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30.05.2009
Wir freuen uns sehr, dass sich ein weiteres Institut für eine Zusammenarbeit mit uns entschieden hat. Ende Juni übernehmen wir von dort zehn ältere Beagle, die sich auf ihren Ruhestand freuen. Nähere Infos folgen.
15.03.2009
Angela Gossing ist Mutter geworden und kümmert sich nun um ihren Nachwuchs. Kristin Wilke ist dabei, ihren Wohnsitz von Augsburg nach Berlin zu verlegen. Nach ihrem Umzug wird sie uns wieder unterstützen.
Neu im Team sind Diana Kuntz aus Bad Windsheim (Bayern), Manuela Stiller aus Gosen (bei Berlin), Wencke Löwer aus Cölbe bei Marburg und Familie Gindorf aus Butzbach, die schon etliche unserer Hunde in Pflege hatte und für einen reibungslosen Start in das neue Leben gesorgt hat. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
02.03.2009
Ein Institut aus Süddeutschland hat sich dafür entschieden, uns einige Beagle anzuvertrauen, für die wir ab sofort ein neues Zuhause suchen
15.02.2009
Acht Mitglieder unseres Teams waren am vergangenen Freitag bei widrigen Wetter-bedingungen im Einsatz, um 18 Hunde in ihr neues Zuhause oder in ihre Pflegestelle zu bringen. Sie alle sind gut gelandet. Einige Welpen sind noch auf der Suche nach einer eigenen Familie.
28.12.2008
Mit Bedauern haben wir zur Kenntnis genommen, dass einige Personen, denen der Erfolg unserer Arbeit aus unterschiedlichen Gründen nicht gefällt, eine beispiellose Schmutz-kampagne gegen den Verein und einige Aktive begonnen haben. Auf dieses Niveau werden wir uns nicht herablassen. Sollten Sie Fragen an uns haben, rufen Sie uns bitte an. Wir haben nichts zu verbergen und geben Ihnen selbstverständlich gerne Auskunft.

Sie erreichen mich telefonisch unter: 06085 / 3112

Anmerken möchten wir an dieser Stelle noch, dass bis zu den Neuwahlen des Vorstandes am 08.11.2008 Frau Ute Dieckman, die ehemalige 2. Vorsitzende des Vereins, für Buchhaltung und Finanzen zuständig war. Frau Dieckman ist zur Mitgliederversammlung nicht erschienen, einen Bericht über ihre Arbeit gab es daher leider nicht, was dazu führte, dass der alte Vorstand NICHT entlastet wurde.

Nach einer ersten Durchsicht der Unterlagen – wenige Tage vor der Versammlung von Frau Dieckman kommentarlos an den damaligen 1. Vorsitzenden Herrn Hiesener gesandt – wurde durch die anwesenden Mitglieder einstimmig beschlossen, diese durch einen externen Sachverständigen prüfen zu lassen.

Die Unterlagen mussten allerdings zunächst in einen Zustand gebracht werden, der eine externe Prüfung überhaupt ermöglicht. Gemäß der neuen Satzung, ist es übrigens zukünftig nicht mehr möglich, dass die Arbeit eines Vorstandmitgliedes durch einen Familienangehörigen geprüft wird. Diese Lehre haben die Mitglieder aus den Vorfällen bereits gezogen.

Selbstverständlich sind die Zielpersonen der Schmutzkampagne nicht an der Prüfung der Unterlagen bzw. deren Vorbereitung beteiligt. Dies alleine schon zum Schutz der betroffenen Personen vor weiteren haltlosen Vorwürfen.

Gisela Wertich
Vorsitzende
28.12.2008

Die Laborbeaglehündin

MOTTE, die vor 3 Monaten vom Grundstück ihres Halters entwischte, konnte gestern endlich eingefangen werden


Happy End für Motte

Es hat lange gedauert und dem ein oder anderen sind unterwegs ernsthafte Zweifel an den Erfolgsaussichten gekommen, aber es ist vollbracht: Motte konnte eingefangen werden. Heute morgen saß sie in der Falle, die Herr Weißkirchen vor 10 Tagen für sie aufgestellt hatte und um die sie seitdem einen großen Bogen machte.

Motte ist in einem erstaunlich guten physischen und psychischen Zustand.

Familie Heimberger, die uns vor Ort unermüdlich unterstützt hat, hat Motte mit nach Hause genommen. Dort entstanden diese Bilder:

mottezuhauseWir sind dabei, das Drama um Motte, das bei den Beaglefriends inzwischen 80 Forums-seiten füllt, chronologisch aufzuarbeiten. Dann können Sie die ganze Geschichte hier nachlesen.

