Kastration bei Rüden

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Emil antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

25 Dez. 2010 23:06
#31
Macht nichts,kann doch passieren.
Mein Mann hat die ersten 3 Tage
immer den Namen von Alfred vergessen
und ihn mit Oscar angesprochen.Hat Alfred
natürlich nicht drauf gehört.


liebe Grüße
Petra

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Jule antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

26 Dez. 2010 08:46
#32
Scheint öfter vor zu kommen,
mein Mann hat die ersten Tage
Felix, Fritz gerufen

Petra

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Doro antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

26 Dez. 2010 10:38 - 26 Dez. 2010 10:44
#33
Denise schrieb:

was ich mich aber nun fragen muss, was ich keinesfalls verstehe;

wieso gibt es solch grosse probleme beim thema kastrieren? wieso ist das so eine grosse problematik bei den einen menschen? ich kann wirklich nichts daran finden und es nimmt mich wunder woher das kommt bei euch vielen leuten und gegnern?!
....
doch woher kommt dieses grosse problem mit der kastration?! für mich schlicht weg unverständlich!!!!!!!!!!


Hallo Denise,

ich nehme mal ein Zitat von Frau Dr. Niepel zur Hilfe ( Quelle ):
Die Kastration eines Hundes ist keine Kleinigkeit, sondern gilt nach deutschem Tierschutzrecht als Amputation. Eine Amputation kann man nicht einfach nach Lust und Laune durchführen, sondern es bedarf einer medizinischen Indikation usw.

Eine Kastration ist eine Operation = verbunden mit Schmerzen, Narkoserisiken und es kann zu Blutungen, Nahtdehiszenzen, Infektionen usw. kommen (wobei die Kastration der Hündin sicherlich noch eine größere "Nummer" ist).

Darüber hinaus greift der Mensch mit dieser Operation in den Hormonhaushalt des Hundes ein. Dies kann (nicht muss!) zu Schwierigkeiten führen. Wie sich die hormonelle Situation z.B. auf das Stoffwechselgeschehen auswirken kann, hast du ja bei 2 deiner eigenen Hunde gesehen (wenn ich dein Posting richtig verstehe).

Ich kenne in meinem Umfeld keinen Menschen, der sich "einfach so" einer Total-OP unterzogen hat. Wo es vollzogen wurde, da lagen medizinische Gründe vor (ich spreche nicht von einer Sterilisation, denn wir diskutieren hier ja auch nicht die Sterilisation der Hunde). Ehrlich gestanden kenne ich keine Person, die sich einfach mal so und locker-flockig unters Messer legt. Und wenn ich das jetzt mal auf meine "Hunde-Bekannten" übertrage.... da kenne ich kaum ein Tier, welches aus medizinischen Gründen kastriert wurde, sondern eher aus Bequemlichkeit der Halter.

Und daher jetzt noch mal ein Zitat von Frau Dr. Niepel:
Handeln Tierärzte noch gemäß des geltenden Tierschutzrechtes, wenn sie Hündinnen kastrieren, weil den Haltern die Läufigkeit ihrer Hündin lästig ist, und wenn sie Rüden kastrieren, weil ihre Halter sie erzieherisch nicht in den Griff bekommen? Viele Hundehalter lassen - streng genommen - ihren Hund illegal kastrieren, was den meisten Hundehaltern aber nicht bewusst sein dürfte, da sie die entsprechenden Bestimmungen in der Regel kaum kennen und sich voll und ganz auf ihren Tierarzt verlassen. Der mag sich auf die Ausschlußklauseln berufen, wonach eine Amputation zur Verhinderung unkontrollierter Fortpflanzung erlaubt ist.

Nur: Wer allen Ernstes behauptet, dass eben diese unkontrollierbare Fortpflanzung nur durch Kastration zu verhindern sei, der muss sich die Frage gefallen lassen, wie viel er von Hundehaltung und Hundeverhalten versteht. ..... Die Kastration bedeutet eine Amputation und steht, vom Gesetz her gesehen, damit in einer Reihe mit dem Kupieren von Ohren und Ruten.


Wie ich in meinem 1. Posting schon schrieb, bin ich der Meinung, man sollte sich gut informieren - und dann überlegt die Entscheidung treffen. Ich möchte keinesfalls über andere Menschen urteilen, wenn sie die Entscheidung für den eigenen Hund getroffen haben. Im Zweifelsfall gehe ich immer davon aus, dass der Halter trifftige Gründe dafür hatte. Ich möchte aber appellieren, sich vorher gut zu informieren und sich über die gesamte Tragweite dieser Entscheidung kundig zu machen.

