Therapiehund

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Therapiehund wurde erstellt von Ruth

25 Feb. 2011 11:02
#1
Hallo zusammen

Ich bin mir nicht sicher.. ob ich zu diesem Thema etwas übersehen habe, oder ob es dieses Thema schon gibt.
Wir haben Mieter in einem Haus, 8 Kinder, 1 Hund, Mutter und Vater... Miete bezahlt Sozialamt..
Arbeiten ist nicht so der Fall von beiden Eltern.

Der liebe Hund (wirklich liebe Hund) (Rasse Neufundlaender) soll ein Therapie Hund sein laut Eltern, da 2 Kinder Sprachfehler haben.

Wir fragen uns nun, wie kommt man an einen Therapiehund... die Kinder haben oft nichts gescheites zum essen,Hund wird nicht Gassi geführt, liegt nur im Vorgarten, und macht sich an gelben Säcken in der Nachbarschaft zu schaffen. :(

Frage: Wenn Therapiehund werden da Steuern, Tierarztkosten, Versicherung auch vom Sozialamt bezahlt?
Was ist eigentlich ein Therapie Hund? Braucht der eine bestimmte Ausbildung? oder kann ich jeden Hund als Therapiehund bezeichnen?

Gruss Ruth

:(

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  • Sarah
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Sarah antwortete auf Aw: Therapiehund

25 Feb. 2011 11:20
#2
Hi Ruth,

also ein Therapiehund kostet zwischen 10-15000 Euro. Wenn er fertig ausgebildet ist. Allerdings werden diese Hunde dann von einer professionellen Trainerin oder Trainer ausgebildet, und die Krankenkasse prüft den " Bedarf" und bezahlt der Familie dann den Hund.

Ich weiß jetzt leider nicht, ob die Kinder Deiner Nachbarin diese Genehmigung bekommen haben. Oftmals ist es aber auch so, dass Familien mit auffälligen Kindern sich Hunde anschaffen, weil es den Kindern gut tut. Hunde vermitteln so viel und helfen Menschen ja oft dabei, einiges zu meistern oder sich seelisch einfach besser zu fühlen. Vielleicht dachten Deine Nachbarn, dass es den Kindern gut tut, was es sicherlich auch so ist und bezeichnen ihn als "Therapiehund". natürlich sind Hunde nun kein Allheilmittel für jedes Verhaltensauffällige Kind, aber grade bei Behinderten Kindern kann man oftmals große Fortschritte der Kinder entdecken, wenn ein Tier eingezogen ist.

Wenn man sozialhilfe bezieht, habe ich in unserer Steuerverordnung gelesen, kann man die Steuern kürzen in manchen Gemeinden muss man sogar garnichts zahlen, allerdings kommt es da sicher noch auf die Umstände an. Damit kenne ich mich so nicht aus.

Futter, Tierarzt etc. werden sie selbst zahlen müssen.

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  • Ruth
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Ruth antwortete auf Aw: Therapiehund

25 Feb. 2011 11:38
#3
Danke Sarah
Nun bin ich etwas klüger... Ich denke mir nun dass es kein Therapiehund ist sondern nur gerne haben und nicht darum kümmern.... Wie es ja so oft vorkommt.

Gruss Ruth

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  • Barbara
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Barbara antwortete auf Aw: Therapiehund

25 Feb. 2011 11:58
#4
ich bin therapeutin und kann folgendes dazu sagen:

bei sprachbehinderung gibt es keinen therapiehund sondern rezepte für die logopädie.therapiehunde werden äußerst selten genehmigt und dann meistens bei mehrfachbehinderung.dann ist der hund sozusagen assistent.

diese hunde sind speziell ausgebildet und entsprechend teuer.

ich habe auch einen therapiehund, meine dogge luisa.sie ist nicht ausgebildet aber super kinderlieb.ich nehme sie immer mit in die praxis und sie wirkt unterstützend.

hinsichtlich der steuer spielt das hier keine rolle, ebenfalls nicht die tatsache, dass es sich um tierschutzhunde handelt.

das sozialamt übernimmt für einen hund keinerlei kosten mehr im gegensatz zu früher.

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  • Ruth
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Ruth antwortete auf Aw: Therapiehund

25 Feb. 2011 12:11
#5
Danke Barbara

Da kann ich mich ja einmal mit dem Tierschutz in Verbindung setzen... Es war schon unser verdacht dass es sich nicht um einen Therapiehund handelt.... es wird ja auch gar nichts mit dem Tierchen unternommen. Man bekommt ja immer einmal etwas aufs Auge gedrueckt :-( Von solchen Rueckenlose Menschen.

Gruss Ruth

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Rebecca antwortete auf Aw: Therapiehund

25 Feb. 2011 15:41
#6
Hallo Ruth,

wenn ich deine Zeilen richtig verstanden habe, möchtest Du dem Tierschutz einen Tipp geben, weil Du der Meinung bist, dass der Hund sich selbst überlassen wird, und keine artgerechte Auslastung bekommt.
Ich würde erstmal mit den Mietern sprechen, vielleicht ist ihnen nicht ganz bewusst, was es heißt solch einen großen Hund zu haben, und ihn zu beschäftigen, sei es durch Spaziergänge und (Denk) spiele, etc.
Sollte sich dann nichts ändern kann man den Tierschutz immer noch benachrichtigen.
Und zu den gelben Säcken, da wäre meine Silka auch nicht abgeneigt, auch wenn sie gerade Futter bekommen hat.
Und was verstehst Du unter Rückenlosen Menschen? Ich kann mir da gerade nichts drunter vorstellen. *schulterzuck*
Für mich liest es sich so, als würden sie mit dem Geld welches ihnen zur Verfügung steht nicht auskommen.

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