Bis dahin bedanken wir uns bei allen, die uns mit Gedanken, Worten und Taten unterstützt haben und bis zum guten Schluss die Hoffnung nicht aufgegeben haben.
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MOTTES LETZE TAGE UNTERWEGS

Die Anspannung wurde fast unerträglich, denn Motte ließ weiterhin auf sich warten.

Wir hatten in den vergangenen Tagen keine Sichtmeldungen mehr erhalten, und an der Lebendfalle gab es auch keinen Hinweis darüber, ob sie sich hier schon mal umgeschaut hatte, köstlichste Leckereien blieben unangerührt. Mit der lieben Frau, die Motte in der letzten Woche angefiept hatte, hatte ich über die Feiertage keinen Kontakt. Ich wollte sie nicht stören, wir hatten aber vereinbart, wenn es etwas über Motte zu berichten gäbe, würden wir uns gegenseitig melden. So verging Weihnachten. Helmut ist weiterhin morgens und abends zur Falle gefahren, um zu kontrollieren, ob sich vielleicht ein anderes Tier oder Motte darin befand. Leider hat Motte uns weiterhin zappeln lassen.

Was wir nicht wussten war, dass die liebe Frau xxx Motte weiterhin mit Trockenfutter versorgte. Dieses nahm Motte gern an. Täglich hat sie dass Futter näher an die Falle herangebracht, vorgestern hat sie es vor die Falle gestreut. Ja gestreut, damit Motte sich vor der Falle bewegen muss, und merkt, dass die Falle stehen bleibt und ihr nichts tut. Nachdem gestern Abend dann dass Futter weg war, hat Frau xxx das Futter in die Falle geworfen, so dass es wieder nicht auf einer Stelle lag. Motte konnte wohl nicht widerstehen.

Als Helmut heute Morgen genauso wie an allen anderen Tage die Falle kontrollierte, sah er von weitem, dass sein angebrachter Zettel, - auf dem Motte als vermisst gemeldet wurde - von weitem nicht zu sehen war. Die Falle hatte ausgelöst.

Naja, es war gestern windig, und Helmut hatte genau das ja schon einmal erleben müssen, dass die Falle zu, aber niemand drin war.

Also ging er hin, und sah, dass sich unser kleines „Beaglephantom“ Motte darin befand. Motte fand den spontanen Besuch weniger erfreulich, sie knurrte Helmut aufs übelste und böse an. Helmut gelang es Motte am Halsband zu packen, mit der Leine zu sichern. Seine 3 Hunde im Kofferraum, Motte im Fussraum seines Autos, mit der Leine am Schalthebel verknotet, fuhr er Heim. Zuhause kam ein Freudenschrei, und Gerdi wusste sofort Bescheid.

Motte kam ins Haus, alle Hunde begrüßten sich, und alles läuft klasse. Leckerlis nehmen alle 4 (inkl. Motte) in einer Reihe sitzend an. Motte spuckt sie zwar anschliessend wieder aus, nimmt sie aber. Sie lässt sich streicheln, genießt und schläft völlig entspannt, entweder auf Helmuts oder Gerdis Schoß.

Ich habe Bilder davon, sitze hier Stundenlang fasziniert davor. Beim Mittagessen, lag Motte Beagletypisch unter dem Tisch. Relaxed natürlich =)

Alles in allem sind wir überglücklich, vergessen die Zeit des Bangens, Zitterns, Hoffens, sie ist heimgekehrt….

Rebecca Schütt

17.12.2008
Wir freuen uns sehr, dass sich ein weiteres Institut dazu entschieden hat, mit uns zusammen zu arbeiten. Die ersten Hunde von dort werden wir Anfang Januar 2009 übernehmen
14.12.2008
Am 12.12..2008 wurden 20 Hunde transportiert. Die meisten zogen direkt bei ihren Familien ein, einige haben wir in Pflegestellen untergebracht. Dort machen sie nun ihre ersten Schritte in Freiheit und warten auf Menschen, die sie für immer bei sich auf-nehmen möchten.
11.11.2008
Am 08.11.2008 trafen sich die Mitglieder des Vereins zur ordentlichen Mitgliederver-sammlung in Lüdersfeld. Tagesordnungspunkte waren unter anderem die Änderung der Satzung und die Neuwahl des Vorstandes.