Und das nicht, weil ich so toll und klug bin. :S Ich habe damals bei meiner Hündin diese Entscheidung einfach viel zu unüberlegt und leichtfertig getroffen und viele Dinge nicht gewusst. Das kann ich nicht mehr rückgängig machen (und kann nicht mal beantworten, ob ich mit meinem heutigen Wissen nicht dennoch kastriert hätte). Aber ich fände es so klasse, wenn Hundehalter (die noch vor der Entscheidung stehen) durch solche Diskussionen einfach zum Nachdenken angeregt werden.

Lieben Gruß
Manuela
Letzte Änderung: 26 Dez. 2010 10:44 von Doro.

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Denise antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

26 Dez. 2010 11:09
#34
hallo manuela..................ich habe nur gerade die ersten 5 zeilen gelesen und du weisst es vielleicht nicht, aber wir sind schweizer und in unserem tierschutzgesetz wird kastrieren befürwortet! wir haben genug leid auf dieser welt und somit ist das zu ende mit einer kastration!

wir frauen sind also auch kastriert und verstümmelt und amputiert, aber ja, pech für uns, da wird nicht so geschiss daraus gemacht, wir sind ja bloss frauen............. :dry:

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Doro antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

26 Dez. 2010 12:22 - 26 Dez. 2010 12:26
#35
Hallo Denise,

bist du so lieb und erklärst mir diesen (von mir fett markierten) Satz noch mal genauer? Ich verstehe ihn -glaube ich- nicht richtig und möchte jetzt nicht fehl interpretieren...

... aber wir sind schweizer und in unserem tierschutzgesetz wird kastrieren befürwortet! wir haben genug leid auf dieser welt und somit ist das zu ende mit einer kastration!

Das es genug Leid auf der Welt gibt, sehe ich auch so. Aber wie ist das in diesem Zusammenhang (Kastration von Haushunden - wir schreiben ja nicht über Straßenhunde) gemeint?

Und auch das verstehe ich leider nicht....

wir frauen sind also auch kastriert und verstümmelt und amputiert, aber ja, pech für uns, da wird nicht so geschiss daraus gemacht, wir sind ja bloss frauen............. :dry:

Welche Frauen sind kastriert, verstümmelt und amputiert? Sprichst du jetzt etwa von Frauen, die sich aufgrund medizinischer Indikation einer Operation unterziehen mussten? Oder sprechen wir hier über die Beschneidung von Frauen, die es leider immer noch gibt? Und wieso meinst du, dass darum "nicht so Geschiss" gemacht wird? :ohmy: Entschuldigung, ich verstehe es gerade wirklich nicht. *schulterzuck*

Und ich hoffe gerade sehr, dass deine im vorherigen Posting zitierte Frage nicht nur rhetorisch gemeint war. Mit meinem Beitrag wollte ich diese nämlich ernsthaft beantworten.

Viele Grüße
Manuela
Letzte Änderung: 26 Dez. 2010 12:26 von Doro.

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Denise antwortete auf Aw: Kastration bei Rüden

26 Dez. 2010 15:36
#36
ich mache KEINE scherze und möchte mich auch nicht mehr zu diesem thema äussern, denn das ist ein fass ohne boden!

mein deutsch ist auch schwer zu verstehen und deshalb ist für mich dieses thema gegessen!

meine meinung ist ganz einfach und klar:

ich bin für kastration bei männchen und weibchen, egal in welchem land! hier befürwortet der tierschutz die kastrationen bei allen haustieren und dem schliesse ich mich an!

was in drittländern oder ungarn, ägypten, spanien, italien usw. auch besser wäre anstelle die tiere zu tode zu quälen! wenn dort alles kastriert wäre, gäbe es sehr viel weniger leid und der tierschutz dort etwas tun würde oder mehr tun würde!

es gibt sehr viel verschiedene meinungen und das ist auch gut so, doch meine meinung über dieses thema habe ich mehr als kund getan und deshalb hat es hier für mich ein ende!

was frauen betrifft mit der op gebährmutter, mit und ohne eierstöcke, ja das ist doch auch eine kastration wenn man es so sehen möchte, oder?! man kann dies operiert haben mit und ohne probleme, denn für eine solche op muss man genug kinder haben und genug alt sein und dann wird eine solche op gemacht ohne diskussionen! aber das kommt doch auch einer kastration gleich, oder nicht?! aber diejenigen die das so haben möchten, reden auch nicht über kastration, denn sie wollten es selber so haben und die anderen waren krank, was sehr traurig ist, aber nicht zu ändern!

so und nun verabschiede ich mich aus diesem thema! meine meinung darüber ist klar und deutlich!

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