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Wir können nicht alle retten!
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Jule antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!
01 Feb. 2013 22:35
Ja der Bub kann Autofahren (36) und ich bin Oma.
Er hat selber zwei Rotti, mit Vergangenheit - zwei Kinder 2-4 Jahre.
Alles gut keine Probleme.
Ich habe mal als junges Mädchen in einer Unterführung eine Aufschrift gelesen-
die Natur braucht uns nicht - wir brauchen die Natur.
Er hat selber zwei Rotti, mit Vergangenheit - zwei Kinder 2-4 Jahre.
Alles gut keine Probleme.
Ich habe mal als junges Mädchen in einer Unterführung eine Aufschrift gelesen-
die Natur braucht uns nicht - wir brauchen die Natur.
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Nikita antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!
02 Feb. 2013 00:05
Als wir letztes Mal mit Snoopy bei der TÄ waren,
habe ich mich mit einer Frau unterhalten,
die eine - ehemals - griechische Katze besitzt.
Gleich zu Anfang fragte sie mich:
"Sagen Sie, wussten Sie eigentlich,
dass Tiere aus dem Ausland
den Unterhalt unserer Tierheime finanzieren?"
Ich habe die Frau keineswegs wegen ihrer "ausländischen" Katze angegriffen
und war somit sehr überrascht über diesen Gesprächsbeginn.
Aber sie erzählte mir dann von ihrer Arbeit als ehrenamtliche Tierschützerin,
auch im örtlichen Tierheim, und es kristallisierte sich mit der Zeit heraus,
warum diese Frau das Gefühl hat, sich ständig rechtfertigen zu müssen,
weil sie Tieren aus dem Ausland hilft.
Schade.
habe ich mich mit einer Frau unterhalten,
die eine - ehemals - griechische Katze besitzt.
Gleich zu Anfang fragte sie mich:
"Sagen Sie, wussten Sie eigentlich,
dass Tiere aus dem Ausland
den Unterhalt unserer Tierheime finanzieren?"
Ich habe die Frau keineswegs wegen ihrer "ausländischen" Katze angegriffen
und war somit sehr überrascht über diesen Gesprächsbeginn.
Aber sie erzählte mir dann von ihrer Arbeit als ehrenamtliche Tierschützerin,
auch im örtlichen Tierheim, und es kristallisierte sich mit der Zeit heraus,
warum diese Frau das Gefühl hat, sich ständig rechtfertigen zu müssen,
weil sie Tieren aus dem Ausland hilft.
Schade.
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Wencke antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!
02 Feb. 2013 11:22 - 02 Feb. 2013 11:29
Jeder Hund hat ein Recht auf sein Leben. Aber wer definiert, welches Leben, das Leben ist, das unser Hund führen würde, wenn er entscheiden dürfte? Sofa oder Straße?
Grundsätzlich halte ich es für richtig Hunden, die sich in einer Notsituation befinden zu helfen. Aber die Hilfe darf nicht damit enden, dass ein Hund irgendwo ein Zuhause findet. Oder z.B. kastriert zurück in die Gegend kommt, in der er zuvor lebte, ähnlich wie das bei Straßenkatzen gehandhabt wird.
Vor Ort, da wo der Hund in die Situation gebracht wurde, welches es notwendig machte ihn zu retten, da muss gehandelt werden. Ich denke Orgas, die sich auf eine bestimmte Gegend spezialisiert haben, haben auch die Pflicht auf politischer Seite zu wirken, Aufklärung zu betreiben, Hunde an Einheimische zu vermitteln (wenn möglich) usw. Dann kann ich eine Orga und deren Bemühungen erst nehmen und mit der Orga arbeiten.
Als ich in Indonesien die vermeindlichen Straßenhunde sah, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Tiere unglücklich sind. Ich bin nicht mal auf den Gedanken gekommen, das da ein Hund ein Zuhause braucht und damit glücklicher wäre. Die Moskauerstraßenhunde sind ein tolles Beispiel dafür wie Hunde und Menschen friedvoll miteinander leben können. Leider ist der Umgang mit den Hunden in vielen Länder ein ganz ander.
In meiner Kindheit gab es im Ort noch 3-4 Dorfstreuner, die wurden uralt und keiner stöhrte sich daran. Heute undenkbar. Alles braucht seine Ordnung, auch die Hunde.
Ich bin mir sicher ein Tierheim in Deutschland ist Luxus im Gegensatz zu vielen Heimen in, ich nenne es mal Tierschutzentwicklungsländern. Das Hunde aus dem Ausland in deutschen Tierheimen landen, ist eben so. Genauso landen Züchterhunde, Mixe und viele ander Hunde im Heim. Mich würden mal Zahlen interessieren. Wieviel der importierten Hunde landen letztlich in Tierheimen? Wieviele Hunde in Prozent aus Deutschland landen im Heim?
