Kastration bei Rüden

hallo freunde..............bitte nicht mehr kloppen, es ist vobei und der tag heute........

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ein rabenschwarzer tag!

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aber mehr beim tagebuch von klein prinz..................

Ich finde ja, dass es ein interessantes Thema ist.
Und für mich als immer-nur-unkastrierte-Rüden-Besitzerin eines, mit dem ich mich gerade in letzter Zeit genauer auseinander setzen musste.

Ich persönlich finde, dass meine Jungs, so sie sich im normalen Rahmen für läufige Hündinnen (Ursel, ich denk grad an euch ) interessieren, ihre Bömmelchen behalten dürfen.

Bei Scotty, der ähnlich wie Iris`s Karlchen tickt und der auch im täglichen Leben kleinere Machoaussetzer gezeigt hat, ist das aber etwas anderes. Weil ich die Risiken jedoch minimieren wollte und auch sicher wissen, dass die Kastration tatsächlich das Mittel der Wahl ist, um Zwergis Verhaltensmuster zu durchbrechen, hat er zuerst einen Kastrationschip bekommen. Der half wirklich auf wunderbare Weise. Also steht fest, dass der kleine Mann kastriert wird, zu seinem eigenen Wohl und Wohlbefinden.
Der erste Termin stand ja schon, wie viele von euch wissen. Nun ist erstmal Bodytraining angesetzt und ein weiterer Chip hilft ihm bis zum Mai, wenn es dann entgültig wird.

:huh: Ich bin kein genereller Kastrationsgegner, habe da auch relativ wenig Erfahrung. Aber bei Benny, unserem alten Mischlingsrüden hatte keiner in unserer Familie ein Problem mit der Kastration. Außerdem war es nötig, er ist immer über den Zaun abgehauen um fremde Damen zu beglücken, :pinch: das fanden die Nachbarn nicht lustig. :S
Katze und Rammler wurden auch umgehend sterilisiert, bzw. kastriert, das geht bei denen sonst nicht lange gut, wir haben ja auch zwei Kaninchen. :whistle:
Bei Hündinnen ist die Kastration soweit ich weiß etwas schwerwiegender, da würde ich zögern. Abgesehen davon dachte ich, Snoopy dürfe gar nicht einfach so kastriert werden und gesundheitliche Probleme gab es nicht, also hat sich die Frage für uns nicht gestellt.
Und Momo ist in Ungarn schon kastriert worden - also.... :huh:
Ich glaube, am besten finde ich die Einzelfallentscheidung.
Trotzdem kann ich andere Meinungen verstehen, wie ich persönlich es aber anwende ist ja eine andere Sache. Und solange das Tier nicht leidet o.ä. gibt es wohl mehrere Möglichkeiten das Problem anzugehen.

@ rebecca,

da du es noch mal thematisierst, hier noch ein paar worte dazu:

du musstest dich nicht unbedingt angesprochen fühlen.wenn du nochmal nachliest wird vielleicht klar worauf ich reagiert habe.

Belassen wir es doch einfach dabei, das es für jeden Hund neu entschieden werden muss.

Ich bin der Meinung, der Halter sollte sich vorher einfach gut informieren und überlegt an diese Entscheidung heran treten. Wenn das gemacht wurde und dann die Entscheidung PRO oder KONTRA Kastration fällt, dann finde ich es so oder so okay. Nur leider wird diese Entscheidung (nach meinem Empfinden) oft zu voreilig getroffen und viele Halter kennen nicht mal den Unterschied zwischen Sterilisation und Kastration.

Ganz hilfreich finde ich (auch wenn ich es zu spät gelesen habe ) das Buch:

Kastration beim Hund von Dr. G. Niepel

Sie führt in ihrem Buch auch einfach nur die Fakten Für und Wider Kastration auf (Unterteilt nach Rüden und Hündinnen) und lässt dem Halter die Entscheidung. Einen ersten Eindruck bekommt man in dieser Zusammenfassung: Für und Wider Kastration

Lieben Gruß
Manuela