vorschnell, unüberlegt etwas getan habe und es jetzt bereue. Der kleine Mann ist ja nicht ihr erster Hund, und ich bin kein Kastrationsgegner. Aber vielleicht hätte es für´s erste auch ein Kastrations-chip getan.
Und eine Kastration hätte man dann ein viertel Jahr später gemacht. Mit Denise ihren Mädchen kann ja nichts passieren die sind doch alle kastriert ? (Nochmal im alten Forum nachlese).

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