Kastration bei Rüden

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sabinefischer antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

25 Dez. 2010 11:17
#19
Hallo,
ich habe 2 Kastrationen bei Rüden machen lassen und mein Meikel kam ja bereits kastriert zu uns.
Ich bin froh, hier so tolle und differenzierte Beiträge zu lesen. Ich glaube vor 2 Jahren war das noch anders. Letztendlich siegt denke ich immer der "gesunde" Menschenverstand.

Bei meinem Beagle Malte habe ich seit der Kastration absolute Gewichtsprobleme. Die vorher nicht da waren. Zeitweise war ich schon so verzweifelt, dass ich schon nach einer Hormonersatztherapie geschaut hatte.

Im Wesen der Hunde hatte sich nichts verändert. Aber für mich war es eine große Erleichterung im Umgang mit anderen Hunden. Insbesondere mit den Besitzern von Hündinnen.

Bis auf diese blöde Gewichtszunahme und dem deutlich "gesetzteren" Charakter (deutlich weniger Spieltrieb) bei meinem Hund. Gibt es nichts was gegen diesen relativ einfachen Eingriff spricht.

Bei mir aktuell ist es eben meine Hündin. Wieder bin ich hin und her gerissen. Ich kann einfach nicht glauben, daß unkastrierte Hündinnen ein hohes Brustkrebsrisiko haben.

LG

Sabine

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Denise antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

25 Dez. 2010 11:57
#20
alle unsere hunde sind kastriert und keiner hat sich verändert! sina hat gewichtsprobleme, das ist auch sehr schlimm, doch sie bekommt sehr wenig zu essen, sodass ich immer ein schlechtes gewissen habe, wie wenig sie bekommt! doch sie spielt nicht und bewegt sich auch zu wenig und ändern können wir das im moment nicht, vielleicht im frühling mit dem agility park hier im garten?!

basha wurde operiert weil sie komplett voller krebs war und die gesäugeleisten mussten beide entfernt werden und dann wurde sie gleichzeitig kastriert! auch bei ihr war es 1 jahr lange mit dem gewicht sehr schlimm, aber das hat sich super eingependelt und nun ist alles gut! bei sina ist es noch kein jahr und wir denken auch bei ihr wird es sich wieder einpendeln!

der noah sieht super aus, hat keine gewichtsprobleme und es geht ihm blenden, er ist, seit wir den prinz haben, schier wieder jung, wenn es seine arthrose zulässt spielt er mit dem kleinen! super herzig und basha auch!

mit dem kleinen pepe wissen wir es noch nicht, weil es sich noch nicht abzeichnet da er frisch operiert wurde, doch ich denke auch da wird sich nichts ändern, ausser dass er den matcho abgelegt hat! die wunde heilt super gut und es gibt keinerlei probleme mit ihm und der heilung und seinem benehmen!

was ich mich aber nun fragen muss, was ich keinesfalls verstehe;

wieso gibt es solch grosse probleme beim thema kastrieren? wieso ist das so eine grosse problematik bei den einen menschen? ich kann wirklich nichts daran finden und es nimmt mich wunder woher das kommt bei euch vielen leuten und gegnern?!

wenn eine frau operiert werden muss, z.B., dann wird auch pro und kontra ausgemacht aber in der regel wird die gebährmutter rausgeholt und da gibt es auch keine solch grossen diskussionen und beinahe krieg wegen der diversen meinungen?! die eileiter werden in der regel stehen gelassen dass das mit der temperatur und so noch geregelt wird, sofern sie noch gesund sind! doch eine frau ist doch immer noch eine frau auch wenn sie dies nicht mehr hat?! und da geht es um menschen die es eh überaus hoch im kopf haben und denken dass sie eine spezielle, geniale spezies sind??!

bei den männern ist eine sterilisierung etwas anderes, aber die sind auch mit funktionsfähigen eiern etas anderes als frauen, denn sie denken sie seien keine männer mehr nur weil warmes wasser kommt?! aber männer sind da etwas anders gedreht als frauen, deshalb frage ich das bei den männern nicht, obwohl auch die es im kopf ändern müssen!

doch woher kommt dieses grosse problem mit der kastration?! für mich schlicht weg unverständlich!!!!!!!!!!