Die neue Satzung hat die Erweiterung des Vorstandes auf 5 Personen (2 Vorsitzende, 3 Beisitzer) zur Folge.

Dem neuen Vorstand gehören an:

  • Gisela Wertich (Vorsitzende)
  • Iris Alberts (Vorsitzende)
  • Wolfram Schütt (Beisitzer)
  • Stefan Roth (Beisitzer)
  • Martin Bogena (Beisitzer)

Die Wahl der Beisitzer wird mit dem Eintrag der Satzungsänderung ins Vereinsregister wirksam. Danach stellen wir Ihnen die neue Satzung auch online zur Verfügung.
01.10.2008

30.09.2008 - Pressemitteilung

Staatsminister Stefan Grüttner würdigt Einsatz von Gisela Wertich aus Langgöns

gisela1Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Stefan Grüttner, hat heute Gisela Wertich von der Laborbeaglehilfe e.V. in Langgöns den Hessischen Tierschutz-preis 2008 überreicht. „Sie sind ein wahrer Hunde-Engel!“, sagte Grüttner. „Mit großer Hartnäckigkeit und vor allem mit einem großen Herzen für die Vierbeiner haben sie bereits hunderten Beagles ein Leben in liebe-voller Obhut ermöglicht.“ Mit der Auszeichnung würdigte das Land ihr außerge-wöhnliches Engagement für gisela2Versuchstiere. „Bei der Entscheidung spielten neben der hohen fachlichen Kompetenz der Preisträgerin natürlich auch diesichtbaren Erfolge der Arbeit, die Dringlichkeit des Tierschutzproblems und die Einzigartigkeit des Projektes in Hessen eine Rolle“, sagte Grüttner.

Gisela Wertich und die Laborbeaglehilfe e.V. setzen sich dafür ein, dass Tiere, insbesondere Hunde der Rasse Beagles, die zu Tierversuchen der chemischen und pharmazeutischen gisela3Industrie herangezogen wurden, mit Einverständnis der Labors frei gegeben und dort heraus-genommen werden können. Ziel ist es, den Tieren eine Chance zu geben, ein zweites, schöneres Leben bei liebe-vollen Familien zu verbringen. „Dabei achten Gisela Wertich und ihre Mitstreiter besonders darauf, ihren Einsatz in Kooperation mit den Unter-nehmen und ohne Konfrontation zu gestalten. „Die auf-nehmenden Familien werden zuvor sorgsam ausgesucht“, erklärte Grüttner. Dies erfolge grundsätzlich durch Frau Wertich mit anderen Mitgliedern des Vereines vor Ort, um so nochmals überprüfen zu können, ob die Haltungsbedingungen auch tatsächlich gisela4artgerecht sind. „Im vergangenen Jahr konnten 104 Laborbeagles in Familien vermittelt werden. In diesem Jahr waren es bis Juni bereits 108 Laborbeagles, die ein neues Zuhause gefunden haben.“
Staatsminister Grüttner erläuterte, dass die Freiheit der Forschung im Grundgesetz verbrieft und viele Tierversuche – insbesondere für Arzneimittel – sogar gesetzlich vorgeschrieben seien. „Auf der anderen Seite stehen die Tiere, leidensfähige Wesen, die wir als Stellvertreter‘ benutzen.“ Der Tierschutz sei mittlerweile Staatsziel und nun gelte es genau abzuwägen. Die Hessische Landesregierung setze sich dafür ein, gisela6dass die Zahl der Alternativmethoden, die in Zulassungsverfahren Tiere ersetzen können, kontinuierlich gesteigert werde. Und genau an diesem Punkt beginne auch das Engagement der Labor-beaglehilfe.

Die Arbeit von Frau Wertich und den anderen Ehrenamtlichen des Vereins endet schließlich nicht mit der Übergabe der Hunde. Es werden Treffen für Hunde und ihre Halter organisiert und die Mitglieder stehen den neuen Haltern als Gesprächspartner zur Verfügung, falls Fragen und/oder Probleme auftauchen. „Bewahren Sie sich ihre Leidenschaft und leisten Sie weiter Überzeugungsarbeit, damit gerade diesen Tiere, die so wichtig sind für unser Leben und unsere Gesundheit, ein liebevolles Zuhause ermöglicht wird“, sagte Grüttner abschließend.

Wir möchten uns bei allen, die sich mit uns über diese Auszeichnung gefreut haben, herzlich für die Glückwünsche bedanken.

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