Nala zieht ein! (ehemals Mary)

Vielen Dank für die sehr guten Tipps:)

Ich habe zwar immer gelesen, dass es mit dem Gassi schwer war, aber wenn man es dann selbst so mit ansieht und man merkt, dass es eher als Belastung ankommt, dann tut es einem schon im Herzen weh. Aber es ist super zu lesen, dass alle den gleichen Start hatten:silly:

Liebe Vanessa,

alles braucht seine Zeit.

Nicht nur für den Neuankömmling gibt es große Veränderungen, auch die Menschen und schon im Haushalt befindlichen Tiere müssen sich daran gewöhnen, dass alles anders ist. Da wird schon. Hier gilt das Motto "weniger ist mehr". Wenn man sich darauf einlässt, hat man es im Gefühl, ob man wieder einen Schritt nach vorne geht und eine Schippe drauflegen kann. Bald wird Nala nicht mehr wegzudenken sein

Viel Spaß mit der süßen Nala :kiss:

Liebe Grüße
Michaela

Liebe Vanessa

Du schreibst
"... dann tut es einem schon im Herzen weh." Und du hast recht. Da freut man sich für das Beaglechen, das nun endlich seine Freiheit genießen könnte und was tut es? Es schlottert vor Angst oder ist starr vor Schreck.

Im Nachhinein glaube ich, dass unser Jacko sich in diesen ersten schwierigen 14 Tagen langsam aber sicher in mein Herz geschlichen hat, dem vor Sorge ganz bange war. Umso beglückender war das Gefühl, zu erleben, wie er Vertrauen fasste, sich an mich schmiegte und schließlich erst zaghaft und dann immer mutiger in die Welt stapfte.

Ich wünsche euch viel Glück bei der Welteroberung, die ganz schnell erfolgen kann oder eben ihre Zeit braucht.

Danke von Herzen! Es tut so gut zu hören, dass ihr genau wisst, wie es uns geht. Wir sind aber so glücklich wie Nala sich bei uns im Haus macht. Sie hat heute am 2. Tag angefangen zu spielen und zu toben. Wir können unser Glück kaum fassen!

Das Sofa hat sie allerdings gleich im Sturm erobert.

Vielleicht ist da Nomen Omen?

Die andere Nala war bei uns in Pflege (gibt auch ein Tagebuch dazu :whistle:) und hat viele Wochen gebraucht, bis sie anfing, sich draußen flüssig fortzubewegen. Zuhause war sie völlig anders, aufgeweckt, schmusig, einfach ein Goldstück. Das Haus war ihr sicherer Hafen, den sie erst nicht verlassen wollte.

Wie sie jetzt durch die Wälder flitzt hast du, glaube ich, ja schon gesehen.

Deshalb bin ich auch der Meinung, dass man jedem Hund "seine" individuelle Zeit geben muss, dann läuft's nämlich für alle Beteiligten entspannter