Was mich wirklich nervt, auch wenn es nur am Rande zum Thema gehört. Hundehalter versuchen sich meiner Meinung zu übertrumpfen, dass ihr Hund aber der ärmere Tierschutzhund ist.
Ich habe das wirklich schon oft erlebt z.B. man trifft beim Spaizergang einen Hund den man noch nicht kennt. Die Hunde spielen ein wenig mit einander, die Besis unterhalten sich. Spätestens nach dem 2. Satz kommt: mein Hund ist aus dem Versuchslabor/Tiemheim. SOFORTIGE Gegenantwort: Mein Hund ist aus der schrecklichsten Tötungssation in Spanien/Griechenland/Ungarn weltweit. UND ich habe ihn gerettet. Sorry *KOTZ* :blink:
Jeder Mensch der einem Hund ein Heim geben will (ob der es nun braucht oder nicht) soll sich seinen Hund aussuchten. Natürlich vom guten Züchter oder noch besser aus dem Tierschutz. Ich habe viele Menschen kennengelernt die sich bewusst einen Hunde von Züchter (nicht Vermehrer) geholt habe da sie sich nicht im Stande fühlten einen Tierschutzhund zu führen. Ich denke das ist eine gute Entscheideung im Sinne der Hunde.
Nun zur LBH ...
Bitte helft weiterhin Hunden die es nötig haben, egal wo sie nun herkommen. Seit weiterhin so kritisch bei der Auswahl mit welchen Orgas ihr zusammen arbeitet.
Ich wünsche euch und den Auslandshunden tolle Halter für diese Hunde.
Grundsätzlich halte ich es für richtig Hunden, die sich in einer Notsituation befinden zu helfen. Aber die Hilfe darf nicht damit enden, dass ein Hund irgendwo ein Zuhause findet. Oder z.B. kastriert zurück in die Gegend kommt, in der er zuvor lebte, ähnlich wie das bei Straßenkatzen gehandhabt wird.
Vor Ort, da wo der Hund in die Situation gebracht wurde, welches es notwendig machte ihn zu retten, da muss gehandelt werden. Ich denke Orgas, die sich auf eine bestimmte Gegend spezialisiert haben, haben auch die Pflicht auf politischer Seite zu wirken, Aufklärung zu betreiben, Hunde an Einheimische zu vermitteln (wenn möglich) usw. Dann kann ich eine Orga und deren Bemühungen erst nehmen und mit der Orga arbeiten.
Als ich in Indonesien die vermeindlichen Straßenhunde sah, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Tiere unglücklich sind. Ich bin nicht mal auf den Gedanken gekommen, das da ein Hund ein Zuhause braucht und damit glücklicher wäre. Die Moskauerstraßenhunde sind ein tolles Beispiel dafür wie Hunde und Menschen friedvoll miteinander leben können. Leider ist der Umgang mit den Hunden in vielen Länder ein ganz ander.
In meiner Kindheit gab es im Ort noch 3-4 Dorfstreuner, die wurden uralt und keiner stöhrte sich daran. Heute undenkbar. Alles braucht seine Ordnung, auch die Hunde.
Ich bin mir sicher ein Tierheim in Deutschland ist Luxus im Gegensatz zu vielen Heimen in, ich nenne es mal Tierschutzentwicklungsländern. Das Hunde aus dem Ausland in deutschen Tierheimen landen, ist eben so. Genauso landen Züchterhunde, Mixe und viele ander Hunde im Heim. Mich würden mal Zahlen interessieren. Wieviel der importierten Hunde landen letztlich in Tierheimen? Wieviele Hunde in Prozent aus Deutschland landen im Heim?
Was mich wirklich nervt, auch wenn es nur am Rande zum Thema gehört. Hundehalter versuchen sich meiner Meinung zu übertrumpfen, dass ihr Hund aber der ärmere Tierschutzhund ist.
Ich habe das wirklich schon oft erlebt z.B. man trifft beim Spaizergang einen Hund den man noch nicht kennt. Die Hunde spielen ein wenig mit einander, die Besis unterhalten sich. Spätestens nach dem 2. Satz kommt: mein Hund ist aus dem Versuchslabor/Tiemheim. SOFORTIGE Gegenantwort: Mein Hund ist aus der schrecklichsten Tötungssation in Spanien/Griechenland/Ungarn weltweit. UND ich habe ihn gerettet. Sorry *KOTZ* :blink:
Jeder Mensch der einem Hund ein Heim geben will (ob der es nun braucht oder nicht) soll sich seinen Hund aussuchten. Natürlich vom guten Züchter oder noch besser aus dem Tierschutz. Ich habe viele Menschen kennengelernt die sich bewusst einen Hunde von Züchter (nicht Vermehrer) geholt habe da sie sich nicht im Stande fühlten einen Tierschutzhund zu führen. Ich denke das ist eine gute Entscheideung im Sinne der Hunde.
