Mogli & Co.

Lieber Michael,

zunächst mal vielen Dank für die herrlichen Urlaubsfotos, die auf entspannte und erholsame Urlaubstage schließen lassen. Schade und es stimmt immer ein wenig traurig, wenn man sich um die Gesundheit seiner Fellnasen Sorgen machen muss. Da sie uns nicht mitteilen können, ob sie schmerzfrei sind oder nicht, wechselt auch immer die eigene innerliche Stimmung - mal genießt man einfach unbeschwert die schönen Momente mit seinem Liebling, mal begleiten einem schwere Gedanken, mit denen man sich beschäftigt und die man mit sich trägt und nur sehr schwer los wird. Tja, und in diesem Falle die damit verbundene Unsicherheit, ob man dann auch tatsächlich immer die richtigen Entscheidungen zum Wohle seines Vierbeiners treffen wird. Wir drücken jedenfalls unsere Daumen/Pfötchen und hoffen, dass der Pfeil der Gesundheit von Camilla nur noch in eine Richtung zeigt - nämlich nach oben.

Lieber Michael, Dir mit Frauchen, Deiner Familie und Euren so hübchen Fellnasen wünsche ich -wie allen LBH-Lesern- einen ruhigen und genüsslichen 1. Advent.

Herzliche Grüße aus dem etwas trüben Frankfurt am Main von
Betty, Moni und Peter

Lieber Michael,
Du wirst es schon richtig machen.
Du beobachtest gut und wirst auch erkennen.
Trotzdem,
wir sind Menschen und geben nicht gerne her was wir lieben
aber, wenn wir lieben wollen wir auch keinen unnötigen Schmerz zulassen...
Ich wünsche dem Camillchen von ganzem Herzen noch schöne Lebenszeit
und Euch das Gleiche mit dem Camillchen und Konsorten.
Habt Vertrauen zu Euch.

Liebe Grüße von Marliese,
die schon so oft an diesem Punkt war...

Vielen Dank für Ihre mitfühlenden Worte. 🥰
Ja, es ist ein Auf und Ab der Gefühle.
Heute morgen war das Camillchen wieder gut drauf. Da lacht das Herz. 🧡🧡🧡

Die beiden anderen glauben bestimmt auch, sie leben im Paradies - alle sechs Stunden Futter 😂😂😂

@Dicker:
Liebe Betty, Moni und Peter. Wollte nur mal kurz loswerden, dass es schön ist Euch im Forum zu haben.
Es ist eine Freude Eure Beiträge zu lesen und eine echte Bereicherung für uns alle. 🙂

Liebe Grüße, Michael

Lieber Michael,
Auch wenn dir das Camillchen nicht mit Worten sagen kann was das beste wäre, bin ich mir ziemlich sicher das du zu denen gehörst die so eine tiefe Verbundenheit zu ihrem liebsten Gefährten haben, das sie spüren was das richtige ist.
Ich denke wir alle wissen das man in einer Situation wie eurer immer wieder zweifelt, aber am ende wirst du wissen wann die Zeit gekommen ist.
Bis dahin habt vertrauen und genießt die schönen Momente in denen es Camilla gut geht, und auch die Momente in denen sie euch braucht.

Wir denken an euch!
San und Betty

Lieber Michael,

für diese netten Worte:

"@Dicker: Liebe Betty, Moni und Peter. Wollte nur mal kurz loswerden, dass es schön ist Euch im Forum zu haben.
Es ist eine Freude Eure Beiträge zu lesen und eine echte Bereicherung für uns alle. 🙂"

bedanken wir uns und geben dieses Kompliment gerne zurück.

Wir, also Moni und ich, wir haben erst relativ spät unsere Hundeliebe entdeckt; genauer gesagt, Tierlieb waren wir zwar schon immer, aber einen Hund bei uns aufzunehmen, dazu mussten wir allerdings erst die 50 überschreiten. Und hier war es damals zum Jahresende 1999 eine Fernsehsendung des WDR, die auf Laborhunde und deren Vermittlung aufmerksam machte; so wurde unser Interesse auf einen Labor-Beagle geweckt. Moni ergriff dann auch umgehend die Initiative, setzte sich zuerst mit "Tiere in Not" in Verbindung, um mich anschließend tagelang zu nerven, bis es mir irgendwann zuviel wurde, ich nach vielen Tagen Monis Überredungskunft nix mehr entgegensetzen konnte und so endlich der Aufnahme eines Hundchens zustimmte. Nach stundenlangen Beratungen am Telefon und einem folgenden abschließenden persönlichen Treffen, wurde uns von "Tiere in Not" endlich bescheinigt, dass wir geeignet wären, einen Laborhund bei uns aufzunehmen. Zwar hatte mich Moni dazu "rumgekriegt", aber ich war mir noch längst nicht sicher und im Reinen, ob ich tatsächlich mit einem Hund im Hause glücklich werden kann, weil damit ja schließlich auch Verantwortung auf mich/uns zukommt, von der ich überhaupt keine Ahnung und keinen Überblick hatte, was mich da erwartet.

Als Anfänger hat man uns zu einem älteren Beagle geraten und so durften wir am 4. Februar 2000 unsere fast 10-jährige Sandy begrüßen. Und was soll ich sagen: mit einem Schlag und von einer Sekunde auf die andere war ich in unsere Beagledame Sandy über beide Ohren verknallt. Wer mir das vorausgesagt hätte, den hätte ich für total verrückt erklärt. Mit ihrem so tollen Wesen und ihrer anfänglichen Schüchternheit hatte Sie sofort mein/unser Herz erobert. Zwar mussten wir ihr wie bei einem Welpen alles beibringen, sie von Ängsten befreien, sie mit der Natur bekannt machen, sie an Zuneigung gewöhnen, ihr zeigen, dass wir sie beschützen, sie lieben und immer auf sie aufpassen werden. Nie hätte ich gedacht, dass ich Tier so lieb haben und um sie so lange trauern könnte, nachdem wir sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. Das ist halt unser Schicksal und der Preis, den wir für die Tier-Liebe bezahlen müssen - je größer die Liebe, um so größer und länger die Trauer.

Die Moral dieser Geschichte: Genießt in vollen Zügen noch alle und möglichst noch ganz viele Tage, wo Euch Euer so liebes Camillchen zwischen den Füßen rumwuselt und Euch ihre lieben Augen so betörende Blicke entgegenwirft.

Herzliche Adventgrüße aus Ffm.-Seckbach an Euch und alle LBH-Leser
Betty, Moni und Peter

Lieber Michael,

nun 'hinken' wir mal echt nach! 😬

Aber Du weißt eh meistens was 'die Tante' denkt ...
und nun denkt sie, dass Du - wie immer - gewissenhaft abwägst, das Richtige tust und weißt, wann Du schweren Herzens loslassen musst!

Bis dahin genießt die Zeit möglichst unbeschwert in dem jetzigen Rudel und knuddel das Knuffelgesicht auch von uns ganz fest ! 😘🤗

Wir wünschen Euch einen schönen 1. Advent!