Jetzt kommt Lucky - verspielt, neugierig und bildhübsch

Das verrate ich besser niemandem, sonst essen die anderen Hunde mir alles weg :silly:
Besser noch mal gucken, das mich auch niemand gesehen hat


und wisst Ihr was noch super klappt? Wenn andere Hunde kommen und ich einfach vor der Frau bei der ich wohne und die mir immer hinterher läuft mit diesem Dingen an dem ich hänge in der Hand, sitz mache oder stehen bleibe und sie anschaue und nicht zu den anderen Hunden renne, dann hat die einen Beutel, da ist auch leckeres Futter drin, was die mir dann gibt :silly: :woohoo: Ich muss nichts machen, einfach nur die Frau angucken


dann lauf ich einfach noch mal weiter gucken, manchmal ist es besser zu klettern, etwas weiter oben ist nämlich meistens etwas mehr Futter :lol: :woohoo:

Hey Aiko, du kleiner Waldläufer!

Ich finde, du bist so hübsch, du könntest glatt in die Werbung gehen :woohoo: !
Vielleicht gibt es irgendwo eine Familie, die dir genau den Job besorgt ... tiergerecht natürlich!

Das mit dem "in-der-Sonne-wegschmelz-Blick" hast du suuuper drauf .

Wir drücken weiter die Daumen du Prachtkerlchen !

LG Birgit und ... ihr "Ziegenstall" heute :whistle:

Wir haben Lucky heute beim Beaglespielplatz getroffen. Er und Loui waren wie zwei alte Kumpel - obwohl sie sich vorher nur ein einziges Mal gesehen hatten.

Gemeinsam wurde getobt, gerauft und gejagt - und das mit viel Spaß :lol: :silly:

Lucky 2. v. l. mit schwarzem Halsband :lol:








Lucky und Loui kleben richtig zusammen (im Hintergrund) :woohoo:

