Großes Laborbeagletreffen in Burbach

Mulle schrieb:

Nici: ich habe mir überlegt, unsere Autobox mit aufs Gelände zu nehmen. In der Zeit, wenn ich irgendwo helfe, werde ich Selma wohl in meiner Nähe da rein setzen, denn ich weiß nicht recht, ob Oliver mit beiden Hunden klar kommt Dann hat sie halt mal Pause.
Vielleicht wäre das für dich auch eine Überlegung?

Ich glaube die meisten von euch machen sich einfach zu viele Gedanken.
Was soll dein Oliver bitte machen... Die Hunde können sich alle spontan und frei auf dem Gelände bewegen. Nur in den Gebäuden werden/sollen sie nicht reingehen, aber dafür wird hoffentlich von jedermann gesorgt der eine Tür öffnet.
Ansonsten müsst ihr euch kein zu großen Kopf machen. Die Hunde werden je nach Charakter entweder in Grüppchen rumlaufen und toben oder einzeln die Gegend erkunden. Wem es zuviel wird, der wird sich i.d.R. irgendwo in der Nähe seiner Menschen zurückziehen. Und am Ende des Tages wird jeder sein Hund/seine Meute zusammentrommeln (wenn die nicht sowieso schon total K.O. neben ein liegen) und durch die Schleuse Nachhause fahren.

Von meiner Seite: alle drei werden mitkommen. Sophy hat damit sowieso kein Problem. Feivel hat zwar gerade wieder ein Arthroseschub, aber er kann sich ja frei bewegen und wenn er es meint sich zurückziehen. Emmely wird mir das Auto vollkotzen, aber einmal angekommen wird sie wie ein bockendes Pferdchen durch die Gegend galoppieren, alle Hunde begrüßen, nach Futter ausschau halten und die meisten Menschen ignorieren- trotzdem werden sie ihren Spass haben.

Also Leute entspannt euch! Eure Hunde werden sich schon ammusieren und euch nicht enttäuschen.

So sah es letztes Jahr am Ende von einem wunderschönen Tag aus :lol:

Letztes Foto von Stefania ist Minchen ... die Ärmste war total platt weil sie den ganzen Tag von einem "Karlchen" verfolgt wurde. :laugh:

Nici schrieb:

Es geht um Buck! Ich möchte ihn natürlich total gerne mit nach Burbach bringen und so auch ein wenig Werbung für die Großen Bunten zu machen!
Aber er hat ja Angst vor fremden Menschen! Das heißt frei laufen geht wahrscheinlich gar nicht, da er sich nicht wieder einfangen lasen würde (außerdem ist er ja aus einer echten Meute und somit das selbstständige Rennen durch fremdes Gelände gewohnt! Der bleibt daher auch nicht in der Nähe! Der wäre so weit weg wie möglich!). Ich weiß wovon ich rede! Denn kürzlich ist der Supergau eingetreten und er ist mir wieder aus dem Kofferraum gesprungen und dann auch noch aus der Leine geschlüpft und weg war er!!! Und so ein Laufhund ist schnell! Und ich habe definitiv keine Kondition!!! Mein Glück war nur, dass kein Mensch kam und er daher keine Panik bekommen hat und irgendwann ausgiebig schnüffelte. Durch einen Hechtsprung habe ich seine Hinterbeine erwischt!!! Aber das brauche ich nicht nochmal!!

Hi Nici,

wirklich raten kann ich Dir nicht, ich kenne ja weder Buck noch Burbach. Aber in Sachen Freilauf haben wir mit Chouka inzwischen ein paar Erfahrungen gesammelt (geplant und ungeplant) – vielleicht hilft Dir das weiter. Chouka ist uns insgesamt dreimal :blush: abgehauen und jagen gegangen (1x Leine gerissen, 2x ausm Garten, bis wir rausgefunden haben, wie). Und wie Du schon schriebst: So ein Laufhund ist schnell! Wir konnten ihn immer erst einsammeln, als er stehend ko, komplett fertig und mit allem zu Ende war. Bis dahin ist er ca. 3 Stunden voll Power gerannt und wir konnten nix tun außer rausfinden, wo er ist, um dann im richtigen Moment zuzugreifen. DAS schreit nicht nach Wiederholung :S

