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Wir können nicht alle retten!

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Jule antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!

01 Feb. 2013 19:00
#19
So nicht!
Beliebter Spruch von Menschen, die sich noch nie um etwas Anderes als sich selbst gekümmert haben und nicht einmal wissen wie ein DEUTSCHES Tierheim aussieht.

Fragen Sie doch in Ihrem örtlichen Tierheim nach, ob Sie, außer den Opfern einer volksverdummenden Kampfhundepolitik, oder dem alten, weggeworfenen DEUTSCHEN Schäferhund einen Hund adoptieren können, der Sie nicht in den Blickpunkt der DEUTSCHEN Behörden rückt, oder der einfach in Ihre Familie passt.

Fragen Sie die Verantwortlichen der DEUTSCHEN Tierheime wie sie überleben, wenn die Zwinger voll mit unvermittelbaren Hunden sind, die ihnen Vater Staat zwangsverordnet hat, weil wegsperren und töten immer noch die einfachsten Lösungen sind.

bei uns haben einige dieser Wegwerf Hunde gelebt - diese Tier sind nicht besser oder schlechter als alle anderen.
Mein adoptierter Sohn (ja es geht auch in Deutschland) war ein Jahr alt - ein besseres Kindermächen als meine Kampfhündin
hätte ich mir nicht wünschen können.
So noch mancher Hiund hat noch gute Jahre bei uns erlebt.
Nur wenn ich einen Perfeten Hund möchte, sollte ich mir einen stricken oder häckeln.

Keiner kann sagen was ich im Ausland besseres finde - es ist OK sich um Tiere auch im Ausland zukümmern und zu vermitteln
bei und gibt es einen Flohmarkt Laden ich spende den Erlös von meine verkauften Sachen dem Tier Hospiz -
wenn mein Teller leer ist kann ich den Freund nicht zum Essen einladen!

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Lillifee antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!

01 Feb. 2013 21:13
#20
Jeder der irgendwelche Zweifeln daran hat ob es sinnvoll ist Tier aus Ausländischen Tötungsstationen zu übernehmen sollte sich mal die Mühe machen und zu einem Sammelplatz fahren ,wenn solche Transporte ankommen. Wer danach noch immer diese Meinung vertritt dem ist nicht mehr zu helfen und dessen Leben soll sich weiterhin bis zu seinem Tellerrand bewegen.
Was mich und meine Familie betrifft so sind wir froh unseren Beitrag dazu leisten zu können einen klitzkleinen Teil des Unrechts dieser Welt beheben zu können.

Lieben Gruß
Michaela mit Cosby( aus Deutschland), Eddie( aus Spanien) und Biniou( aus Frankreich)
Jeder Mensch sollte die Welt mit seinem Leben ein klein wenig besser machen
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  • Jule
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Jule antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!

01 Feb. 2013 21:33
#21
Mein Radius beginnt ca 5 km vor meiner Tür das örtliche Tierheim,
um es kurz zu machen das Elend reicht mir.

Ja mein Tellerrand ist begrenzt - sonst würde ich endwerder abstumpfen oder verrückt werden.

Nur zur Info: Auch dort sitzen Hunde aus einer Auslandsvermittlung - oft krank - oder völlig neben der Spur.

Diese Hunde wurden oft aus Tierliebe aufgenommen - nur waren die Leute dann doch überfordert oder...oder...

Auch wenn ich nun den Abschuss bekomme - für manche Hunde ist das Sterben eine Erlösung vom Leben.

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  • Iris
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Iris antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!

01 Feb. 2013 21:52
#22
Petra, dafür bekommst Du keinen Abschuss, jedenfalls nichts von mir, denn ich sehe es genauso.
Was mich nervt, sind die Verallgemeinerungen.

Ja, es gibt illegale Transporte, in denen Hunde mit rückdatierten Impfungen einreisen.
Sie reisen auch nicht immer in dafür vorgesehenen Transportern.
Und es gibt Orgas, die unter dem Deckmantel des Tierschutzes zumeist junge Hunde rankarren, ohne die leiseste Ahnung, wie es mit ihnen weitergehen soll.

All das beschreibt menschliches Versagen.

