Hallo Ihr Lieben,
Carlo ist heute aus dem Garten meiner Schwiegereltern getürmt und war ein paar Minuten auf dem anliegenden Acker/Feldrand alleine unterwegs. Sie haben ihn sofort wieder geholt. Nach 20 Minuten fing er plötzlich ganz heftig an zu zittern und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.
Sie sind sofort zur Tierärztin gefahren, die ihm als erstes Valium gespritzt hat, damit er sich beruhigt. Der Versuch ihm einen Zugang zu legen scheiterte, außerdem fing er an zu krampften. So wurde Carlo weitergeschickt zur Tiermedizinischen Hochschule Hannover.
Während der 30 Minutigen Autofahrt krampfte Carlo weiterhin und erbrach sich heftig.
Dort angekommen konnten sie ihn kaum tragen, weil er so krampfte (?)...
Die Tierärzte haben sie ihm sofort noch mehr Valium gespritzt, damit er sich beruhigt.
Nun liegt er auf der Intensivstation. Blut und Urin werden untersucht. Heute abend soll
wohl noch eine Magenspiegelung und -spülung gemacht werden. Utraschall ergab nichts.
Vor 30 Minuten dann die Nachricht, er ist aufgewacht, krampft nicht mehr.
Morgen soll wohl nochmal ein CT gemacht werden, weil die Tierärzte befürchten, dass Carlos Gehirn durch das lange Krampfen Schaden genommen hat.
Bitte drückt ganz fest die Daumen, dass Carlo das ohne Folgen überlebt.
Für mich soweit von zu Hause wegzusein, nichts machen zu können, einfach schlimmm...
Würde jetzt so gerne bei ihm sein....
Er muss also irgendwas gefressen haben, oder?
Carlo ist ja 11 Jahre alt, aber lebt erst seit 7 Monaten bei uns.
Ich habe so eine Angst um ihn....
Da sind die heute aufgelaufenen Kosten von 1.500 Euro zwar Nebensache, aber belasten natürlich auch...
Melde mich morgen wieder, wenn ich neues weiß
Traurige Grüße
Tanja
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