Notfall Emma

Das macht mich fürchterlich traurig, auch deshalb, weil Emma mich ein wenig an Edward erinnert, der auch immer noch so ängstlich und zurückhaltend ist. Aber er hat sich mittlerweile wenigstens ein bischen geöffnet. Wie schlimm musss der arme Hund sich fühlen, wenn er immer noch so verschreckt ist. Und ich mag garnicht daran denken, was für schlimmer Erfahrungen sie hat machen müssen, bis sie endlich zu ihrer Familie gekommen ist, die mir auch ganz fürchterlich leid tut.

Ich hoffe, dass Emma schnell ein neues Zuhause und ihre neue Familie den Zugang zu ihr findet

Man,wir hoffen inständig das es für Emma noch ein gutes Ende nimmt.Hoffen das Emma bald
jemand findet,der ihr ein liebes Zuhause gibt.
Gruss:Rosie,Peter und Jumper

Oh man, was für eine traurige Geschichte. Sowohl für die Familie als auch für den Hund!

Wenn man sich die Bilder anschaut. Man würde am liebsten heraus schreien: "Bring ihn zu uns!" Aber .... wir haben ja seit Samstag Buster bei uns und zusammen mit Tinny sind das schon 2 wunderbare Hunde. Es geht einfach nicht. So gerne wir es machen würden.

Wir hoffen, dass bald jemand gefunden wird, der Emma helfen kann!

Aber mal eine Frage! Wurde schon mal professionelle Hilfe gesucht? Je öfter ich mit das durchlese, um so mehr bin ich der Meinung, dass das ein Fall für einen "Hundeflüsterer" wäre! Z.B. Martin Rütter oder Harald Kuttert oder einer der anderen die sich auf solche Fälle spezialisiert haben! Meiner Meinung nach sollte erst einmal das versucht werden, bevor der Hund aus seiner Umgebung gerissen wird und damit noch wieder einen neuen Unsicherheitsfaktor hinzu bekommt!

Ich weiß, dass es nicht einfach ist aber man sollte es zumindest probieren! Schreibt doch mal die "Hundeflüsterer" an und fragt nach, was die von dem Fall halten! Oder man könnte sich an VOX wenden. Sie suchen doch immer wieder solche Hunde für ihre Show.

Soll nur mal eine Idee sein! Zum Wohle des Hundes und seiner Familie. Denn auch wenn der Hund total ängstlich ist, er hat sich an das Umfeld gewöhnt!

Auch wenn es "nur" ein Strohhalm ist, es ist vielleicht ein Weg allen Beteiligten eine gute Zukunft zu geben! Dies ist meine Meinung. Was haltet ihr davon?

VG, Dietmar

Nein, Tineke, erstmal nicht, die Familie hat das Homoöpathie-Programm durch.
Ich glaube, Emma braucht so eine Art "Reset": neue Umgebung, neue Menschen und ein cooler Hund.

Wir hatten einen ähnlichen Fall. Auch dieser Hund war relativ lange in seiner Familie und entwickelte sich überhaupt nicht. Jetzt lebt er woanders und alles ist gut.

<<<<Sie suchen doch immer wieder solche Hunde für ihre Show>>>> (Zitat Dietmar)

Ich weiß nicht, was solche Fernsehsender mit den Hunden anstellen und ob allen wirklich geholfen wird. Bestimmt geht es eben nur um die "Show" und die Hunde, denen nicht geholfen wurde oder die noch mehr geschädigt wurden, werden nicht gezeigt. Außerdem könnte der Sender ja auch "rüberbringen" dass alle Laborbeagle so ängstlich sind und sich nicht in Familien einfügen können. Da könnte ganz schnell ein verzerrtes Bild produziert werden und schlimmsten Falls finden sich weniger Familien, die einen Laborbeagle adoptieren möchten.

Ja, Dietmar, Emma hat sich an das Umfeld gewöhnt, aber sie öffnet sich nicht. Wir sprechen über einen Zeitraum von 2 Jahren! Sie muckt nicht auf, sie frisst, jedenfalls solange sie dabei nicht beobachtet wird, sie löst sich draußen und sie schläft - und immer hat sie eine Wand im Rücken.

Die Menschen, die alles (ja, das ist immer relativ) versucht haben, erfahren ihr Verhalten ab einem gewissen Punkt als Zurückweisung. Immer wieder. Das kostet Kraft und dann verliert man den Glauben daran, dass alles gut wird.

Es passiert nicht oft, dass ich keine Versuche mehr unternehme, den Hund in der Familie zu halten, wenn nötig mit professioneller Unterstützung, aber in diesem Fall habe ich den Eindruck, dass es dafür zu spät ist.