AMBER im Bergischen Land

Claudia, das hast du wunderschön geschrieben. Solche oder so ähnliche Gefühle haben wir hier alle. Wir waren nach dem Tod unseres Beagles Chester für einige Zeit ohne Hund. Keine Frage, dass es mal schön war, nachdem auch die Kinder lange aus dem Haus sind, nur mal zu zweit zu sein, Urlaub zu machen, wo man keinen Hund mitnehmen kann und hingehen kann wo immer und wie lange man will. Aber für immer? Uns hat was gefehlt, wir waren nicht komplett und die Sehnsucht nach dem „früheren Leben“ mit Hund wurde immer stärker.
Jetzt sind wir noch jung und fit genug, unseren beiden ein aktives Leben zu bieten. Denn das braucht ein Beagle, auch wenn er schon etwas älter ist. Vorhin waren wir trotz Regen draußen (macht man selten oder nie ohne Hund) und jetzt kuschelt gerade Naldo bei mir und alles ist gut :kiss: LG von Bo und Bine mit Naldo und Leni

Ich wollte nie einen Hund :S Ich hatte Angst vor Hunden, Panik war da mein 2. Leben
Durch meinen Mann hab ich gelernt dass man nur wissen muss wie man sie lesen kann Und siehe da..... Die Hunde in der Familie haben dann den Rest erledigt. Meine Begegnung mit Camillchen war dann der Auslöser einen Hund zu wollen und zu helfen das die Mäuse ein schönes Zuhause bekommen :woohoo:
Wir können leider im Moment keine Pflegestellenversager werden... Aber wenn es so weit ist.... :woohoo:
Da freu ich mich jetzt schon drauf.
Vorfreude ist die schönste Freude :laugh:
Geniesst die Zeit mit Amber. Die kann euch jetzt keiner mehr nehmen. :woohoo:
Und besser spät als nie. Wer weiß warum es so gekommen ist :whistle:

Liebe Claudi,

Ich kann dich gut verstehen.
Eigentlich wollte ich nie ein Haustier haben.
Nicht mal einen Hamster. ,-)

Bianca hat mich dann auf die richtige Spur gesetzt.
Es sollte ein Beagle werden, denn in unserer Wohnung gleicht einem Snoopy-Museum.
Wir hatten über verschiedene Quellen von Laborbeagle gehört und uns da weiter informiert.
Für mich war klar, ich muss mich anpassen, denn es wird mein erster Hund oder meine erste Hündin. Bianca hatte schon von Kinderbeinen an Hunde um sich rum. Nach zahlreichen Gesprächen mit der LBH, die für mich, der Dinge gerne klar geregelt hat, sehr lehrreich waren, kam dann irgendwann nachmittags Hermann mit einer Box an.
Wir sind beide den ganzen Tag aufgeregt hin und her gerannt. Ich ganz besonders, weil mir trotz aller gedanklicher Vorbereitung nicht klar war, was sich ab jetzt ändert.
Aber das alles war vergessen, als eine neugierige Sally aus ihrer Box stieg. Da war nichts mit „ich bin aus dem Labor und weiß nicht, was ich hier soll“ sondern „Tach, hier bin ich, was geht!“
Sally hat uns, aber vor allem mir den Einstieg in ein gemeinsames Hundeleben sehr leicht gemacht.
Auch wenn ich viel unterwegs bin, möchte ich das nach Hause kommen nicht missen. Es freut sich niemand so wie die beiden Mäuse, wenn ich auftauche. (Ok. Das klappt nur, wenn ich allein nach Hause komme. Kommt Bianca mit mir, bin ich Nummer zwei. Ist meine Schwiegermutter dabei, bin ich immerhin an Stelle 3. Ich hab sie trotzdem lieb. Also die Hunde.)
Und ich bin es „in Schuld“, dass Smilla unser Rudel komplettiert. Ich habe die Bilder auf der LBH Seite gesehen und war hin und weg. Ein Leben ohne beide kann ich mir nicht vorstellen.
Ich bin froh, dass Bianca mich und uns in diese Richtung geschubst hat.
Zumal wir auch viele tolle Geschichten von euch allen lesen dürfen.

VG
Stefan

PS:
Ich bin mir übrigens bis heute nicht sicher, ob wir meinetwegen oder für Sally in die Hundeschule gegangen ist.

PPS:
Das kommt dann von sowas.

Liebe Claudi,

das hast du wunderschön geschrieben :kiss:

Ich mochte Tiere schon immer, aber ein eigener Hund war immer unvorstellbar. Mein Mann und ich haben aber eine wundervolle Tochter, die als kleines Mädchen schon immer einen Hund haben wollte. Vor fünf Jahren hat sie nach langem Kampf gegen unsere und anderer WENN und ABERS den ersten Beagle aus dem Tierschutz zu uns nach Hause geholt.

Wir sind darüber unendlich dankbar, denn wir wissen jetzt, wie schön das Leben mit einem Hund ist. Wir sind gelassener im Alltag geworden. Wenn Fabi heute zu uns kommt ist Putzen nicht mehr so wichtig. Wenn er bei uns ist, schalten wir beim Gassigehen vom Alltag ab. Und wenn er uns mit diesen schönen Augen anschaut schmelzen wir dahin.

Ja, auch wir nehmen es mittlerweile selbstverständlich hin, die Hinterlassenschaften aufzusammeln. Ja, auch wir möchten keinen Tag mit diesen wundervollen Hunden missen.

Auch, wenn wir kurz hintereinander einen Beagle gehen lassen mussten, weil es immer ein älterer Hund sein musste. Trotzdem war und ist jeder einzelne Tag wertvoll und schön.

Ich wünsche euch und jedem hier viele gemeinsame Jahre und viel Freude mit den Hunden.

Ach, ihr Lieben, ich danke euch allen sehr dafür, dass ihr im Gegenzug eure ganz eigenen Gedanken und Geschichten mit uns geteilt habt.
Allen eine gute Nacht.
Claudi

ANKE schrieb: IMeine Begegnung mit Camillchen war dann der Auslöser einen Hund zu wollen und zu helfen das die Mäuse ein schönes Zuhause bekommen :woohoo:

Das Camillchen, das bin ich