Unregelmäßigkeit beim Laufen

Über die Patellaluxation hab ich mir auch schon was ausgedruckt, auch Chritianes Beitrag werde ich noch mal ausdrucken. Mit gesammelten Werken (vielleicht kommt ja noch etwas) werde ich den TA noch mal aufsuchen. Sollte das dann nicht von Erfolg gekrönt sein, werde ich dann vielleicht in die Tierklinik Hannover fahren (leider ist bei uns in der Nähe nichts weiter).
Vielleicht kommen morgen noch einige Antworten, ich sammel das und druck es aus (ich weiß, Tierärzte lieben sowas - aber das ist mir egal).

Kreuzbandschäden ziehen zwar oft Meniskusschäden nach sich, haben aber nichts mit der Patella = Kniescheibe zu tun... Das deutlichste Anzeichen für KB-Schäden (An- oder vollständiger Riss) sind aber auch Schmerzen, Lahmheit. Die hat Enzo ja nicht, er lahmt nicht... Er hüpft ab und zu.

Brigitte, ich würde Wirbelsäule und Knie röntgen lassen:

a) SOLLTE es eine Patellaluxation sein, könnten sich Arthrosen bilden/gebildet haben und man kann z.B. erkennen, ob der Unterschenkel (Schienbein) etwas gedreht ist (ungünstiges Hebelverhältnis, würde Luxation begünstigen) und/oder die Rinne zwischen den Rollkämmen, wo die Sehne mit der eingelagerten Kniescheibe verläuft(ich such mal nach einem Bild nachher) evtl. nicht tief genug ausgebildet sein sollte.

b) ist die Wirbelsäule so wie sie sein soll, oder gibt es irgendwo Verengungen etc.

Der TA sollte bei der Beschreibung als erstes eigentlich die Kniescheiben untersuchen; d.h., er würde versuchen, sie passiv zu "verschieben", so dass sie herausspringen (und wieder zurückgleiten). Bei gesundem Knie ist das nicht möglich.

Ergibt die Untersuchung nix, würde ich bei einem/r Physio vorsprechen; der LG von Monty´s hat z.B. zusätzlich eine chiropraktische/osteopathische Ausbildung, d.h. man kann dann direkt an der Wirbelsäule arbeiten (Blockierungen lösen) und sowohl physiotherapeutisch Verspannungen lösen, als auch stereotype Gangbilder (Schon- oder Fehlhaltungen) auflösen/verbessern. (Aber v.a. bei Therapie der WS nur nach ärztlicher Voruntersuchung.)

Wenn Du mit dem TA nicht zufrieden bist, würd ich mir auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen.

Ich schreib Dir mal ´ne PN

Danke Crissy ... sagt auch Enzo :kiss:

Das süße Knuffelchen... *dahinschmelz* :kiss:


PN ist raus

Wir haben ja schon mal drüber gesprochen, Brigitte! Bei Kondi wurde ein Problem am Innenminiskus und (vermutlich) ein "Anriss" vom Kreuzband unterhalb des Knies diagnostiziert. Eventuell auch noch der Anfang einer Arthrose. Sie hatte wohl auch im Labor schon einmal Probleme mit dem rechten Knie, diagnostiziert wurde damals eine Osteomyelitis. Im Verlauf aber wieder ausgeschlossen und eher ein Problem mit dem Kreuzband als Ursache befunden. Kondi lief von Anfang an "schief" und hat nie gehumpelt. So ne Art "Ausfallschritt" hatte sie immer schon. Nachdem sie am Silvestermorgen einen "Zusammenstoß" mit einer Dogge hatte, auf die Kondi mit einem Quietschen und anschließendem Humpeln reagiert hat. Aber das war nur kurz und genau eine Woche später trat wieder ein Humpeln auf. Außerdem haben wir beobachtet, dass wohl die Muskulatur am Hintern nicht gleichmässig ist (die linke Seite ist stärker). Nun hoffen wir, dass die Tierklinik in Wiesloch Kondi nachhaltig helfen kann. Mittlerweile hat Harald sich auch im Kollegenkreis umgehört. Die Klinik hat einen sehr guten Ruf. Bis zum 26. müssen wir halt abwarten und versuchen, Ruhe zu bewahren. Was mir ehrlich gesagt, nicht leicht fällt. :huh: Aber man hat mir hier und anderswo berichtet, dass es wieder komplett ausheilen kann. In wie weit eine OP nötig ist, wird wohl erst der Termin zeigen. Aber ohne wird wohl nicht funktionieren. Unserer TÄ hat auch das Nahrungsergänzungsmittel Caniviton protect mitgegeben. Es unterstützt die Gelenkfunktion.

Enzo ist eine Knuddel. Die Falten und das knauschige Gesicht mit den sprechenden Augen "was ist ?" Typisch Beagle. Das ist es was wir so lieben.

Daher hoffen wir um so mehr, dass es nichts "ernstes" ist.


Lg
Manfred
von den 4 Ms