Ganz anders war es im Hundewald bei Scharbeutz. Der ist komplett eingezäunt, wildfrei und ca. 18 ha groß. Also riesig. Trotzdem haben wir es gewagt ... und es hat alles prima geklappt. Chouka hat sich erwartungsgemäß zügig abgesetzt und war dann auch erstmal ne gute halbe Stunde im dichten Unterholz verschwunden. Dann kam er uns freudestrahlend wieder entgegen und bleib ein Stückchen bei uns, bevor er wieder losgezischt ist. So ging das die ganze Zeit: Chouka kam kurz und war wieder weg. Der Spaß stand ihm groß und breit ins Gesicht geschrieben und es war kein Vergleich zu seinen ungeplanten Ausflügen. Sogar Winston hat die Gelegenheit genutzt und hat uns stehen lassen. Aber wir haben uns alle immer wieder gefunden

Wenn Buck kein ausgewiesener Ausbruchskünstler ist, den man keine Sekunde aus dem Auge lassen kann, müsste es in Burbach doch gehen: Er kann frei laufen und sich dem Menschengetümmel entziehen. Kumpels zum Spielen und für Wettrennen gibt's ja genug. Und irgendwann ist dann auch so ein Langbein müde und freut sich, wenn es mit der Family wieder nach Hause geht. Schließlich hat man es ja auch gerne weich und bequem

HAllo,

danke Nina für die Berichte von Chouka! Ich stimme dir da in Allem zu. Als ich mit Buck bei Inge in der Eifel war, gab es auch kein Problem. Genauso wie du auch beschreibst. Er ging alles erkunden - kam mal bei mir vorbei - kurz streicheln - wieder los! Er kam sogar und ließ sich anleinen, als ich gehen musste!

Doch da war auch nur ein Mensch! Inge! Eine Frau die sich auch noch komplett zurück hält!
Sein Problem sind die Menschen!!!! Seine Toleranz für Menschen auf Spaziergängen liegt bei ca. 50 Metern!!!! Wenn die sich gar noch heftiger bewegen oder "Lärm" machen - dann ist alles aus! Er versucht dann (egal ob Camilla und ich da noch dranhängen)mit aller Kraft (und davon hat er reichlich) und vollem Tempo quer durchs Gebüsch und weg!

Hier zu Hause ist das natürlich entspannter. Da findet er zwar Besuch auch nicht so toll, aber er hat seine Stellen für den Rückzug. Und fühlt sich mittlerweile sicher! Ja, erkommt sogar freiwillig um mal eine Nase von den Leuten zu nehmen. Und wenn ich daneben stehe und sie sich ruhig verhalten, ist sogar mal ein flüchtiges Streicheln möglich!

Ich weiß nicht wie Chouka so auf Menschen reagiert, aber für Buck sind sie das personifizierte Böse (außer mir und meinen Kindern zum Glück)! Da schaltet der Kopf ab! Es schaltet auf Notfallprogramm - WEGRENNEN!!!!

Er bricht normalerweise nicht aus! Macht auch keine Anstalten! Und ja er liebt mich und bei uns zu Hause kann ich ihm auch Sicherheit geben, aber draußen in Panik - keine Chance! Klar wenn er dann in eine Ecke gedrängt wäre könnte ich an ihn ran, aber bis zu dieser Ecke würde er rennen!!!

Und ehrlich - ich habe kein sonderliches Vertrauen in den Zaun! Ich weiß einfach, wenn der raus kommt - der landet vor einem Auto! So oder so - den seh ich nie wieder! Und ob es mir das wert ist....

Ich zweifel einfach noch ein paar Tage - hoffe weiterhin auf Unterstützung von euch und werde dann wahrscheinlich 5 Minuten vor der Fahrt entscheiden!

So, wie du ihn nun beschrieben hast,habe ich mir das ungefähr vorgestellt. Und ich würde ihn noch immer zu Haus lassen. Du tust ihm damit kein Gefallen. Ich weiß nicht, wieviele Menschen letztes Jahr da waren, aber 50m entfernung hat er nicht zu den Menschen. Die halten sich vorne am Eingang auf, in der Mitte, in den möglichen Freilaufflächen und auch am hinteren Ende des Geländes.
Ich will dir da nichts einreden, wissen musst du das er ist ja dein Hund und du kennst deinen Hund.

Yvonne schrieb:

Laut Wettervorhersage soll es bis zum 31.5. sonnig werden und die Tempraturen liegen bei ca. 23 Grad. Wie es das erste Juni Wochenende werden soll kann man noch nicht sehen. Hoffentlich aber besser.

Für's Wetter ist Ina zuständig. Die macht das schon


Für alle, die meinen, dass die Menschenmassen ein Problem darstellen:

Das Gelände ist so groß und genügend gesichert, dass die Hunde gut ausweichen können. Und irgendwann ist auch mal der agilste Laufhund so müde, dass er sich ein ruhiges Plätzchen und ein wenig Futter wünscht.