Blöde Frage zur Kastration von Rüden

jayhicks schrieb:

Wir haben ja die Variante mit dem Chip gewählt,.....

Das Interesse an läufigen Hündinnen hat er definitiv behalten und pöbelt immer wieder andere Rüden an.

Ich hab in der Nachbarschaft jemanden, der es auch mit Chip versucht hat. Auch kein gutes Ergebnis.
Der pöbelt jetzt teilweise auch Hündinnen an. :blush:

Also auch keine Alternative *Denk*

Man kann das alles ja nicht mit Gewissheit vorhersagen. Bei Scotty von Ina war der Chip die Lösung. Du weißt es immer erst hinterher, und da ist ein Chip, dessen Wirkung nach 6 Monaten weg ist, immer noch besser als die Methode mit dem Skalpell.

Huhu, Iris. *wink* Sicherlich. War auch keine Pro Kontra Diskussion. Habs nur gehört und finde es erstaunlich, denn ich denke da müssen dann ja auch Hormone im Spiel sein.

Irgend welche Gedanken zu meiner anderen Andeutung bezüglich der Hormone?

Cassandra schrieb:

bestünde dann nicht die Gefahr, dass der Hund durch die Hormongabe nicht wieder genau so sexuell aktiv sein möchte (und auch über Zäune geht, agressiv reagiert, etc...) wie vor der Kastration?

Hätte die Kastration zwengs sexuell motivierter unerwünschter Reaktionen dann nicht ihr Ziel verfehlt, wenn man versuchte den Ursprungszustand wieder herzustellen?

Fragen über Fragen...

Ich glaube, dass die wenigsten Rüden kastriert werden, weil sie sexuell übermotiviert sind. Bei solchen Kandidaten wäre die Verabreichung von Testosteron sicher kontraproduktiv.

Es ging mir um die, die kastriert wurden, weil man das halt so macht, oder der Tierarzt das gut findet, oder es vom Tierschutz verlangt wird, oder sie zu viel markiert haben, oder weil sie zu aggressiv waren (was in den seltensten Fällen sexualhormonell bedingt ist)...

UND bei denen danach der unerwünschte Nebeneffekt aufgetreten ist, dass sie besonders attraktiv für andere Rüden geworden sind, während sie sich die Freier nicht deutlich vom Hals halten können und unter ihnen leiden.

Aaah. Ok. verstehe. Du meinst dass man ihnen ein Stück ihrer Wehrhaftigkeit durch die Hormone wiedergeben könnte. Hm. Wäre ja schön, wenn das das Leid mindern würde.
Da kann ich nun aber wirklich nicht konstruktiv zu beitragen. :blush:

Frodo wurde ja vor 12 Wochen noch in Ungarn kastriert, bevor er zu uns kam.
einen unkastrierten Rüden hätten wir auch nicht aufnehmen können, da Kira und Ronja
ebenfalls nicht kastriert sind.

Mir ist schon aufgefallen, dass etliche potente Rüden Frodo versuchen zu belästigen,
wird von ihm aber neuerdings nicht mehr geduldet.

Kira ist läufig und hat seit gestern ihre sog. Stehtage und diese Tatsache hat mich
heute die letzten Nerven gekostet (ich hoffe, folgendes ist Jugendfrei, sonst bitte
folgenden Absatz löschen)...

Ich war gerade am Telefonieren, als ein entsetzliches Geschrei und Gequieke losbrach
und sich mir folgende Anblick bot: Kira und Frodo standen Po an Po, wobei Frodos
Penis sich nach hinten in Kira´s Scheide verklemmt hatte (wahrscheinlich Krampf) und
Beide schrieen und wimmerten wie am Spieß. Unmöglich, sie zu trennen ohne mehr
Schmerzen zu erzeugen...also hektischer Anruf bei de TÄ...Auskunft: Gibt sich nach ca. 15
Minuten...Hunde zusammen festhalten...abwarten...sonst wieder melden.

Nach gefühlten 30 Minuten (tatsächlich nur 12) lösten sich die Beiden voneinander und
leckten ihre Wunden. So kann´s gehen mit kastrietem Rüden und liebestoller Hündin .

Sofort bin ich ins Futterhaus gefahren, Höschen samt Einlagen eingesackt und die Dame
trägt jetzt Tanga (und sie läßt ihn sogar an )