Buddy........ ein Spanier in Deutschland

Liebe Tina, bei Deinem Bericht musste ich dauernd nicken: Du hast das alles so gut beschrieben, ich musste richtig schlucken.
Unsere Hunde mit den "B"-Namen scheinen es in der Tat in sich zu haben, der eine mehr, der andere weniger.....
uns hat am meisten eine sogenannte "kontrollierte Ignoranz" über die schwierige Anfangszeit gebracht: den Hund zwar im Auge behalten und seine Bedürfnisse befriedigen, aber ihn ansonsten in Ruhe lassen....der Rest ist wahrscheinlich wirklich einfach Zeit & Geduld. Und vorhandene Hunde helfen ungemein!
Wir haben bei Bibi auch bei ganz vielen Gelegenheiten überlegt, Gott, war das jetzt falsch / zuviel / zu schnell. Bibi musste irgendwann auch einfach geschnappt und ins Haus getragen werden (sonst hätte ich die ganze Nacht auf ihn warten können - mit sperrangelweit geöffneten Türen, so dass er einfach durchrennen kann), aber wider Erwarten hat er uns das verziehen
Ich wünsche Buddy sehr, dass er sich ein bisschen einlebt & bald wohler fühlt. Was machen die Menschen nur, dass so viele Hunde so verletzt sind?

Liebe Grüße!
Marion

Hallo, als ich Mitte September gefragt wurde ob ich Buddy nehmen könnte, habe ich mich natürlich wieder sehr gefreut ein Hündchen zu verwöhnen. Leider durfte er ja dann nicht ausreisen und ich habe dann Diana immer genervt, ob sie den was weiß, ich hatte richitig Sorge um den Kleinen. Nun durfte er endlich zu dir kommen und das freut mich sehr für den Süßen. Paula und Clair wären bestimmt zu stürmisch gewesen, da ist er bei dir gut aufgehoben und wird bestimmt richtig verwöhnt. Ich wünsche euch viel Spass miteinander und das du lieber Buddy bald eine eigene Familie bekommst.
Wir drücken dir Daumen und Pfoten
Katja mit Clair und Paula

Hallo Tina

ich hoffe, dass der kleine Kerl etwas die Angst abgelegt hat. Das das dauern wird ist uns allen verständlich. Aber ich glaube
ihr seit auf einem guten Weg.

Weiterhin dir und dem kleine Kerl alles gute und auch DANKE an deine Familie die dich unterstützt.

Manfred

Wie schön, liebe Tina, dass Buddy bei euch 'ankommen' darf. Ich hatte bei deiner Schilderung ne fette Gänsehaut und nen Kloß im Hals.
Wahrscheinlich wird Buddy auch erst einmal ganz für sich feststellen müssen, dass er bei euch sicher ist. Deine Hunde werden' s ihm zeigen.
Ich freu mich schon auf das erste Foto, bei dem der Kleine sein Schwänzchen stolz oben trägt.

Nun lebt Buddy eine gute Woche bei uns. Seine Angst vor Menschen hat er noch nicht überwunden, aber er ist
viel zutraulicher geworden. Vor ein paar Tagen hat er das erstemal wirklich entspannt geschlafen. Vorher war er
ständig wachsam, was alles um ihn rum passieren könnte. Wenn man nun den Raum betritt freut er sich, was an
einem ganz zarter Schwanzwedler zu sehen ist. Bei schnellen Bewegungen und Geräuschen schreckt er jedoch
noch immer zusammen. Es ist aber schon viel besser als vor einer Woche.
Wir glauben Buddy hat bisher auf der Strasse gelebt, denn im Freien fühlt er sich sichtlich am Wohlsten, was
sich deutlich an seiner stehenden Rute zeigt. Allerdings, kommt ihm jemand zu nahe, ergreift er die Flucht.
Anfangs war es nicht einfach ihn wieder in’s Haus zu locken. Im Haus benimmt er sich ziemlich normal, jedoch
meist bei eingezogener Rute. Dort läßt er sich jedoch gerne streicheln, liegt zusammen mit den anderen Dreien
und kann sich aber auch ganz entspannt auf die Couch fletzen. Den kürzesten Weg zum Sofa hat er auch schon
entdeckt, nämlich geradewegs über den Tisch.
Seine offenen Stellen vom Liegen heilen ab; sein zerbissenes Ohr ebenfalls.
Er frißt nun auch endlich gut. Es war so traurig mit anzusehen zu müssen, wie dieser Hund fressen und trinken
wollte, sich aber vor Angst nicht getraut hat.
Alles in Allem, Buddys Augen werden von Tag zu Tag strahlender und wir denken er ist auf dem besten Weg ein
glücklicher Hund zu werden.

Liebe Grüße
Tina und Hermann

Hallo, die Bilder sind ein Traum und Buddy lebt jetzt bestimmt wie im Traum und kann es gar nicht fassen. Er braucht bestimmt Zeit sich an das schöne zu gewöhnen. Wir drücken dich ganz zart und freuen uns das es dir endlich gut geht.
Bestimmt lebt er noch nach dem Motto : Die bekannte Hölle ist mir lieber wie der unbekannte Himmel. Aber nicht mehr lange dann merkt er wie schön es ist und wird es geniesen.Ich wünsch es dir so sehr.
Katja mit Clair und Paula