Kastration bei Hündinnen

ich setzte eine Kastrattion beim Hund gleich mit einer Sterilisation bei uns Frauen. Wieviele Frauen gibt es die sich sterilisieren lassen damit sie keine Kinder mehr bekommen. Ich sehe es nicht als Amputation an sondern eher als Geburtenregelung. Aber jeder kann ja seine eigene Meinung dazu haben. Ich werde meine beiden auf jeden Fall kastrieren lassen da ich bei meinem Terrier dies als Not-Op habe durchführen lassen müssen was wirklich nicht schön war.

Ich bin ein absoluter Kastrationsgegner.
Kastrieren finde ich nur nötig aus gesundheitlichen Gründen, wozu soll es sonst nötig sein?
Ich habe noch nie einen Hund, den ich hatte kastrieren lassen, Nachwuchs hatten wir keinen, und gesundheitlich Probleme, die es nötig gemacht hätten auch nicht.
Es nun mit Frauen zu vergleichen, die nicht mehr schwanger werden wollen, naja.
Und als Vorsorge für Krebs...... läßt sich dann jede Frau die Gebärmutter entfernen weil sie eventuell Krebs bekommen könnte.....

Wenn das Kastrieren laut Tierschutz verboten ist,frage ich mich,warum die Tierheime ihre Schützlinge nur kastriert abgeben.
Auch wenn Leute Verträge unterzeichnen,das sie nicht mit der Hündin züchten,wer kontrolliert das?Nur die Unterschrift und der Glaube an das Gute im Menschen ist keine
Garantie.

petra du bist gut; an das gute glauben im mensch.................. :silly: :woohoo: aber wir hier in unserem land sind heil und froh dass wir mit den kastrationen etwas gegen den unnötigen überfluss an lebeweesen machen können, die nachher in den tierheimen landen! unser tierschutz unterstützt das und ist gott sei dank nicht verboten, im gegenteil!

was die unterbindung oder die operation der frau betrifft so bin ich auch dafür wenn man sie nicht mehr braucht, weg damit! doch viele frauen können nicht einmal wählen, weil sie zu starke blutungen haben und immer grosse myome, so falle auch ich darunter und hatte auch eine not op und bin seit jahren dankbar gibt es das teil in mir nicht mehr! was leider nicht zur linderung in der abänderung beigetragen hat, leider und schade!

Ich gehöre auch nicht zu den Kastrations-Befürwortern. Es ist ein massiver Eingriff, vor allem bei Hündinnen, mit allen damit verbundenen Risiken.
Saubere Teppiche sind als Argument eher schlapp.

Wenn eine medizinische Indikation vorliegt, gibt es keine Zweifel mehr, ober einfach so...?
Ich schätze, es ist und bleibt eine Gewissensentscheidung; unter den Ärzten findet man Befürworter und Gegener und das hilft auch nicht weiter.

Das Krebsrisiko für Hündinnen sinkt übrigens nur dann signifikant, wenn man sie VOR der ersten Läufigkeit kastrieren lässt.

Das bedeutet dann aber, den Hund niemals erwachsen werden zu lassen und darüber würde ich nicht einmal nachdenken.

Ich streite mich nicht mehr über diese Frage; die muss jeder für sich beantworten.

Bei uns sollte auch jedes Tier dass man vom Tierschutz bekommt kastriert sein, denn es gibt schon genug armme herrenlose Tiere und auch genug Menschen die ihr Tier als Gebährmaschine benutzen.

Nur weil man beim Tierschutz unterschreibt das man das Tier nicht zur Zucht benutzt, heißt das nicht das sich auch alle daran halten.

So wie es bei Denise gehandhabt wird finde ich es gut.