Auf der anderen Seite ist ein Hund in Not ein Hund in Not. Überall auf der Welt.
Bei den Laborhunden gibt es nicht den geringsten Zweifel daran, dass sie eine bessere Zukunft verdienen, schließlich haben sie ihre Rübe für uns hingehalten!

Der Fiffi in Frankreich hat nie ein Labor von innen gesehen und auch nicht zur Entwicklung eines Medikaments beigetragen. Er wurde allerdings auch nicht gefragt, ob er das gerne machen möchte. Er war einfach nur so da, und irgendwann übrig und dann landete er in der Tötung.

Die Zahl der Hunde, die wir aus den Instituten bekommen, ist rückläufig. Es wäre großartig, wenn das ein Hinweis auf sinkende Tierversuchszahlen wäre. Wir werden versuchen, die Zusammenhänge in Erfahrung zu bringen.

Wir haben uns dafür entschieden, freie Kapazitäten anderen Hunden zur Verfügung zu stellen, und wir bleiben bei unserer Rasse oder verwandten Rassen, weil wir deren Bedürfnisse am besten kennen und bei diesen Hunden in der Lage sind, die passenden Halter zu finden.
Das ist keineswegs eine Entscheidung gegen sogenannte Kampfhunde in deutschen Tierheimen.

Ich wünsche mir für jeden Hund ein passendes Zuhause und weiß, dass meine Möglichkeiten endlich sind.

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  • Kathi
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Kathi antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!

01 Feb. 2013 22:21
#23
Hallo Petra,
ich habe nicht behauptet, das dieser Text meine Meinung wiederspiegelt, ich wollte provozieren, damit auch die, die nicht so sehr für Auslandstierschutz sind, diskutieren.
Viele Tierheime hier bei uns arbeiten mit ausländischen Orgas zusammen und holen Hunde hierher, weil sich diese Hunde oftmals relativ gut vermitteln lassen. Wenn sie noch freie Kapazitäten haben, helfen sie gern.
Sterben im Ausland ist eben etwas anderes als hier bei uns : es gibt Tötungen in denen die Hunde (und Katzen) bis zur Tötung weder Futter noch Wasser bekommen - wozu auch ? Auch wird im Ausland das muskellähmende Mittel T61 (eigentlich grundsätzlich) ohne vorherige Narkose gespritzt - mit etwas Fantasie kann man sich ungefähr vorstellen, was das bewirkt.
Und das man sich für Auslandstierschutz engagiert, heißt ja noch lange nicht, das man hier vor Ort nichts tut.
Meine Katzen sind von einer örtlichen Tierschutzorga und im Tierschutzverein im Nachbarort bin ich seit über 20 Jahren Mitglied ( wenn auch nur zahlendes ) ...
Jeder tut was er kann und was er für richtig hält.
Das Du einen Kampfhund und ein Kleinkind hast (oder hattest - vielleicht kann das Kleinkind ja schon Autofahren B) ) und nicht auf der Suche nach dem perfekten Hund bist, macht Dich in meinen Augen ziemlich sympathisch. Ich wollte niemanden verletzen - nur ein wenig zur Diskussion anregen - weil sich nach dem Aufruf von Iris keiner so recht getraut hat.
Viele Grüße,
Kathi

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Jule antwortete auf Aw: Wir können nicht alle retten!

01 Feb. 2013 22:22
#24
Hm,

ich möchte eigentlich ungern ein Beispiel geben:
eine Hündin kam aus Spanien hier an vermittelt - ein Monat im neuen Heim - nicht zumutbar Tierheim,
sie verweigerte jede Nahrung war gestresst - kurz vor dem sterben,
sie hat sich selber angefressen - ich habe die Maus Anfang Dezmeber übernommen.
Sie kann Enge nicht verstehen - nur draussen füllt sie sich wohl - frei- sie kennt kein anderes Leben.
Langsam hat sie begriefen das der Mensch keine Gefahr ist.
Sie wurde vermittelt an eine Dame die schon gleich gestörte Hunde hat mit einem großen Freilauf.
War das nun Glück oder Unglück für den Hund?
In unserer Gesellschaft da alles flutschen muss - angepasst und dankbar sein muss ?

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