Einige der zu vermittelnden Hunde sind aus unterschiedlichen Gründen zunächst in Pflegestellen untergebracht. Das hat den Vorteil, dass wir mehr über sie erfahren können. Die Pflegestellen erzählen hier.

2. Chance für Loui!

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Karen antwortete auf 2. Chance für Loui!

23 Juni 2013 19:59
#37
Mann, ist das toll, so schöne Bilder von Loui zu sehen, einen zufriedenen, entspannten Hund, der wieder angefangen hat, Vertrauen in die 2 Beiner zu entwickeln.
Es ist so schön, dass ihr ihm die Chance gebt durch eure Zeit, Geduld und Zuneigung.
Euch hat der `Hundehimmel` geschickt :cheer: :cheer: :cheer:

liebe Grüße

Karen
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Mila antwortete auf 2. Chance für Loui!

24 Juni 2013 01:00
#38
Hallo Karen,
ich finde es auch schön und meist ist es entspannt. Ganz stolz bin ich eigentlich, dass wir im Umgang mit ihm tatsächlich ruhig bleiben können. Mal die Stimme erheben, wenn er eben etwas tut, was er nicht soll. Aber eben in normalem Maße.
Wir sind gar nicht sooooo erfahren, wie ihr vielleicht denkt, aber wie du schon schreibst, mit Zeit, Geduld und Zuneigung geht schon eine ganze Menge. (Okay, ich gestehe, Futter spielt auch eine klitzekleine Rolle :blush: ) Und Menschen, die uns unterstützen stehen uns ja auch zur Seite.
Ich glaube, meist fühlt sich Loui hier wohl.

Schön ist es, freudig begrüßt zu werden. Soooo freudig brauche ich nicht immer ;)


Loui hilft auch hin und wieder im Haushalt. Hier sorgt er für ordentliches Staubwischen, auch in den hinteren Lagen :blush:


Er nimmt eben am ganz normalem Leben teil. Manchmal unterstützt er mich auch in der Küche....

Da hat er mir doch tatsächlich ein Ei von der Küchenablage geklaut :side: Allerdings hat er ein bereits aufgeschlagenes erwischt... es hat nur geknirscht zwischen seinen Zähnen... aber den Großteil hat er großzügig auf dem Boden zurückgelassen. :woohoo: Wenn er jedoch brav liegen bleibt, bekommt er nach einer Weile irgendwas Leckeres. Meist eine Karotte. Dann wird kräftig genagt.
Nun noch eine kleine Küchenbilderfolge:

"Naaaa, ich bin auch noch da! Sieht sie mich etwa nicht???"

"Kraul mich doch endlich. Auf was wartest du denn?"

"Jetzt hört die doch schon wieder auf"

"Och ich geb's gleich auf......"

"Jetzt bitte nicht stören, nun hat sie's doch kapiert!"


Aber wo viel Licht ist, gibt es doch auch ein wenig Schatten. So ganz rund und ohne was geht es natürlich noch nicht. Der Faktor Zeit spielt da ja eine ganz entscheidende Rolle und auch in seiner zweiten Woche bei uns haben wir es leider nicht geschafft, sie so ganz ohne "Schnappen" zu verbringen. :( Immerhin werden die Abstände größer :) Aber wir machen uns natürlich viele Gedanken, was der Auslöser gewesen sein könnte. Nicht immer findet sich eine Erklärung. Ich gebe zu, das verunsichert uns dann auch etwas.

Am Samstag vor einer Woche hat Loui sich zu Leonie gelegt und sie immer angestupst, damit sie ihn streichelt. Nach kurzer Zeit hat sie wieder aufgehört und als sie das Gefühl hatte, er ruht, ist sie nach hinten gerutscht und wollte aufstehen. Da ist er hochgefahren und hat sie ins Bein gezwickt. Zwei blaue Flecken hat es gegeben. War es ein Schatten, den er als Angriff gesehen hat? Die schnelle Bewegung? Das Hochschrecken aus Ruhe? Wir wissen es nicht.
Leonie hat ruhig reagiert und Loui hat sich verzogen.

Die nächsten Tage verliefen ganz prima. Am Mittwoch kam uns mein Freund besuchen und Loui hat ihn freudigst begrüßt. Natürlich ist er über Louis Vorgeschichte informiert und weiß auch, was wir tun bzw. vermeiden sollten. Und wie manche Männer so sind - sie wissen es besser. ;)
Loui sprang freudig an ihm hoch und er knuddelte ihn an Kopf und Körper. Für Loui scheinbar kein Problem. Als er sich auf's Sofa setzte sprang Loui hoch, wollte ihn abschlecken. Er wehrte bestimmt aber freundlich ab und Louis schmiss sich mit aller wucht in seine Arme :woohoo:
Eine kurze Kraulung lies ich dann noch zu und schickte Loui vom Sofa. Bei der gemeinsamen Abendrunde lief er wie im Lehrbuch. Mein Freund war total begeistert von ihm. So ein hübscher Kerl und so clever.
Die haben sich echt gut verstanden.


Am Mittwochabend gab es dann nach diesem richtig guten Tag leider nochmal eine ähnliche Situation wie am Samstag. Weil Leonie diesmal erschrocken ist, und die Hände hoch genommen und dann zurückgezogen hat, hat Loui sie dabei leider auch am Finger erwischt.
Diesmal war Leonie auch richtig geknickt, weil sie so keine Erklärung hatte. "Ausgerechnet mich, wo ich so viel mit ihm beschäftige".
Er hat sich sofort zurückgezogen und recht verstört gewirkt. Auch Ablenken mit Clicker war da nicht möglich. Und auch am nächsten Tag, gab es von beiden Seiten Unsicherheiten...
Sicher fand er ihren Verband befremdlich. Der musste um den Finger, weil die Schramme sich etwas entzündet hatte.
Zuvor war Loui immer einer Fliege hinterhergejagt - so richtig in die Luft gesprungen ist er da......vielleicht hatte er die Witterung wieder aufgenommen :whistle:
Nun haben die beiden wieder zueinandergefunden. :) und es gab keine weiteren Zwischenfälle. Wir wollen das mal nicht überbewerten, aber nicht unerwähnt lassen. Es bestätigt nur unsere Vermutung, dass er in Ruhephasen extrem schreckhaft,/unsicher/ängstlich ist.


Oho, haben wir schon erwähnt, dass Louis ein tolles Figürchen hat?!? Echt ein drahtiger Kerl, der viel Bewunderung erntet. Wir haben das Geschirr schon 2x enger gestellt :laugh:
Seinen "Diätplan" stößt nicht immer auf seine vollste Zustimmung

aber Loui weiß sich zu helfen:

"Wenn dieser Leckerliebeutel da auch so verführerisch rumliegt....Man würde daran zweifeln, dass ich ein ECHTER Beagle bin, wenn ich ihn ignorieren könnte!."

...bald gibt's wieder mehr von Loui....
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Mila antwortete auf 2. Chance für Loui!

06 Juli 2013 10:08 - 06 Juli 2013 10:33
#39
Loui der Fliegenfänger...

Was Loui ÜBERHAUPT NICHT leiden kann, sind Fliegen. Ab und an verirrt sich auch eine zu uns. Die nimmt er scharf ins Visier und dann schießt er los wie eine Rakete. Nach vorne, nach hinten oder in die Luft. Was soll ich dazu schreiben? Auf jeden Fall soviel: einige „Proteine“ hat er auf diese Weise schon zu sich genommen.


Ihr könnt mir glauben, wenn ICH die Fliege noch nicht gesehen hatte, steigt mein Puls an, als hätte ICH eine sportliche Leistung vollbracht. Manchmal erschrecke ich sehr, gerade wenn wir uns sehr nah sind. :woohoo:


Alles, was irgendwie reingeht, sollte ja auch wieder mal ausgeschieden werden.
Loui ist sozusagen ein zuverlässsiger süßer kleiner Scheißer. Es braucht etwa einen halben Kilometer Fußweg, bis Loui sein großes Geschäft erledigen kann. Das macht er tatsächlich ziemlich zuverlässig, meist gegen Nachmittag oder Abend. Damit ist dann die Geschäftssache für diesen Tag erledigt. Irgendwie finde ich das ja auch amüsant.
Wenn Loui mal raus muss, dann zeigt er es deutlich an. Er wird er ganz hibbelig und jault rum. Da KANN man gar nicht mehr in der Wohnung bleiben.

Übrigens hat Loui so zwei kleine Wirbel am Ärschle. Habt ihr sie schon entdeckt? Ich finde es sieht echt ulkig aus.

Meist laufen wir die gleichen Wege und Loui kennt sich schon ganz gut aus. Er spitzt (also soweit das mit den Hängelauschern geht) die Ohren am „Haus der kleinen Tölen“ und maschiert meist unbeeindruckt weiter.
Beim „großen Collie“ sieht das schon anders aus. Da wird gezogn und zurückgebellt und ich versuche oft schon vorher Louis Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.
Mit einem Leckerlie in der Hand, habe ich da auch gute Chancen. Es gibt Tage, da läuft er vorbildlich NEBEN mir und andere Tage, da hat er Energie für zehn und ich bin ein echter HundeHALTER.
Besonders achtsam ist er, wenn etwas mit Rädern auf uns zukommt. Die alte Dame im Elektrorollstuhl hat er ganz schöne verbellt.....

Ich habe den Eindruck, dass er sich auch auf die große Wiese freut, auf der wir Suchspiele machen.


Da verlängere ich seine Leine und er genießt kurze Spurts. Noch lieber robbt er aber über die (kurzgemähte) Wiese oder wälzt sich ausdauernd darauf.

Wir haben es auch mit apportieren versucht, aber er will es einfach nicht begreifen, diese Säckchen zu mir zurückzubringen. „Selbst ist der Loui“ ist da angesagt.

Ein kleines Stück Weg führt uns auch durch den Kleintierzuchtverein. Dort läuft er ganz entspannt durch und schaut sich das Federvieh an.


Zerrspiele machen wir übrigens keine. Das übernimmt zum Glück Mila für uns.


Und noch ein Nachtrag zu Louis Figürchen. Wir waren mit ihm in der vergangenen Woche im Fressnapf und konnten ihn dort wiegen. Knapp 20kg wiegt er noch, wie ihr hier sehen könnt.
Letzte Änderung: 06 Juli 2013 10:33 von Mila. Begründung: Die Fotos waren unvollständig angezeigt. Habe sie neu hochgeladen
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Karen antwortete auf 2. Chance für Loui!

06 Juli 2013 13:59
#40
Danke euch für die schönen Bilder vom Loui.
Der wird ja immer hübscher und schlanker :P

Unser Sam hat auch 2 so Wirbel, ich sag immer, er ist halt ein Urviech, ein bayerisches :laugh:




liebe Grüße

Karen
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Ruth antwortete auf 2. Chance für Loui!

11 Juli 2013 21:09 - 11 Juli 2013 21:12
#41
Hallo Mila, was macht denn der liebe Loui?
Hätte gerne mehr gewusst. Ich verfolge nun schon Tage dieses Forum.
Gruß Ruth
Letzte Änderung: 11 Juli 2013 21:12 von Ruth.

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Mila antwortete auf 2. Chance für Loui!

12 Juli 2013 00:08 - 12 Juli 2013 00:19
#42
Hallo Ruth,

ich freue mich, dass du neugierig bist, wie es hier so mit Loui geht.
Loui liegt zum Glück gerade ganz faul im Hundebett neben dem Sofa. Wenn es so warm ist, ist er nämlich ein ziemlich unruhiger Zipfel, sobald er sich nach dem (kurzen) spazierengehen regeneriert hat. Ständig klaut er mir irgendwelche Socken, Schuhe oder Handtücher. Die tauscht er auch liebend gerne gegen ein Leckerchen. Die gibt es jedoch nicht immer :evil:
Aber das ist sicher nicht dass, was du eigentlich hören wolltest. ;)

Momentan bin ich im regen Gespräch mit Tina und der Trainerin, weil mich ein Vorfall vor knapp zwei Wochen sehr verunsichert hatte und ich habe einfach ein paar Tage gebraucht, um zu spüren, wie sich die Beziehung zu Loui weiter entwickelt, bevor ich es hier in Worte fassen konnte.
Ich versuch mal zu schreiben, was mich so verunsichert hat.

Loui machte die Tage Mitte/Ende Juni einen recht entspannten Eindruck. Wir waren viel unterwegs, übten weiter mit dem Maulkorb, machten immer wieder Schnüffelspiele, er kam und schmust sich einfach an oder drückt seinen Kopf unter die Hand usw.
Mit Leonie hatte ich schon überlegt, ob wir ihm nun endlich das Geschirr abnehmen können, denn irgendwie tut es mir auch leid, dass er immer so eingebunden ist.
Am Samstag Abend (Ende Juni) war er mit einer Pfote durch das Geschirr gerutscht („WIE?“ ist mir ein Rätsel) und ich öffnete es an einer Seite um es dann wieder richtig anzulegen. Dazu habe ich ihm ein paar Leckelies auf die Küchenablage gelegt, damit er „stehen kann“ und wir es einfacher haben. Hat auch alles gut geklappt.
Im Anschluss hat er sich an meine Beine gedrückt, wie er es gerne tut um sich Streicheleinheiten abzuholen, die ich ihm nicht verwehrt habe(Ich war in der Hocke) Kurz, aber anerkennend. Nachdem ich aufgehört hatte, lief er weg, dann drehte sich unvermittelt um, knurrte mich an und schnappte nach mir. Dabei hat er mich am Arm erwischt.
Diese Reaktion hat mich nun wirklich völlig verunsichert, weil ich einfach nicht verstanden habe, was der Auslöser dafür gewesen sein könnte. Keine hektische Bewegungen, kein erschreckendes Geräusch, kein Schatten, (keine Fliege) ich kann es mir einfach nicht erklären.
Loui habe ich dann erstmal in die Box, damit ich mich um mich kümmern konnte.

Nach diesem Vorfall war/bin ich verunsichert im Umgang mit ihm. Bei jeder schnellen Bewegung bin ich zusammengezuckt, das Anleinen war nicht mehr so unbefangen.... Und ich denke mal, dass auch Loui mein Zögern und meine Unsicherheit spürt. :unsure:

Loui selbst war danach ganz seltsam. Er vermied jeden Blickkontakt. Kam überhaupt nicht mehr zu mir hin und schlich eigentlich eher betröppelt durch die Wohnung oder lief fahrig hin und her. Auch unterwegs war er kaum ansprechbar durch mich. Trotz Clicker.....
Ein ähnliches Verhalten zeigte er übrigens auch nach dem Umschnappen bei Leonie 10 Tage zuvor. Man hat den Eindruck, er hätte ein schlechtes Gewissen.
Klar ist das menschliches Denken, aber man wird den Eindruck nicht los, dass er sich danach schlecht fühlt.
Erst drei Tage später kam er von sich aus wieder auf mich zu. Das drollige dabei war, dass er eine Socke im Maul hatte,als wolle er zeigen... ich hab was zwischen den Zähnen, ich tu dir schon nichts. :cheer:

Mit der Trainerin habe ich darüber gesprochen. Wir haben überlegt von was dieses Verhalten herrühren könnte und in Erwägung gezogen, das man Loui einfach auch mal gesundheitlich durchcheckt um Entzündungen oder ähnliches auszuschließen oder gegebenenfalls behandeln zu können.
Auch haben wir ausgemacht, die Hände nun GANZ wegzulassen von ihm, auch wenn er es einfordert.
(und das ist ganz schön schwierig. Er kann sooooooo süüüüüß schauen)

Hier hat er sich mal eben unter Leonies Arme gedrückt...

Die gute Nachricht .... unser Miteinander hat sich wieder entspannt, das Vertrauen baut sich wieder auf und seit diesem Ereignis war nun auch nichts mehr.
Er reagiert wieder auf mich. Wir üben fleißig weiter ordentlich "Leinenführigkeit" und da hat er sich gestern echt eine 1+ verdient.
Okay, heute nur ne zwei. Wenn aber auch so viele Radfahrer so dicht an einem voreirasen, muss man ja mal bellen, damit die langsamer machen.......

Loui ist echt kein schlechter Kerl. Das Wissen um seine Besonderheit mit der "Angstaggression" kann man im Alltag (noch) nicht ausblenden. Man ist im Umgang mit ihm eben sehr viel bedachter als beispielsweise mit unsrer Hündin.
Oft orientiere ich mich an den "hündischen" Beschwichtigungssignalen. Laufe im Bogen auf ihn zu, schaue an ihm vorbei, stelle mich seitlich zum Anleinen, gähne ihn an, wenn ich SEINEN Blick nicht richtig deuten kann :whistle:
Er braucht ein verständnisvolles, liebevolles aber konsequentes zu Hause. Das der Kuschelfaktor erst mal zurückgestellt werden muss, wisst ihr ja auch schon. Ich bin mir sicher, dass es irgendwo jemanden gibt, der Loui ein gutes zu Hause schenken wird.
Vielleicht braucht er nur noch ein bissle Zeit zum Überlegen B)


Aber es tut sich noch mehr. Ein Kontakt zu einer besonderen Trainerin in unsrer Nähe wurde aufgenommen. Dazu schreibe ich in ein paar Tagen mehr, wenn ich selbst mehr weiß. Auf jeden Fall sind wir sind schon ganz gespannt, was uns da erwartet. Es hört sich auf jeden Fall sehr positiv an.
Denn eines ist ja auch klar: ewig ohne Hände geht ja nicht. Er soll sie ja positiv verknüpfen und erleben, event. dass streicheln und knuddeln schön sein kann, aber besonders, das sie ihm keine Schmerzen verursachen wollen. Ich denke, dass wir auch daran arbeiten werden. Ein Coaching für Hund und (Pflege)Halter.

So, diesmal waren es viele Worte und wenig Bilder. Aber ihr wollt und sollt ja wissen, was sich bei Loui und seiner Pflegefamilie so tut. Und ich will ja ehrlich sein, alles andere wäre ja doof....
Nun ist es spät und ich gehe in mein Bett.... und Loui...... ja der Loui bekommt nun ein GuteNachtHupferl in die Hundebox und bleibt dort drin, bis morgen früh.
Da liegt er dann immer ganz entspannt auf seiner Lieblingsdecke (die "DirtyDogDoormat" hat er dazu auserkoren) wenn ich ins Wohnzimmer komme. Bevor ich dann öffne verstecke ich noch Teile seines Frühstücks in unsrer Wohnung. Dannnnnnnn ist seine Freude groß. Wehe ich vergesse es. Auch dann flitzt er durch die Gegend und schnüffelt wie verrückt, untermalt von einem leicht jammerndem ungläubigem Geräusch.... :laugh:
Letzte Änderung: 12 Juli 2013 00:19 von Mila.
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