Maxime - Motto: Jippiiiieeeyeah - jetzt wird das Leben toll.

Maxi, der Kletterkünstler :woohoo:

Unser Grundstück ist vollständig eingezäunt, allerdings teilweise "nur" ca 110 cm hoch. Teilweise gibt es 200 cm hohe Hecken und Büsche, ebenfalls mit Zaun dahinter.

Maxime liebt den Garten, aber er geht auch gerne mal schauen, wie es denn woanders ist. Bereits drei Mal durften wir ihn wieder einfangen - aus Nachbars Garten und auch von der Straße vor dem Wald. Glücklicherweise ist er inzwischen so gut auf uns geprägt, dass er auf Zuruf angelaufen kam.

Er quetscht sich z. B. völlig unerschrocken mitten durch die Hecke und klettert über den dicht dahinter stehenden Zaun :evil:, weil er dahinter z. B. eine Taube erblickt hat. Unglaublich geschickt ist dieser Hund :blink:.

Wir haben nun schon einen Teil provisorisch mit Stahlgittermatten zusätzlich gesichert, allerdings wollen wir aus unserem Garten kein Fort Knox machen , was für unsere Hunde (und auch für die 20 Hunde, die wir schon beherbergt haben) absolut nicht erforderlich ist.

Jetzt sind wir schon etwas ratlos. Maxi im Garten an die Schleppleine zu legen ist nicht möglich. Er würde sich ständig an Gartenmöbeln, Rosenbögen oder Büschen verheddern. Die größere Gefahr besteht wenn er, wie häufig, plötzlich durch den Garten sprintet (dafür ist der Garten ja da), dann aus vollen Lauf in die Leine rennt und abrupt gestoppt wird. Andererseits ist Freilauf für ihn absolut wichtig.

Ja, so ein ausgebuffter Jagdhund fordert uns schon ganz besonders

Der liebe Clyde ist uns anfangs auch einige Male aus dem Garten ausgebüxt, trotz Einzäunung - er hat es durch die Igellöcher geschafft :whistle:
Als er sich dann bei uns richtig zuhause fühlte, hat er es nie wieder probiert.
da hat es ihm ausgereicht bei uns im Garten zu sein.
Einer unserer Deutschdrahthaare hat sich ein paar mal durch Zaun und Hecke gemacht, als eine Hündin läufig war.
In der Regel war es aber so, dass mit Annahme des Zuhause auch der Drang weg war, das Zuhause zu verlassen.

Ich denke nicht, dass Maxime bewusst raus möchte. Er ist halt für jeden Reiz offen. Wenn dann draußen Hunde laufen oder Tauben zu sehen sind, muss er unbedingt hin. Dabei ist er dann äußerst zielstrebig und erfindungsreich

Wenn wir ihn dann zurückrufen kommt er freudig angetapst. Wer kann ihm da schon böse sein? Wir nicht.

Dennoch ist es einfach gefährlich und bei seiner Geschwindigkeit kaum zu unterbinden. Es sei denn, man legt ihn den ganzen Tag an die Leine. Das wollen wir nicht.

Manchmal ist Loslassen der bessere Weg.

Maxime ist ein wunderbarer, verschmuster, lieber und sehr gelehriger Hund - im Haus absolut traumhaft.

Aber er ist halt ein richtiger Jagdhund und damit ein ganz anderes Kaliber, als ein Beagle.

Wir haben uns sehr sehr viel Mühe mit ihm gegeben, aber für seinen ausgeprägten Jagdtrieb sind wir auf Dauer nicht die richtige Pflegestelle (körperlich und auch räumlich).

Deshalb ist Maxime gestern umgezogen.

Sein geliebtes Sternenkissen hat er im Gepäck. Das wird ihm die neue Eingewöhnung hoffentlich etwas erleichtern.




Mach's gut du Quatschkopp




und Schmusebär :kiss:





Ich hoffe sehr, dass er auch in Zukunft stets liebevolle Fürsorge erfährt und bald seine ganze eigene Familie findet, die ihm das geben kann, was er braucht und für ihn gut ist. :kiss: :kiss:

Liebe Elke, lieber Dieter!

Vielen Dank für eure Mühen und die Arbeit und Zeit, die ihr in die Betreuung und Erziehung von Maxime investiert habt.
Das war mehr als selbstverständlich und hat ihm sichtlich gut getan.
Wir drücken fest die Daumen, dass dieser Schatz bald eine Familie findet.

LG Birgit &Co und Bella, der Glückspilz sowieso :laugh: :laugh:

Hallo iht Lieben!

Seit Sonntag ist Maxime in einer Hundepension untergebracht. Nein! Nicht in einem Zwinger, sondern ganz komfortabel mit Freilauf. Bei der Übergabe war Maxime natürlich aufgeregt, was ja auch keine Wunder, bei der Vielzahl an interessanten Gerüchen, ist. Total brav hat er sich neben mich auf das Sofa gesetzt um sich fotografieren zu lassen.
Kurzum, ein Hund der Sorte: "Hätten wir nicht schon sechs, wäre es auf der Stelle meiner".
Nach nun drei Tagen Aufenthalt wird er als ganz normaler Hund beschrieben, der alle Grundgehorsamsübungen beherrscht und sich unauffällig zusammen mit anderen zeigt. Einziges Manko ist, dass er nicht gerne alleine ist und dabei versucht, sich Gesellschaft heranzubellen. Wie sehr er sich nun in seinem Jagdverhalten von einem Beagle unterscheidet, kann noch nicht, bzw. ob jemals, was dazu gesagt werden.

Liebe Grüße
Hermann