Felix

Zum Glück gibt es ja auch noch Facebook und den Beaglespielplatz. So konnten wir die Abenteuer von Klein-Felix verfolgen :silly: Wenn er es jetzt schon mit einem Dobermann aufnimmt, na dann scheint er ja schon ein mächtig großer Junge geworden zu sein :silly:

Wir freuen u s dann, euch am Sonntag in Schermbeck zu treffen. Hoffentlich hat es sich bis dahin ausgeregnet ...

Hey Felix, alter Beaglekonfuzius :laugh: :laugh: :laugh: !

Weiter so, genieß´ das Leben in kleinen Schritten... aber in vollen Zügen! :woohoo:
Nur denke immer daran: Versuchungen sollte man nachgehen, wer weiß, ob sie wiederkommen :whistle: ...( das ist das Motto meines Lotte-Beagle-Konfuzius :laugh: ...)

Liebe Grüße aus dem Kreis Soest und bis bald in Kamen
Birgit, die Bördemädel und die Pilamaus

Es ist passiert, was nicht passieren sollte! Felix steht wieder auf der Vermittlungsliste. Dieser Schritt tut mir in der Seele weh, vor allem weil der süße Kerl eine intensive Bindung zu mir aufgebaut hat. Gleichzeitig hat sich der Abstand zu meinem Mann vergrößert. Das ist aber das geringste Problem. Mein Mann sieht es ja gelassen und gibt Felix den benötigten Raum. Insgesamt hat Felix Fortschritte gemacht. Deutlich sieht man es auf den Beaglespielplätzen. Mittlerweile nähert er sich hier auch fremden Menschen, vor einigen Wochen noch undenkbar. In geschlossenen Räumen und bei Dunkelheit sieht es etwas anders aus. Daran kann aber gearbeitet werden. Leider gibt es jedoch eine neue Baustelle, die ich nicht bewältigen kann.
Paul rastet an der Leine bei einigen Hunden regelrecht aus. Felix hat dies Verhalten übernommen und intensiviert. Wenn Paul dabei ist, legt Felix bei jedem Hund los und zieht Paul mit. Ist Felix allein auf Tour, dann ist er zurückhaltend und eher der Ängstliche. Hilfe habe ich bei einer Hundetrainerin gesuch, die uns bei Spaziergängen begleitet hat. Nach ihrer Einschätzung kann man sich in diesen Situationen nur auf einen Hund konzentrieren. Sie hat recht - bei einem ersten Leinenüberschlag mit 2 wild kläffenden Kerlchen habe ich bereits Blut und Wasser geschwitzt. An den Wochenenden hat mein Mann Felix an der Leine und Felix ist dann zurückhaltend. Von Montag bis Freitag muss ich mich der Situation stellen. Die Hundetrainerin hat mir keine Hoffnung auf eine Änderung gemacht. Soviel zu meiner Entscheidung.
Auch wenn es schwerfällt, Felix kann und solle bis zu einer Vermittlung bei uns bleiben.
Gruß
Harriet

Liebe Harriet,

es fällt mir nicht leicht, auf deinen Beitrag zu antworten... aber ich versuche es trotzdem. :S

Es macht mich unendlich traurig, dass Pünktchen nun schon zum zweiten Mal sein Zuhause verliert . Ich denke, es geht uns allen so.
Mir ist es gänzlich unverständlich, wie das kommen konnte. Seine Vorgeschichte ist bekannt und unerfahren seid ihr auch nicht. Dennoch sollte es immer unser höchstes Ziel sein, dauerhaft zu vermitteln. Das Schicksal eines unfreiwilligen "Wanderpokals" sollte jedem Hund erspart bleiben.
Es ist jetzt nun mal so und man muss das Beste daraus machen.
Mir persönlich zeigt es nur wieder, wie einzigartig unsere Schützlinge doch sind. Flexibel, liebenswert und intelligent... aber auch `mal stressanfällig, sensibel und unsicher. Darauf muss ich mich einstellen können.
Das bedeutet für mich persönlich, ich muss mich fragen: "Schaffe ich das?... Traue ich mir das zu?". So ein Laborbeagle bringt doch eventuell Unruhe und Veränderung in die Familie.
Will ich das und kann ich die Mehrarbeit leisten dem Hund bei seiner Anpassung zu helfen? Genau das sind die Fragen, die ich mir stellen würde, wenn ich gefragt würde, ob wir noch einen Laborbeagle für immer aufnehmen würden. :dry: Meine Antwort wäre zur Zeit negativ.
Denn eines ist gewiss... man bekommt kein Fertigpaket... mit dem Hund ist Arbeit und Bereitschaft zum konsequenten Umlernen verbunden.

Diese Fehleinschätzung, von wem auch immer, sollte für den ehemals "glücklich" entlassenen Pünktchen... die letzte sein.

Sei nicht böse, aber das musste raus.
...du darfst mit mir am Sonntag in Kamen schimpfen... :whistle:

LG Birgit

Ich möchte mich dazu nicht groß äußern, aber ich gebe Birgit in der Hinsicht Recht. Schade

LG Sabine

Solch eine Entscheidung macht auch mich immer unendlich traurig und auch ein wenig fassungslos. Jedem der einem solchen Hund ein glückliches zu Hause bietet bin ich dankbar und gehe davon aus, das sich die "Dosenöffner" der Aufgabe die sie übernommen haben bewusst sind. Es ist ganz gewiss nicht förderlich für unsere "Ü-Eier" wenn sie "rumgereicht" werden.
Auch unsere Lotte ist solch ein "Rückläufer" und hat dementsprechend neue "Baustellen" entwickelt. Sie hat wahnsinnige Verlustängste und das allein sein ist echt anstrengend für sie. Wir haben unseren Tages-bzw. Arbeitsablauf dem angepasst (Dienste tauschen damit sie nicht lange allein ist z.B.).
Aber: Dessen sollte ich mir vorher bewusst sein!!!!!!!!!
Es tut mir so leid für Pünktchen Felix!!!!!!!!!
Wir wünschen ihm ein ganz tolles und vor allem DAUERHAFTES neues zu Hause!!!!!!!!!!

Fest die Daumen drücken:
Kerstin, Anika, Tommy, Lotte und im Herzen Sunny.