Mákos

Huhu!

ist es denn erlaubt über die Beträge zu sprechen? Was würde denn so ein Einsatz mit Betäubungsgewehr ungefähr kosten?
Evtl. ist es für den ein oder anderen ja auch ein Ansporn zu wissen wie viel gesammelt werden müsste.
Gibt es ein Zeitraum den ihr euch für die Falle gesetzt habt? Wann ist der Punkt erreicht die Falle aufzugeben?

Die Frage auf das Leben danach habe ich mir auch schon gestellt. Klar muss er erst mal gefangen werden, damit man sich die Frage stellen muss, aber trotzdem fagt man sich wie ein Hund wie Makos mit einem Leben hier in Deutschland an der Leine klarkommen soll.
Warum wurde er denn überhaupt in seinem Heimatland eingefangen? Gab es einen besonderen Grund?
Eine wilde Katze würde man auch nur kastrieren und wieder aussetzten. Manchmal frage ich mich ob das nicht für viele Straßenhunde die bessere Lösung wäre .

Ich finde die Frage naheliegend, allerdings ist es nicht besonders wahrscheinlich, dass Makos Straßenhund war. Irgendwann wird er Menschen gehabt haben. Vielleicht hat er im Garten gelebt, wenn er schon immer eine Neigung zum Abhauen hatte, hatte er eventuell ein Kette.
Dann kam er ins Tierheim und lebte im Zwinger. Ein erheblicher Freiheitsdrang lässt sich so ganz gut erklären. Ich bin sicher, dass es möglich ist, ihn an ein Leben in einem Haushalt zu gewöhnen und dass Makos auch bald die Vorzüge zuverlässiger Dosenöffner schätzen lernen würde.

(Straßenhunde wie in Rumänien oder in der Türkei gibt es hier kaum. Hunde, die niemandem zu gehören scheinen, werden sehr schnell eingesammelt und in die Tötungsstationen oder die wenigen Tierheime gebracht.)

Für die Einfangaktion muss man wirklich Geduld mitbringen, besonders, wenn die Bedingungen so ungünstig sind wie in diesem Fall. (Für das Betreten des Geländes muss JEDES MAL sehr umständlich eine Genehmigung eingeholt werden)

Die Preise für eine Sicherung mittels Distanznarkose findest Du hier:
www.heino-krannich.de/dok_preisliste.pdf

Herr Krannich hätte über 800 km für Hin- und Rückfahrt zu überbrücken.

Hm... also so um die 1100€ wenn ich das richtig gerechnet habe.
Die Tagespreise finde ich gar nicht sooo hoch, wenn man z.B. mit einem Tierarztstundenlohn vergleicht. Hier ist ja die Wegstrecke das Problem. Könnte man ihn nicht irgendwie mitnehmen?
Suchhunde müsste man ja auch noch organisieren...
Könnte nicht das Tierheim wo er herkommt auch noch etwas beisteuern? Wenn man sich die Kosten teilen würde, könnte man das doch auf die Beine stellen.

snoopyinaachen schrieb: Hm... also so um die 1100€ wenn ich das richtig gerechnet habe.
/quote]

Das ist die Mindestsumme, mit der wir rechnen müssen, ohne Erfolgsgarantie

@ Casandra danke für die lieben Worte...sie beschämen mich...wir alle tun hier was wir können! Jeder so wie er kann....ich hab hier gerade das Glück das ich halt am nähsten an Mákos dran bin...wäre er wo anders würde ein anderer von uns genau das gleich tun!!!!!!!!

so wie es aussieht haben nun Füchse das Futter entdeckt....gestern Nacht war Mákos nicht am Futter...er kam erst um ca. 13 Uhr !!!! das erste mal unter Tags...leider hatten kurz davor die Füchse ihr Werk vollendet...
heute Nacht ist auch nichts über e-mail gekommen....mal schauen was noch auf den chip drauf ist (die Kamera schickt nicht alle Bilder)
leider sehe ich auch immer wieder Gassigeher und neugierige die mit ihren Hunden bis ans Tor ran gehen um ins Gelände zu schauen....was kann man tun??? an die Vernunft der Leute appelieren
zur Zeit habe ich keinen schlüssel für das Gelände...wir schmeißen aber auch Gutzi über den Zaun um ihn dort zu halten und das er doch etwas im Magen hat....

am Rande möchte ich noch hinzu fügen das ích es sehr schade finde wie hier die Gemüter hochkochen...schade das Susanne das Segel gestrichen hat...ihre Hilfe fand ich immer sehr gut....

Leute; jeder hier will Mákos so schnell als möglich in Sicherheit haben!!!!!!!!

Bin der gleichen Meinung! Besonders weil es doch niemandem weiter bringt...
Gerade das Argument, dass hier im Forum nicht genügent Infos über den Verlauf der Aktion geschrieben wurden verstehe ich nicht. Ein Forum ist ja ein Ort zum Austauschen und Ratschläge einholen oder einfach nur um nette Bilder hochzulanden, aber doch kein Nachrichtenticker. Besonders wenn man sich vor Augen hält das die Arbeit ehrenamtlich ist. Wenn jemand das Gefühl hat es wird nicht genug getan, dann nützt nur eins: selber mithelfen. Jeder tut das was er kann.
Vielleicht könnten wir ja wirklich eine Aktion auf die Beine stellen um die 1200?€ auf die Beine zu stellen, bzw. schon mal damit Anfangen Geld einzutreiben. Ich könnte am We Hundekekse backen, die wir dann im Shop verkaufen? oder in Burbach?
Das Argument: ohne Sicherheit auf Erfolg, zählt für mich nicht so ganz. Ich habe meinem Hund auch operieren lassen, da konnte mir auch keiner eine Erfolgsgarantie geben. Manchmal muss man da einfach den Mut in die Hand nehmen, klar schiefgehen kanns immer. Deshalb fragte ich ob ihr euch einen Zeitramen gesetzt habt? Manchmal ist es ja gut, wenn man selber sagt: wir probieren es 2 Monate, wennd as nicht klappt muss eine andere Lösung her.