Nun zur LBH ...
Bitte helft weiterhin Hunden die es nötig haben, egal wo sie nun herkommen. Seit weiterhin so kritisch bei der Auswahl mit welchen Orgas ihr zusammen arbeitet.
Ich wünsche euch und den Auslandshunden tolle Halter für diese Hunde.
Letzte Änderung: 02 Feb. 2013 11:29 von Wencke.
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- mona
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mona antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!
02 Feb. 2013 12:42
im Grundsatz bin ich der Meinung von Wencke.
Wir Menschen haben diese Situation selber geschaffen. Wie sieht es den mit dem Tierschutz in D und in Europa aus ?
Es geht nicht nur um Hunde. Was ist mit den Tiertransporten?
Was ist mit den Pferdetransporten usw. usw. ?
Was wird dagegen getan ? Bis auf die Tierschützer regt sich keiner auf und macht etwas dagegen.
Es regt kein Politiker einen Finger für die Tiere ! Das Tier ist in unserer Gesellschaft eine Sache und nichts werter.
Nun zu LBH auch ich bin der Meinung, wenn wir helfen können, sollten wir dies tun aber LBH ist die Abkürzung für
Laborbeaglehilfe und das sollte Vorrang haben.
Grüße
Manfred
Wir Menschen haben diese Situation selber geschaffen. Wie sieht es den mit dem Tierschutz in D und in Europa aus ?
Es geht nicht nur um Hunde. Was ist mit den Tiertransporten?
Was ist mit den Pferdetransporten usw. usw. ?
Was wird dagegen getan ? Bis auf die Tierschützer regt sich keiner auf und macht etwas dagegen.
Es regt kein Politiker einen Finger für die Tiere ! Das Tier ist in unserer Gesellschaft eine Sache und nichts werter.
Nun zu LBH auch ich bin der Meinung, wenn wir helfen können, sollten wir dies tun aber LBH ist die Abkürzung für
Laborbeaglehilfe und das sollte Vorrang haben.
Grüße
Manfred
Mona, Milva und Miro sagen
Hunde haben einen Besitzer
Wir Beagle haben Personal
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Kathi antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!
02 Feb. 2013 12:51
Es geht ja nicht um "entweder oder" , sondern um "sowohl als auch" !
Wir lassen für die Auslandshunde keinen Hund im Labor oder behandeln die Auslandshunde besser.
Wir haben aber ein gutes Netzwerk und tolle Pflegestellen, die gern helfen.
Und auf diese Seiten gucken Menschen, die keinen "fertigen" Hund erwarten, sondern damit rechnen, das sie einen Hund bekommen, der nicht stubenrein und leinenführig ist und schon mal im Haus gelebt hat.
Das alles trifft nämlich auf die Vermehrerhunde und ehemaligen Jagdhunde genauso zu wie auf die Labories.
Viele Grüße,
Kathi
Die gerne mehr schreiben würde, aber eigentlich noch nicht mal Zeit hat hier gerade mitzulesen ....
Wir lassen für die Auslandshunde keinen Hund im Labor oder behandeln die Auslandshunde besser.
Wir haben aber ein gutes Netzwerk und tolle Pflegestellen, die gern helfen.
Und auf diese Seiten gucken Menschen, die keinen "fertigen" Hund erwarten, sondern damit rechnen, das sie einen Hund bekommen, der nicht stubenrein und leinenführig ist und schon mal im Haus gelebt hat.
Das alles trifft nämlich auf die Vermehrerhunde und ehemaligen Jagdhunde genauso zu wie auf die Labories.
Viele Grüße,
Kathi
Die gerne mehr schreiben würde, aber eigentlich noch nicht mal Zeit hat hier gerade mitzulesen ....
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mona antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!
02 Feb. 2013 13:08
Kathi
so ähnlich sehe ich es auch. Als Hilfe für Miro und seine Kumpels angesagt war, haben wir doch geholfen.
Aber der Verein nennt sich Laborbeaglehilfe und das sollten wir nicht aus den Augen lassen.
Wenn keine Laboirs zu vermitteln gibt, dann sollte der Verein seine Möglichkeiten ausschöpfen um den anderen Beagle Foxhound zu helfen#
LG
Manfred
so ähnlich sehe ich es auch. Als Hilfe für Miro und seine Kumpels angesagt war, haben wir doch geholfen.
Aber der Verein nennt sich Laborbeaglehilfe und das sollten wir nicht aus den Augen lassen.
Wenn keine Laboirs zu vermitteln gibt, dann sollte der Verein seine Möglichkeiten ausschöpfen um den anderen Beagle Foxhound zu helfen#
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Moderatoren: Christiane
