Lotte ehemals Chuki mit Messi

Hallo Olli,

vielen Dank für Deinen ausführlichen und sehr interessanten Bericht.
Wir mussten mit Percy auch schon einmal auf die 'rote Couch' (Tierpsychologin und Tierärztin) nach seinem Knalltrauma. Leider hatten wir keinen wirklichen Erfolg, außer das der Geldbeutel drastisch abnahm.
Umso mehr freuen wir uns, dass Ihr offensichtlich an die 'Richtige' geraten seid. Zumindestens stimmt einen die Vorgehensweise und das erste Resultat doch sehr optimistisch.
Dieses "pföteln" macht Percy auch oft bei Reinhold. Ich bin da auch, wie Marie, außen vor! :whistle: Somit haben wir da nun auch wieder etwas dazugelernt. Das Klammern dagegen konnten wir anfangs schnell mit einem "nein" beenden.
Deine Unsicherheit nach dem Ereignis auf der Couch kann ich sehr gut nachvollziehen. Ähnliches Verhalten kannten wir auch von Percy. Unsere Psychologin sagte damals allerdings, wir sollten aufpassen, dass er unsere Reaktion auf seine Ängstlichkeit nicht ausnutzt und es dann ggf. 'gespielt' ist.
Schmaler Grad. Zum Glück haben wir den Umgang mit der Zeit gelernt!

Wir drücken Euch jedenfalls fest die Daumen für weitere Erfolge. Aber es sieht in jeder Hinsicht gut aus. Ich hoffe, Du berichtest weiter.

Der Punkt 2 hat mich allerdings sehr traurig gemacht. Schau ich mich aber hier in der Nachbarschaft um, kann ich das teilweise leider nur bestätigen. Da gibt es Hunde, die laufen so nebenher, sind die meiste Zeit allein und würden sich freuen, einmal am Tag vor die Tür zu kommen! Warum auch, man hat ja einen großen Garten! Geliebt??? Sicherlich weniger ... eher lästig und Statussymbol oder billige Alarmanlage!

Wir gut, dass wir wissen, wie es besser geht und unsere Teufelchen ... oder wie immer sie heißen ... respektieren und über alles lieben! :kiss:

Oh ja - die Couch-Reaktion kenne ich auch. Neulich bin ich Leo versehentlich beim Toben auf sein Pfötchen getreten (nur ganz leicht). Er hat sich sofort flach auf den Boden gelegt und die Äuglein zusammengekniffen. Ich könnte immer noch heulen, wenn ich daran denke.

LG
A.

Mit Genuss habe ich eben die letzten Beiträge zu Lotte und Messi gelesen,
herzhaft gelacht aber auch nachdenklich aber mit ganz viel Wärme.
Von den ungeliebten Statushunden hatten wir selbst 2 Doggen -
eine davon sah gut im offenen Sportwagen aus,
aber das Geld für eine OP wollte man lieber nicht ausgeben - also weg mit dem Vieh ( leider mit Verschweigen der Erkrankung des Hundes, dem man damals noch hätte helfen können ...) - wir mussten dann einem jungen großen Freund mit viel Schmerz über den Regenbogen helfen...
Die andere Dogge war leider zu viel Hund mit Sabber , passte dann nicht mehr auf die Vorführbühne und erst recht nicht mehr ins Wohnzimmer.
Also hat man den Hund als gefährlich gekennzeichnet, raus aus dem Haus in den Zwinger und glücklicherweise dann zu uns,
wo dieser große Freund 10 Jahre alt wurde und nur ein echter Schatz war ...
Ich hasse die Menschen, die sich Tiere zum Vorzeigen halten ...

Zur Vorsicht und Mitgefühl unseren Lieben gegenüber -
Wir leben mit unseren Tieren gemeinsam in einer WG -
da hat jeder den anderen zu achten und die Freiheit des einen endet dort, wo die des anderen aufhört ...
wenn ich also ein Verhalten des Herrn Murphy nicht haben will, dann muss ich ihm das sagen
und wenn er sich ärgert, dass ich nicht verstanden habe, dass er raus wollte,
dann muss ich damit leben, dass er mir die Wand bewässert ...
gestern passiert - meine Schuld :sick:
Fazit:
wir alle müssen lernen möglichst viel und oft eine klare Sprache zu sprechen
neben all unserer lieben Gefühlsduselei, die einfach auch dazu gehört ...:blush: :laugh:
Lieber Olli,
da müssen wir alle, mit und ohne Pelz,
wohl ewig die Schulbank drücken
und das ist ja auch gut so wie es ist...

Habt weiter ganz ganz viel Freude zusammen
liebe Grüße
vom Herrn Murphy
und seiner Marliese

Marliese, du hast so recht. Manchmal verstehen wir auch nicht, warum Leute sich unbedingt einen Hund anschaffen. Keine Gassirunden, keine Beschäftigung, keine Zuwendung. Alles zu viel. Da haben manche wirklich ein trauriges Leben. Man muss es sich gut überlegen, ob und welches Tier man sich anschafft. Und wer nicht gerne raus geht, läuft und lieber seine Ruhe hat, sollte keinesfalls einen Hund anschaffen. Gerade neulich habe ich mich mit einem Paar unterhalten und ihnen davon abgeraten, da beide aus gesundheitlichen Gründen nicht viel laufen können. Das macht keinen Sinn, so gerne man einen Hund hätte. Dem armen Kerl wäre Langeweile vorprogrammiert gewesen. Und man merkt, dass sie sich gar nicht richtig bewusst sind, was es bedeutet, jeden Tag für ein Tier da zu sein. Nur alle paar Tage um ein paar Ecken geht gar nicht. Ich hoffe, sie überlegen sich das nochmal sehr gut.

Hallo

es ist ja kein großes Geheimnis das unsere Lotte eine Hörschwäche hat also eine richtige :lol:
nicht die genetische "Beaglehörschwäche"

Heute hat sie eine Möglichkeit entdeckt die Schwäche zu kompensieren :woohoo: :laugh:


Beagleradar:silly:



Keine Ahnung wie sie das wieder geschafft hat :blush:
Gruß
Olli

... es gibt Geheimnisse auf der Welt,
die wird auch ein Olli wohl nie ergründen ...:laugh: :laugh: :laugh: