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Kastration - Pro und Contra

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Kastration - Pro und Contra wurde erstellt von supervisor

21 März 2012 12:43
#1
** This thread discusses the content article: Kastration - Pro und Contra **

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  • BeagleNico
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BeagleNico antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

21 März 2012 17:24
#2
Hi,
das ist in der Tag ein heikles Thema.
Unsere beiden Laboris sind beide kastriert. Nico war knapp 2 Jahre alt. Und aus heutiger Sicht war es die richtige Entscheidung.

Unsere Mandy war 4 Jahre alt, da wir sie erst so spät bekamen. Sie war einmal läufig, kurz nachdem sie zu uns kam. Das war für Nico schon riesiger Stress, obwohl kastriert.

Aber auch - oder gerade - hier war es die richtige Entscheidung. Mandy hat ein vergrößertes Herz und muss Herztabletten nehmen. Schon aus diesem Grund müssen wir bei ihr sehr auf das Gewicht achten.

Weder Nico noch Mandy haben Gewichtsprobleme bisher und wir haben auch sonst keine negativen Dinge/Verhaltensweisen feststellen können. Im Gegenteil.

Wir haben bisher keinen einzigen Hundehalter kennen gelernt, der die Kastration bei seinem Hund bereut hat.

Aber ich muss auch sagen, dass ich bereits in einem anderen Forum mal bei diesem Thema ziemlich heftig attackiert wurde. Manchmal denke ich, es ist eher eine Glaubensfrage als die Entscheidungsfrage eines Hundehalters. Anders kann ich mir solche scharfen Worte nicht erklären.

Trotzdem stehe ich zu der Entscheidung zur Kastration.

In diesem Sinne

Grüße aus Hessen
Regina und Rudel

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  • Yvonne
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Yvonne antwortete auf Kastration - Pro und Contra

21 März 2012 17:26
#3
Ich habe eine Hüdin, die ich kastriert bekommen habe. Und ich würde das nicht machen. Mir sind deutliche Veränderungen aufgefallen. Die ich bei nicht kastrierten Hündinen nicht gesehen habe.

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  • ina
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ina antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

21 März 2012 18:23
#4
Lurie kam bereits kastriert zu uns. Damals war sie geschätzte 10 Monate. Ich habe nicht den Eindruck, dass es ihr in seelischer oder körperlicher Hinsicht geschadet hat, jedenfalls wirkt sie gerade bei Zickereien zwischen anderen immer seeehr entspannt. B)

Scott haben wir mit 5 Jahren nach dreimaligem Kastra-Chip kastrieren lassen, da er deutlich entspannter und offener wurde. Ob er jetzt mehr Hunger hat - ich weiß es nicht. Der Jung ist leckerchensüchig :cheer: , beim Futter dafür mäkelig. Auch ihm hat die Kastration nur positive Seiten gebracht.

Whisky dagegen ist (und bleibt aus jetziger Sicht) ein ganzer Beaglemann. Das wiederum ist für uns zwar manchmal ein bissl nervig (z.B. wenn die läufigen Mädels unterwegs sind oder ein anderer Rüde Testosteron versprüht... :whistle: ). Trotzdem steht eine Kastration nicht zur Debatte, da kurzzeitige Hormonverwirrungen kein echter Grund für uns wären. Denn auf der anderen Seite ist der Große für uns auch gerade wegen seiner Stärke so besonders toll.

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  • kupferli
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kupferli antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

21 März 2012 20:21 - 21 März 2012 20:23
#5
Eine solche Entscheidung trifft wohl ein verantwortungsbewußter Hundehalter nicht ohne sich erst mal intensiv darüber zu informieren. Wir werden unsere beiden Mädels noch in diesem Jahr kastrieren lassen. Amy war scheinschwanger, so dass unsre TÄ medikamentös eingreifen mußte. Ob das vorher schon einmal so war, wissen wir nicht. Unsere TÄ hat uns zu einer Kastration geraten. Bei Kondi ist es ähnlich, auch sie war nach der Läufigkeit im letzten Frühjahr scheinschwanger, im Herbst dagegen nicht. Aber beide stehen unter ständigem Stress, wenn eine in der Läufigkeit steckt. Aus "erzieherischen" Gründen oder vorliegendem "Verhalten" würde ich diesen Schritt nie gehen. Da kann man, egal ob Hündin oder Rüde, wie im Artikel auch schon geschrieben, Erziehungsdefizite wohl nicht mit einem solchen Schritt ausgleichen. Und aus "hygienischen" Gründen würde ich einen solchen Schritt nie machen. Darüber gibt es meiner Ansicht nach, auch keinen Grund zur Diskussion! ;)
Letzte Änderung: 21 März 2012 20:23 von kupferli.

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  • Keaty
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Keaty antwortete auf Aw: Kastration - Pro und Contra

21 März 2012 21:51
#6
Eine Kastration kommt für mich nur in Frage, wenn es eine medizinische Indikation gibt ... oder halt auch, wenn Rüde und Hündin in einer Familie leben. Das ist klar ...
Aber nur aus "Erziehungsgründen" oder "Reinlichkeitsgründen" - das finde ich indiskutabel.

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