Beagles, Essen und Versicherungen...

Ich habe meine Versicherung bislang 1 x in Anspruch genommen. Es ging um sehr viel höhere Beträge und die haben anstandslos abgewickelt.

Es war völlig klar, dass mein Hund den Schaden verursacht hatte und so habe ich es der Versicherung auch mitgeteilt.

Wäre es anders gewesen, hätte ich gar nichts weitergeleitet. In dem Moment, wo ich einen Schaden meiner Versicherung melde, erkenne ich doch wohl an, dass MEIN Hund ihn verursacht hat, oder? Ich verstehe nicht, wieso die Versicherung das nun in Frage stellt.

Natürlich übernimmt es wie Gabi geschildert hat auch die Krankenversicherung.
Wie bei meinem Sohn auch (war überigens der gleiche Hund).
Aber wenn der Geschädigte es der Versicherung meldet sollte es eigentlich sofort übernommen werden wenn ich als Halter auch bestätige das es MEIN Hund war!!!
Genau aus diesem Grund habe ich niemenden angegeben und es alles über meine Krankenversicherung laufen lassen....................

Die Krankenversicherung übernimmt dann aber keine "Kosten" bei Folgeschäden oder Spätfolgen.

Außerdem spielt da ja auch noch ggfls. der Arbeitsausfall - wenn passiert - eine Rolle.

Die Versicherung ist dafür abgeschlossen. Es sei denn, die machen jetzt Schwierigkeiten, weil der Hund nicht im "Einzugsbereich" von Gaby war.

Dazu habe ich letztens mal einen Beitrag bzgl. Leinenpflicht gesehen. Der Besitzer muss dafür sorgen, dass er den Hund im Blick hat und ihn jederzeit abrufen kann.

Das ist ja bekanntlich auf so einem Treffen arg schwierig.

Ich würde auch die Versicherung flott machen....

@Bismarck..
Wenn es im Feld passiert wäre,hätte ich als Halterin angeben können:"Ja.mein Hund hat ein
Schaden verursacht".
Wenn man es aber abstreitet,dann ist es Aussage gegen Aussage,wenn kein Zeuge dabei war.

Beim Treffen war ich keineswegs unkooperativ,gleich habe ich meine Daten gegeben,fürs
spätere, eventuelle Meldung bei der Versicherung,allerdings den Vorfall bestätigen konnte ich nicht,weil ich den ganzen Tag am Infostand saß,somit war ich keine Augenzeuge!


Im vergangene Jahr,beim Treffen,drehte sich Wencke etwas unglücklich herum,und
da mein Hund gerade im Weg stand,stolperte sie,und stürzte zu Boden.
Hätte sie sich dabei ein Verletzung zugezogen,den sie an die Versicherung hätte melden
wollen,hätte ich es ohne weiteres bezeugt,weil ich Augenzeuge war.

Ich hatte noch nie ein Versicherungsfall,von daher habe ich keine Erfahrung,wie
die Fälle abgewickelt werden.
Ich hoffe nur ,dass es endlich zufriedenstellend abgeschlossen werden kann!

also dafür hab ich ja die Versicherung, wenn meine Hunde einen Schaden verursachen!
Bei uns wurde das auch problemlos und ohne langes Gezickel abgewickelt...ich hätte andernfalls die Versicherung auch sofort gekündigt (kann man übrigens im Schadensfall von beiden Seiten) und mir eine Andere gesucht, die sich anständig verhält.
Es kann doch nicht sein, dass die/der Geschädigte noch zusätzlich zur eigenen Verletzung diskreditiert wird.

Gruß
Sabine

Ich würde da als "Geschädigter" nicht lange fackeln und auch gleich einen Anwalt mit ins Boot nehmen. Habe selbst schon oft genug die Erfahrung machen müssen, dass man als "Otto-Normalverbraucher" oft überhaupt keine Chance hat und nur unnötig Nerven läßt. Oft reicht ein Schreiben eines Anwaltes schon aus, und die Sache ist gegessen!