Lange habe ich überlegt ob ich diesen Schritt gehe, aber mich nun entschieden zum Verständnis, mal einige Dinge zu schildern.
Natürlich mag es für den ein oder anderen merkwürdig erscheinen, das ich sage Lucky sehr zu lieben und auch bereit bin die letzten Monate ALLES zu geben was dem Wohle des Tieres dient ihm ein schönes Leben bei uns zu ermöglichen. Jetzt wo die Anfangsprobleme deutlich besser geworden sind, auch durch ärztliche Behandlungen, Tiertrainer und vielen Stunden Arbeit, soll er abgegeben werden, ( für manche NUR) weil ein souveräner Zweithund fehlt.
Ja das scheint vielleicht merkwürdig und der ein oder andere wird sich seine Gedanken machen wo denn da was nicht stimmt.
Definitiv kann ich jeden beruhigen der sich für Lucky interessiert, da gibt es kein Überraschungspaket!!!
Lucky ist ein SEHR toller Hund eine ehrliche Haut wie man so schön sagt. Er ist halt gerade in der Pibertät und ein Energiebündel, was sich selber überfordert, wenn man ihm nicht hilft durch Training.
Manchmal ist das Leben aber nicht planbar und bei uns seid vielen Jahren schon nicht mehr. :S
Mein Mann hat Krebs und das seid vielen Jahren, schon mehrfach sah es hoffnungslos aus und wir, besonders mein Mann, haben sich immer wieder ins Leben zurück gekämpft. Natürlich geht man damit nicht hausieren.
Wir hatten immer Hunde und wir sind sehr verantwortungsvolle Tierhalter, die für ihr Tier ALLES tun, so wie für unsere beiden Kinder, wir gehen seid 19 Jahren zusammen durch alle Lebenslagen.
SEHR bewusst hatten wir die letzten 4 Jahre keinen neuen Hund nach dem unser letzter nicht mehr war. Wir haben gewartet, bis unsere Lebensituation so stabil war, das ein neuer Hund nicht einfach da ist, sondern wir auch die Kraft und die Wärme für so ein Tier haben.
Vier Jahre ist keine kurze Zeit und so entschieden wir uns dann vor 5 Monaten für Lucky, nicht zuletzt auch, weil er ein aggiler, offener und sehr interessierter aufgeweckter Hund war, der uns direkt freundlich begrüßte. Wir leben die kleinen Schritte des Lebens und sind viel Draußen. Wir versuchen das Beste aus allem zu machen was uns gemeinsam noch bleibt, wir mussten die letzten Jahre lernen, das alles was man nicht mehr kann, durch etwas anderes ersetzt werden kann und das viele Dinge im Leben Geduld brauchen, so auch ein Hund!!
Lucky sollte unser Leben wieder bereichern, raus gehen, laufen, toben, alles was einen Hund glücklich macht und was uns das Leben verschönert hätte.
Ein Tier ist genau so wenig Planbar wie das Leben mit Krebs.
Das Lucky genau seine offene Art und seine Neugierde, ihn gleichermaßen überfordert, weil er orientierungslos und rastlos ist und neue Eindrücke ihn dann schnell überfordern, konnte von uns niemand vorher sehen. Das ist das Risiko was wir mit diesem Tier eingegangen sind, das es unter Umständen mit einem Labortier nicht einfach wird, wussten wir, aber unser Leben ist ein Glück darauf ausgerichtet gewesen. Ich bin Selbständig und so gut wie den ganzen Tag zu Hause, perfekt für Lucky also.
Die Kinder in einem Alter wo man ihnen nicht mehr erklären muss, dass ein Hund kein Spielzeug ist, sondern Verantwortung!!
Eine Familie, die mit Lucky gerne Stundenlang draußen gewesen wäre, hier im Wald den wir zu Fuß erreichen, so wie die Ruhr.
Genau aus dem Grund haben wir auch alles gegeben was wir konnten. Wie der Stand nach Einschätzung der Tiertrainerin ist, habe ich bereits ausführlich beschrieben.
Was ich nicht schrieb, ist das eingetroffen ist, was niemand wollte.
Es war klar das mein Mann nie wieder Krebsfrei sein wird, aber das vor ein paar Wochen neue Metastasen nach 4 Jahren auftraten, konnte so auch niemand vorher sagen.
Wir hatten gehofft es bleibt noch ein paar Jahre auf dem Stand wo es stabil war
Dennoch haben wir weiterhin alles gegeben was wir konnten.
Krankenhaus Aufenthalte werden kommen und Fakt ist, das ich mich gerade teile. Die Kinder, der kranke Mann und ich möchte das Beste für Lucky.
Somit kann vielleicht der ein oder andere verstehen, warum ich gerade nicht glaube die Kraft noch auf zu bringen, ein halbes bis ein Dreivierteljahr ( laut Hundetrainerin sollte man sich darauf einstellen), aus Lucky einen Einzelhund zu machen.
Es bedeutet viel Stress für ihn und eine wesentlich höhere Mehrbelastung unserer Familie.
Das kann man denke ich von dem Tier nicht verlangen, was einfach toll ist, aber ganz klar in dieser Situation zu kurz kommen würde.
Lucky ist das erste Mal in seinem Leben allein, muss sich komplett an Menschen orientieren, das fällt ihm definitiv wesentlich schwerer, als wenn er einen Hund an seiner Seite hat.
Er kann nicht allein sein, dann heult und jault er, weil er sich seine ganze Sicherheit von mir holt. Wenn ich Einkaufe oder nun ins Krankenhaus fahre, heißt das für Lucky immer extrem Stress und allein sein. Mit jedem gehen verschlimmer ich derzeit seine Angst. Dieses Problem hat er nicht wenn ein Hund bei ihm ist. Das war bei seiner Pflegestelle bevor wir ihn bekamen, überhaupt kein Thema mit den anderen beiden Hunden auch allein zu bleiben. Die Tiertrainerin hat es mit ihm ausprobiert, allein war es eine Katastrophe, so bald ein Hund bei ihm war, war es kein Problem.
Draußen geht es sehr gut seid dem ich ihn draußen Fütter, dennoch merkt man ihm an, das er immer nach anderen Hunden sucht und wenn er einen findet mit dem er toben kann, sofort völlig entspannt und gar nicht mehr unsicher ist.
Letzten Sonntag auf dem Beaglespielplatz hat er so toll gespielt und getobt, da konnte man ihm deutlich auf dem Rückweg anmerken wie traurig er wird. Er hat sogar sein Essen verweigert die letzten beiden Tage. Draußen frisst er ein bisschen aber nicht mal die Hälfte seiner Tagesportion. Der Napf steht voll im Flur und draußen sucht er nur nach anderen Hunden wieder.
Natürlich merkt er auch das sich hier gerade alles wieder verändert hat. Sven kommt nicht nach Hause, ich gehe mehr weg als die ganzen 5 Monate und habe natürlich auch nicht immer für alles die Ruhe.
Wir haben so viel erreicht und Lucky liegt uns so am Herzen, das wir uns einfach ein tolles zu Hause für ihn wünschen, wo er einen Freund hat, nicht allein ist und al das erarbeitete und gelernte der letzten 5 Monate zeigen kann. Er macht so viel Spass, er ist überhaupt kein Problem Hund, wenn man etwas Ahnung von Hunden hat und ihn gut lesen kann. Man sieht ihm schnell an wenn er Stress hat und dann muss man ihn bremsen, denn das tut er selber nicht, aber ich denke mit einem anderen Hund lernt er das sehr schnell.

Ich möchte hier jetzt nicht jammern, sondern lediglich ERKLÄREN. Denn wie soll man verstehen wenn man nicht weiß und es wirkt schon komisch wenn eine Familie einen Hund abgibt der mit Arbeit doch so toll werden kann.
Wir machen es uns nicht einfach oder schieben ihn ab, allein aus dem Grund habe ich nun mal sehr ehrlich und offen unsere Situation geschildert, damit klar wird, das wir ALLE hier nur das Beste für Lucky wollen und es uns nicht darum geht einfach nur Ruhe zu wollen.
Es muss bitte unsere Situation auch hier nicht weiter Thematisiert werden, aber ich bitte jeden der kann die Augen und Ohren offen zu halten damit Lucky glücklich werden kann.

Oh Sina - mein Respekt :blush:

Ich drück dich :kiss:

Für Lucky wird es sicher irgendwann eine gute Perspektive geben.

Ich hoffe sehr, für euch auch ...

Du weisst ich bin ein Mensch offener Worte. Ich denke, so ist die Situation klarer und die Entscheidung verständlicher.