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Nikita antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

25 Dez. 2010 16:09
#21
:huh: Ehrlich gesagt, was ich bis jetzt im persönlichen Umfeld oder auch bei Dokumentationen mitbekommen habe, fühlen sich Frauen auch weniger als Frau, jedenfalls wenn diese OP vor der Menopause durchgeführt werden muss.
Wenn die Menopause schon rum ist, kann ich mir vorstellen ist das weniger ein Problem, da konnte die Frau langsam lernen sich darauf einzustellen, dass sie keine Tage mehr hat.
Und Männer... :silly: ...die sind ein Thema für sich.
Ich glaube, nicht alle sind so logisch eingestellt wie Bismarck. Und wenn wegen Hodenkrebs ein Hoden entfernt werden muss ist das auch wieder ein großes Thema, oder? :dry:
Bei Hunden wird die Kastration vielleicht als größeres Thema aufgegriffen, weil sie schließlich physisch größer sind und man besser auf sie aufpassen kann, bei Spaziergängen etc.
Bei Katzen oder Kaninchen geht das einfach nicht so;
es ist notwendig und Schluss. :blink:

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Jule antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

25 Dez. 2010 17:14 - 25 Dez. 2010 17:19
#22
Also nur mal zur Info:

Ich war heilfroh als mir entlich ein Arzt,diesen Kartoffelsack,der
nur Beschwerden gemacht hat entfernt hat.
Es war nur eine Befreiung,
ich habe mich nie wohler gefühlt seit das Ding raus ist.
Ich kann tun und lassen was ich will,ohne zu überlegen könnte es gerade sein das da wieder
die Tage kommen oder völlig überraschend die Lauferei zum Pamers wechseln
wieder losgeht.
So mancher Urlaub wurde mir verzalzen mit Schmerzen und naja....

Als Frau habe ich mich nie besser gefühlt - einfach frei herrlich
auch mein Mann hat das bemerkt - obwohl er der war der meinte nun wird sie frigide
oder sowas - nun ist eines bessern Belehrt.
Ich habe immer weiße Hosen im Sommer gehasst nun trage ich die richtig gerne.



petra
Letzte Änderung: 25 Dez. 2010 17:19 von Jule. Begründung: Zusatz

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Denise antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

25 Dez. 2010 20:46
#23
da kann ich dir nur zustimmen jule! nie hat man sich besser gefühlt als frau wenn das teil endlich weg ist, wenn man die kinder hat und das teil nicht mehr zu nutze ist! ich war 38 jahre alt und bin gott sei dank das ding los und fühle mich genauso wie du! einfach nur frei, ohne nachdenken zu müssen was man anziehen kann und darf und wie man jetzt verhüten sollte oder mit diesem grossen blutverlust der kaum zu bändigen war!

NIE IM LEBEN FÜHLT MAN SICH BESSER UND FREIER!!!!

ich käme auch nie auf die gedanken dass ich keine oder nur eine halbe frau bin, nie im leben nicht! solche gedanken hatte ich noch nie, wüsste nicht wann und war so eleichtert als es endlich erledigt war! eine plage weniger und ruhe ist im karton....................

das betrifft mich als frau, doch es betrifft auch mein hund und er wird sich genauso fühlen, einfach nur frei und ohne dumme gedanken, ist das denn nicht schön?! für mich schon, sehr sogar!

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Emil antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

25 Dez. 2010 21:07
#24
Bei uns macht eigentlich Emil den Blödsinn,und er
ist der einzige der schon kastriert zu uns kam.
Die Rüden sind alle viel ruhiger.Auch Hündinnen
lassen sie ziemlich kalt.Meine Freundin kommt jedoch
mindestens 5 Wochen nicht zu Besuch wenn eine von ihren Läufig ist.
Obwohl sie in Sichtweite wohnen,hat noch keiner unserer Rüden versucht
einen Abstecher auf Nachbars Grundstück zu unternehmen.
Emil,ohne Glocken,geht sofort auf Zwutsch wenn er die Gelegenheit hat.
Sein Freiheitsdrang ist sehr ausgeprägt.
Emil bockt auch des öfteren bei den Rüden auf.Die Rüden tun das nicht.
Verkehrte Welt bei uns?


liebe Grüße
Petra und Meute

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