Kastration bei Hündinnen

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Rebecca antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

22 Nov. 2010 22:32
#25
OT:
Oh ja Petra,

das haben wir hier gegenüber, der Rüde frisst auch nicht mehr, hat Durchfall, ist übel durch den Wind, und wird auch grantig anderen Rüden gegenüber, wenn hier läufige Hündinnen sind. Okay, er hat mehr als einmal gedeckt, weiß also was Sache ist....Ich würde ihn aufgrund einiger gesundheitlicher Probleme kastrieren lassen. Aber Frauchen hat das ja im Griff. *HUST* Wehe ich spreche das an, zumal sie auch keine Züchter sind.... die daraus hervor gegangenen Hunde, haben tlw. die gleichen Probleme. Aber das liegt ja nicht am Hund, der kann nicht´s dafür das er decken "muss"....
OT Ende

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Nikita antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

23 Nov. 2010 18:19
#26
:unsure: O.K., ich muss jetzt nochmal auf die Inkontinenz zu sprechen kommen.
Rebecca, ich habe mir den Artikel durchgelesen und mache mir deshalb nun ein paar Gedanken um Momo.
Dazu muss ich wohl die Situation nochmal genauer schildern, ich habe das bisher noch nicht komplett erklärt:
Momo verliert manchmal etwas (von Tröpchen bis zur kleinen Lache) wenn sie freudig, ängstlich oder anderweitig aufgeregt ist.
Wir lassen sie sicherheitshalber sofort morgens nach dem Aufstehen, abends vor dem Zubettgehen, manchmal nachts, wenn sie sich meldet und tagsüber eh recht oft raus, da es immer noch vorkommt, dass sie in die Wohnung macht, meistens nachts oder bei meinen Eltern.
Nur so zum Vergleich: Snoopy reicht es, wenn sie mal faul ist, aus, während des Spaziergangs draußen gewesen zu sein.
Bisher dachten wir (auch nach einem Gespräch mit der TÄ), das hat wahrscheinlich psychische Ursachen, weil es ja auch nicht jede Nacht ist und dass Momo einfach ein bisschen weniger halten kann, als z.B. Snoopy. Irritiert waren wir, wenn sie mal aufs Bett oder die Couch gemacht hat, haben es aber darauf bezogen, dass wir nicht da waren und sie vielleicht trotzig war (allerdings waren wir nicht unbedingt lange weg).
Nun habe ich aber vor kurzem tatsächlich beobachtet, wie Momo im Tiefschlaf getröpfelt hat. Allerdings nicht einfach ein paar Tropfen und das war´s, sondern da kam schon was zusammen, wie ich im Nachhinein festellen musste.

Aufgrunddessen, was ich nun gelesen habe, würde ich nun annehmen, dass Momo tatsächlich (leicht?) inkontinent ist, oder kann ich da etwas falsch verstehen?

Ich wäre wirklich dankbar, wenn jemand mit Wissen/Erfahrung rund um das Thema mich vielleicht aufklären kann!

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Rebecca antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

23 Nov. 2010 20:05
#27
Hallo Nikita,

abschliessend wird das nur dein TA klären können. Wir sind hier alle keine Mediziner, und von daher möchte ich mich in Diagnose stellen sehr zurückhalten.
Es mag vielleicht einerseits Phychisch sein, andererseits kann es auch etwas ganz anderes sein. Sorry.

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Wencke antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

28 Dez. 2010 08:18 - 28 Dez. 2010 08:18
#28
Am Besten schreiben wir hier weiter ...

Ich kann keinen Zusammenhang zwischen Labor und Kastrationsempfehlung sehen. Ich arbeite seit fast 2 Jahren in der LBH mit, in dieser Zeit konnte ich persönlich noch nie den unbedingten Bedarf einer Kastration feststellen.

Meine eigene Hündin Lilly ist kastiert. Ich bereue diesen Schritt ohne wirkliche Beratung gemacht zuhaben, mir wurde es sehr leicht gemacht. Lilly war einmal läufig gewesen und wurde dann sofort scheinschwanger, eine ganz natürliche Reaktion wie ich inzwischen weiß. Das war damals für mich genug Grund sie kastrieren zulassen. Lilly ging es nach der OP wirklich schlecht , sie vertrug die Narkose überhaupt nicht und brauchte auch ein paar Tage bis sie wieder fit war um kleine Spaziergänge zu machen.

Naja ich kann es nicht umkehren, aber bitte überlegt gut ob ihr diesen Eingriff wirklich wollt.
Letzte Änderung: 28 Dez. 2010 08:18 von Wencke.

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Nika antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

28 Dez. 2010 09:34
#29
Seh ich ähnlich...Min´s ersten 2 Läufigkeiten waren völlig problemlos, selbst die Scheinschwangerschaft danach verlief sehr...wie nennt man das...harmlos (keine Milch, nix geschwollen, etc.).
Dann kam die dritte Läufigkeit, gefolgt von einer schweren Gebärmutterentzündung, bekanntermaßen etwas, was spät erkantt wird und tötlich verlaufen kann.

Jetzt ist sie kastriert und alles ist gut - hätte sie die Entzündung nicht bekommen, wäre sie auch nicht kastriert, Labori oder nicht.

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Iris antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

28 Dez. 2010 11:02
#30
Einen Zusammenhang zwischen Labor und Kastration kann man eventuell im Fall der Hündinnen herstellen, die im Labor zu Zuchtzwecken waren. Eine Ärztin hat mir erklärt, dass durch die ständige Veränderung der Zellen während der vielen Läufigkeiten das Krebsrisiko steigt.
Das verstehe ich auch als Laie.

Ansonsten geht es um Empfängnisverhütung und zwar nicht deshalb, weil die Welpen krank sein könnten, sondern weil es bereits mehr als genug Hunde gibt, die niemand haben will. Deshalb werden auch Straßenhunde kastriert. Für Haushunde gibt es andere Möglichkeiten.

Manuela hat das im Rüden-Thread schön zusammengefasst. Man kann (ohne medizinische Indikation) kastrieren lassen, weil man keine Lust hat, zweimal im Jahr für wenige Tage besonders aufzupassen. Oder weil man saubere Teppiche haben will. Oder weil einem die Markiererei von Rüden auf die Nerven geht.
Ich glaube auch nicht, dass die Eingriffe für die Hunde die totale Katastrophe sind. Dennoch bleibt mit jeder Narkose ein Risiko, was ich für einen Haushund nicht eingehen muss.
Und mit Tierschutz hat das gar nichts zu tun.

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