Kastration bei Hündinnen

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Sabine-Hafi antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

22 Nov. 2010 17:17
#19
In diesen Thema gibts viel verschiedene Ansichten und Meinungen. :huh:

Bei unserem Tierarzt muss ein triftiger Grund vorliegen, daß er überhaupt das Skalpell in die Hand nimmt... aber am Ende fände ich's auch cooler, wenn man in Deutschland selbst entscheiden könnte, ob man seinen Rüden oder seine Hündin kastrieren lassen möchte.
In Canada war das so ... unsere vorherigen Rauhhaardackel (Rüde & Hündin) wurden beide schon vom Züchter kastriert.
Allerdings ist die Kastration einer Hündin keine Gewährleistung, daß diese keine Milchleistentumore oder vaginale Entzündungen mehr bekommen können. :S
Unsere Clara hatte die Tumore trotzdem ... und ist auch mit 14 Jahren an Krebs gestorben.

Sagen wir's mal so ... das Leben des Halters und teilweise des Hundes (oder in Deinem Fall Maya ... der Hündinnen) wird um Vieles angenehmer!!!
Du hast bestimmt richtig gehandelt!!! *daumenhochstreck* ;)

Liebe Grüßle .... und Gute Besserung an Dein krankes Mädel :kiss:

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Nikita antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

22 Nov. 2010 17:22
#20
An sich muss ich sagen, dass ich eher kein Befürworter der Kastration (grundlos) bin, auch wenn ich bei Momo durchaus ganz froh bin, dass sie immer mit anderen Hunden spielen kann (sie war schon kastriert als wir sie bekamen), aber da ich dachte, es sei hormonell gesehen schwierig für die Hündin und auch eine schwierige OP wollte ich das nicht. Snoopy haben wir auch nicht kastrieren lassen, wir passen natürlich bei der Läufigkeit auf,was das Treffen auf andere Hunde angeht und achten auf ihre Milchdrüsen und so, weil wir dachten, als ehemalige Zuchthündin hat sie vielleicht ein größeres Krebsrisiko, also alles ganz normal.

Hmm, :dry: aber nochmal eine Frage zu Rebeccas Beitrag:
Nach einer Kastration kann also eine Hündin inkontinent werden... heißt das, dass sie es dann wirklich nie halten kann, oder nur nicht so gut, wie eine unkastrierte Hündin?
Und die erste Läufigkeit tritt doch vor dem ersten Lebensjahr ein, oder? Denn Momo wurde mit 1 1/2 kastriert, da wollte ich doch mal nachfragen. :unsure:

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Denise antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

22 Nov. 2010 17:39
#21
bei der inkontinenz ist es so, je grösser der hund desto schlimmer **könnte** es sein! also ein riesenschnauzer ist prädistinert für so etwas aber kleine hunde haben viel weniger mit diesem problem zu kämpfen, denn unsere beiden mädchen sind kastriert und keine hat je einen tropfen verloren! also je grösser der hund, desto grösser die wahrscheinlichkeit! auch hier ist nicht alles über den gleichen kamm zu scheren!

basha war voll mit krebs und musste sofort operiert werden und die beiden milchleisten mussten entfernt werden und sie hatte damals eine op von 3 stunden und später noch einmal 1 stunde! also einfach ist das nicht und heute ist sie krebsfrei, gott sei dank!!!!!!!!!!!!!!

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Rebecca antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

22 Nov. 2010 21:33
#22
Ich schrieb: Und die Gefahr das der Hund inkontinent werden kann, besteht mit jeder Kastration.

Egal wie groß oder wie klein der Hund ist, es kann passieren, ja bei größeren Hunden ist die wahrscheinlichkeit größer. Da wir hier aber über Beagle sprechen, dachte ich ich müsste die anderen Rassen nicht auch noch aufführen. Beim Boxer ist die Gefahr nach der kastration am größten, an inkontinenz zu leiden. (ca. 60%)
Denise, das deine beiden es überstanden haben, ohne inkontinent zu sein, finde ich das großartig. Auch Silka ist NICHT inkontinent.
Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass es passiert.
Aber wir haben hier schon Beagle gehabt und getroffen, wo einmal der Rüde seit dem Inkontinent ist, und im anderen Fall die Hündin. Des Weiteren eine Labradorhündin, die auch inkontinent ist. Im Forum (nicht hier weiß ich auch von min. einer Hündin die nach der Kastra, inkontinent geworden ist. Die Halterin würde alles drum geben, die Kastra Rückgängig machen zu können. :unsure:


Das habe ich noch dazu gefunden - Zitat aus einem Hundemagazin:
Harninkontinenz ist das Unvermögen,den Harnabsatz zu kontrollieren. Dies wäre wenn sie abliegen oder schlafen, ändern sich die Druckverhältnisse und sie verlieren Harn. Da die Blase nur gering gefüllt ist, senden die Rezeptoren keine Signale aus. Der Hund hat keinen Harndrang. Dieser Typ der Inkontinenz tritt am häufigsten bei kastrierte weiblichen Hunden auf und ist in den meisten Fällen eine Folge der Kastration. Bis zu 20% der Hündinnen haben nach Kastration Inkontinenzprobleme. Allerdings spielen Grösse und Rasse eine wichtige Rolle.
Quelle: Kastration bei Hündinnen

Die erste Läufigkeit tritt meist zwischen 6 - 12 Monaten ein.

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Jule antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

22 Nov. 2010 21:51
#23
Es ist sehr richtig das es sein kann.
Aber meist ist es so das die Hunde nicht auslaufen sonderen beim Schlafen
tröpfeln.
Der Felix ist noch nicht kastriert und er verliert auch beim Schlafen mal
einige Tropfen.
Zum anderen gibt es gute Medi,die dem wieder Einhalt gebieten und die Hunde sind wieder
trocken.
Das große eher betroffen sind als kleine ist wohl richtig aber auch 50/50.
Also,ich wurde auch vor einigen Jahren entrüppelt und man sagte mir das es möglich
wäre das ich mit der Blase Probleme bekommen würde,ich bin trocken noch.
Ausserdem,gibt es Unterlagen die man wechseln kann und so ein paar Tropfen
sind nun nicht die Welt.

Petra

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Jule antwortete auf Aw: Kastration bei Hündinnen

22 Nov. 2010 22:13
#24
Ich hatte eine Hündin,die Null Probleme mit der Läufigkeit hatte.
Sie hat sogar alle ihre Tropfen peinlichst weggeleckt.
Gut mit den Rüden musste ich halt aufpassen das wars aber auch.
Jeder der Verantwortung hat für ein Tier, muss entscheiden,und wenn ich der Hündin
Schmerzen und Stress ersparen kann gibt es keine Frage ob oder ob nicht.
Sogar für einen Rüden kann das Leben wenn viel entspannter sein wenn kein Trieb
mehr da ist.
Ich habe einen Rüden gekannt,der hat nicht mehr gefressen die ganze Nacht geheult
und ist ausgebüxt wenn er eine läufige Hündin gerochen hat.
Die Strasse und ein Auto haben das beendet.

Petra

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