Mogli & Co.
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faehrtensucher antwortete auf Mogli & Co.
31 Juli 2018 20:30 - 31 Juli 2018 20:31
Heute mittag um halb drei waren wir wieder zurück vom Tierarzt.
Es ist nicht unser Haustierarzt deswegen müssen wir ein knappe Stunde fahren. Eine Tortur bei 37° in der Autoanzeige trotz Klimaanlage.
Natürlich hat sich das Madämchen keine Sekunde hingelegt, obwohl sie total ko war. :ohmy:
Vorher wurde bei Camilla wurde ein CT gemacht vom Rücken und dem hinteren Knie.
Diagnose:
die bekannten Stellen im Bereich LWS haben sich etwas verschlechtert.
Dazu kommt ein kleiner Vorfall im hinteren Bereich, Richtung Schwanz.
Der TA meint, dass es durchaus möglich ist, dass bereits Druck auf die Nervenbahnen besteht.
Das Knie hat einen Erguss, Beschädigungen sind keine erkennbar.
Das Knie wurde punktiert und Gelenkflüssigkeit entnommen.
Erkennbar ist, dass zuviel Flüssigkeit vorhanden ist und diese zu dünnflüssig.
Das deutet darauf hin, dass im Knie eine Entzündung vorhanden ist.
Ob ein Bänderanriss, ein Meniskusschaden oder etwas anderes der Auslöser ist, kann man nicht sagen.
Eine Probe der Gelenkflüssigkeit wird nun sicherheitshalber auf bösartige Veränderungen untersucht.
Hüftgelenk unauffällig, Arthrose altersgemäß vorhanden.
Behandlung:
Camilla wurde Cortison in die Wirbelsäule injiziert.
Problem ist, dass bei einem vorhandenen Vorfall die gereizten Nervenbahnen anschwellen. Der Abstand zwischen Knochen und Nerv wird noch geringer und die Reizung stärker.
Das Cortison soll eine vorhandene Schwellung abklingen lassen.
Prognose:
Die Veränderungen in der WS sind nicht gut und haben sich im letzten Jahr verschlechtert.
Eine Vorhersage wie es sich weiter entwickelt ist nicht möglich.
Es kann noch ein paar Jahre bleiben wie es ist, sie kann aber auch in einem Vierteljahr neurologische Ausfälle bekommen.
weitere Behandlungvarianten:
Zuerst warten wir die Ergebnisse der Gelenkflüssigkeitsuntersuchung ab und schauen, ob und wie Camilla auf das Cortison reagiert.
Sollte es sich um eine bösartige Veränderung handeln, so ergibt sich eh eine neue Situation.
Andernfalls:
- nichts mehr machen und abwarten wie sich alles entwickelt
oder
- Knie operierien und schauen wie der Zustand ist und ggf. behandeln.
Z.B. TPLO bei Kreuzbandanriss oder Meniskusresektion.
Für die Zeit danach kann man noch nichts sagen. Sollten sich neurologische Ausfälle ergeben, könnte man auch die Bandscheibenvorfälle operieren. Aber das ist Zukunftsmusik. Ausschlaggebend ist Camillas Lebensqualität.
Heute abend hat sie eine kleinere Portion gefuttert, ist aber immer noch malade.
Wobei sie heute abend schon wieder eine kleine Runde im Garten gerannt ist.
Die Hitze tut ihr übriges dazu.
Wir hoffen, dass es ihr morgen besser geht.
Liebe Grüße, Michael
Es ist nicht unser Haustierarzt deswegen müssen wir ein knappe Stunde fahren. Eine Tortur bei 37° in der Autoanzeige trotz Klimaanlage.
Natürlich hat sich das Madämchen keine Sekunde hingelegt, obwohl sie total ko war. :ohmy:
Vorher wurde bei Camilla wurde ein CT gemacht vom Rücken und dem hinteren Knie.
Diagnose:
die bekannten Stellen im Bereich LWS haben sich etwas verschlechtert.
Dazu kommt ein kleiner Vorfall im hinteren Bereich, Richtung Schwanz.
Der TA meint, dass es durchaus möglich ist, dass bereits Druck auf die Nervenbahnen besteht.
Das Knie hat einen Erguss, Beschädigungen sind keine erkennbar.
Das Knie wurde punktiert und Gelenkflüssigkeit entnommen.
Erkennbar ist, dass zuviel Flüssigkeit vorhanden ist und diese zu dünnflüssig.
Das deutet darauf hin, dass im Knie eine Entzündung vorhanden ist.
Ob ein Bänderanriss, ein Meniskusschaden oder etwas anderes der Auslöser ist, kann man nicht sagen.
Eine Probe der Gelenkflüssigkeit wird nun sicherheitshalber auf bösartige Veränderungen untersucht.
Hüftgelenk unauffällig, Arthrose altersgemäß vorhanden.
Behandlung:
Camilla wurde Cortison in die Wirbelsäule injiziert.
Problem ist, dass bei einem vorhandenen Vorfall die gereizten Nervenbahnen anschwellen. Der Abstand zwischen Knochen und Nerv wird noch geringer und die Reizung stärker.
Das Cortison soll eine vorhandene Schwellung abklingen lassen.
Prognose:
Die Veränderungen in der WS sind nicht gut und haben sich im letzten Jahr verschlechtert.
Eine Vorhersage wie es sich weiter entwickelt ist nicht möglich.
Es kann noch ein paar Jahre bleiben wie es ist, sie kann aber auch in einem Vierteljahr neurologische Ausfälle bekommen.
weitere Behandlungvarianten:
Zuerst warten wir die Ergebnisse der Gelenkflüssigkeitsuntersuchung ab und schauen, ob und wie Camilla auf das Cortison reagiert.
Sollte es sich um eine bösartige Veränderung handeln, so ergibt sich eh eine neue Situation.
Andernfalls:
- nichts mehr machen und abwarten wie sich alles entwickelt
oder
- Knie operierien und schauen wie der Zustand ist und ggf. behandeln.
Z.B. TPLO bei Kreuzbandanriss oder Meniskusresektion.
Für die Zeit danach kann man noch nichts sagen. Sollten sich neurologische Ausfälle ergeben, könnte man auch die Bandscheibenvorfälle operieren. Aber das ist Zukunftsmusik. Ausschlaggebend ist Camillas Lebensqualität.
Heute abend hat sie eine kleinere Portion gefuttert, ist aber immer noch malade.
Wobei sie heute abend schon wieder eine kleine Runde im Garten gerannt ist.
Die Hitze tut ihr übriges dazu.
Wir hoffen, dass es ihr morgen besser geht.
Liebe Grüße, Michael
❤✌🌻🎈🌺🌼☘ somethin's comin' on, don't know what it is but its gettin' stronger ☘🌼🌺🎈🌻✌ ❤ (Joe Cocker)
Letzte Änderung: 31 Juli 2018 20:31 von faehrtensucher.
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