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vorstellung

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Gabi antwortete auf Aw: vorstellung

13 Juli 2012 12:39
#19
Hallo Anja!

Ein Willkommensgruß auch von mir!

Wir sind praktisch Nachbarn,da ich in die Pfalz wohne :)
Ich selbst habe drei Beagles (verschiedene Herkunft),und eigentlich Nonstop
eine Laborbeagle in Pflege.

Es ist im Vorfeld sehr Wichtig zu Wissen ob diese Rasse einem überhaupt zusagt!
Sie sind sehr Hübsch,und Schmusig,aber sie brauchen einen Menschen,die sich mit ihren
Eigenheiten (Rassetypisch)sich Identifizieren kann.Ein Laborbeagle trägt die gleichen
Merkmale wie eine vom "Züchter",ihm fehlt ganz einfach an Lebenserfahrung.
Wir Beaglehalter sehen vieles lockerer als Halter andere Hunderassen!

Ich glaube,dass je mehr Gedanken darüber gemacht werden,ob man mit ein "entlassene"
Laborbeagle zurecht kommt,um so problematische scheint es zu sein.
Wir im Team beraten unsere zukünftige Halter,und sind bei auftauchende Problemen
immer für sie da!

Würde es dir helfen sich in deine Entscheidung zu bekräftigen,dann können wir uns
per Telefon unterhalten.

LG
Gabi
Jeder Mensch sollte mit seinem Leben
die Welt ein kleines bisschen
besser machen.

"Frances Hodgson Burnett"

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*Anja* antwortete auf Aw: vorstellung

13 Juli 2012 12:43
#20
Liebe Anja,

die Frage, ob ein Labori oder doch ein Hund vom Züchter kannst Du Dir nur selbst beantworten.
Beide haben Vor- und Nachteile (so weit man von Nachteilen überhaupt sprechen kann)

Grundsätzlich sind beide nicht stubenrein, jedoch lernen die Laboris grundsätzlich schneller, stubenrein zu sein, allein schon weil sie älter sind. Bei den Laboris gibt es grundsätzlich keine zerkauten Schuhe, angeknabberte Strom- und Telefonleitungen und keine Flegelzeit mehr. Viele Laboris bleiben von der Größe her kleiner als ein Beagle vom Züchter, da sie kleiner gezüchtet sind (dann dürfen nach dem Tierschutzgesetz mehr Hunde auf die gleichen Fläche)
So drollig ein kleiner Welpe ist, so anstrengend ist er auch. Der Anfang mti einem Labori (so, wie man sie sich vorstelle) ist auch nicht einfach, jedoch sind die Fortschritte enorm und erwärmen das Herz. Es gibt jeden Tag etwas zu lachen und manchmal ist es sooooo schön, einen Fortschrit auch nach langen Monaten erkennen zu können. Die meisten Laboris sind übrigens "in Feld und Flur" sofort heimisch und haben viele Instinke erhalten. Draussen in der Natur bewegen sie sich grundsätzlcih selbstverständlicher als im Haus oder in der Stadt.

Das sind jetzt nur wenige Beispiele und treffen auch nicht auf alle Laboris zu. Deshalb schreiben ich auch immer wieder "grundsätzlich", denn auch die LAboris sind nicht alle gleich.
Wenn sie noch jung sind, kann das mit den Schuhen und den Kabeln eben auch mal in die Hose gehen ;)

Wir alle hier haben Laboris und jeder wird Dir raten, einen Labori zu nehmen. Ich stimme Kati zu, es müssen nicht noch mehr Hunde gezüchtet werden, es gibt schon mehr als genug und wenn man sich die Einfuhr der Welpen aus dem Osten ansieht, muss man schon enorm genau hinschauen, wo man sich einen Welpen kauft.
Du wirst schon die richtige Entscheidung für Dich finden!

Liebe Grüße,
Anja

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Cassandra antwortete auf Aw: vorstellung

13 Juli 2012 13:02
#21
Gabi schrieb:


Es ist im Vorfeld sehr Wichtig zu Wissen ob diese Rasse einem überhaupt zusagt!
Sie sind sehr Hübsch,und Schmusig,aber sie brauchen einen Menschen,die sich mit ihren
Eigenheiten (Rassetypisch)sich Identifizieren kann...
Wir Beaglehalter sehen vieles lockerer als Halter andere Hunderassen!
LG
Gabi


Das hast du mal wieder schön gesagt, Gabi! :) Das ist die Frage, die man sich zu allererst stellen sollte.

Wir Beaglehalter werden nie einen perfekt erzogenen Hund haben.
Eine Tierarzthelferin sagte mir mal: "Der Beagle erzieht sich seine Halter so wie er sie braucht. Und er hört auch nur, wenn es ihm gerade hilfreich ist oder er Lust dazu hat. Den perfekt erzogenen Beagle gibt es nicht. Wer das glaubt, der lässt sich nur von seinem Beagle veräppeln." :laugh: Den Spruch fand ich klasse. Er trifft irgendwie zu.

Man braucht sicher eine gewisse konsequente Grundhaltung sonst tanzen sie einem auf der Nase rum. Man muss aber auch manchmal Fünfe gerade sein lassen. Das ist ganz wichtig zu wissen.

Und selbst unter Hundehaltern gibt es immer verschiedene Auffassungen von dem was sich gehört und was gar nicht geht.
Wenn du dich darauf einlassen kannst und dir die schrägen Blicke der anderen egal sind, dann ist es gut. :) Wenn du einen Musterhund haben möchtest, mit dem du Benimm Wettbewerbe gewinnst, dann brauchst du eine gefallsüchtige Rasse ohne eigene Meinung. :woohoo: :)

Aber ganz ehrlich?
Man kann sich noch so sehr seelisch darauf einstellen und lesen. Man muss einen Beagle erst mal erlebt haben um zu wissen was da wirklich auf einen zu kommt.

Ich persönlich kann Beagle nur empfehlen. :)
Gruß!

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Keaty antwortete auf Aw: vorstellung

13 Juli 2012 13:13
#22
Gabi schrieb:


Ein Laborbeagle trägt die gleichen
Merkmale wie eine vom "Züchter",ihm fehlt ganz einfach an Lebenserfahrung.


Eigentlich gefällt mir alles, was Gabi schrieb ... aber dieser spezielle Satz bringt es auf den Punkt. Ein Laborbeagle ist ein ganz normaler Beagle!!!!
Liebe Anja, glaub mir, ich hab zwei davon ... es ist ein wunderbares Erlebnis, jeden Tag aufs Neue, zu sehen, wie glücklich und normal sie sind.
Es ist sicherlich eine persönlich Meinung, aber ich würde auch nie wieder einen Beagle aus einer Zucht nehmen - weil es halt wirklich genug andere gibt, die einfach schon da sind und uns dringend brauchen. Und sie belohnen uns täglich für die Liebe, Geduld und Fürsorge, die wir Ihnen angedeihen lassen.

Liebe Grüße
Brigitte mit Bruno&Enzo

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moromaxe antwortete auf Aw: vorstellung

13 Juli 2012 18:04
#23
Hallo Anja!

Wir hatten immer Welpen und sind in all den Jahren nie auf die Idee gekommen, uns einen älteren Hund auszusuchen. Auch unsere beiden Beagles aud der Zucht (damals wurden Labortiere noch nicht freigegeben) haben wir im Welpenalter übernommen. Und dann kam vor 1 1/2 Jahren unser Labori Edward zu uns, 2,5 Jahre alt. Ich hatte anfangs auch große Bedenken, ob ich mir das zutrauen kann, und war dementsprechend unsicher. Aber die Unterstützung, die ich hier bei den Mitgliedern und dem Team bekommen habe, war einzigartig.

Außerdem habe ich festgestellt, dass es erheblich einfacher ist als mit unseren beiden andern Beagles. Das war ein absolutes Chaotenteam :laugh: ;); und wenn ich an all die gestörten Nächte mit jedem einzelnen unsrer Welpen denke, dann ist es mit Edward allein schon( aber nicht nur !!!!) deshalb das reinste Paradies: Keine Flegeljahre, er lernt viel schneller und sicherer, Stubenreinheit kein Problem, an die Leine hat er sich ratzfatz gewöhnt, und als besonders angenehm empfinde ich den hohen Grad der Sozialisation. Das macht das Gassigehen mit Hundebegegnungen zu einem wirklich entspannten Vergnügen.

Klar hat er auch eine Macke (hatten alle unsre Hunde :laugh: ) : er hat noch Scheu vor meinem Mann, aber auch hier hat er bereits große Fortschritte gemacht, und ich denke mal, dass der Rest eine Frage der Zeit ist.

Ich behaupte einfach mal, dass ein Labori nicht schwieriger ist als ein Zuchtbeagle. Es kommt nur auf die eigene Einstellung an. Aber die Befriedigung, wenn man einem Labori ein glückliches Leben bietet,und spürt, dass er "angekommen" ist, die ist genial.

Beagles machen glücklich, Laboris machen überglücklich

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moromaxe antwortete auf Aw: vorstellung

13 Juli 2012 18:40
#24
Hallo Anja!

Hast eine PM

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