Was passiert mit den Schutzgebühren?

Bibi schrieb:

also zum thema nicht auf einen schlag leisten...ich habe für pablo gespart: schutzgebühr, großzügige erstausstattung , hundeschule, und auch ziemlich viel für tierarztkosten (was sich mal wieder als äußerst hilfreich herausgestellt hat)

ich denke so weit sollte jeder potenzielle halter denken, damit dann für alles gesorgt ist und man sich völlig entspannt dem hund widmen kann ohne nachzudenken ob man sich dies oder das überhaupt leisten kann. das gehört für mich als verantwortungsbewusster tierhalter einfach dazu!

Gut gebellt Bibi,besser kann ich es auch nicht sagen.
Danke
Petra

Bismarck schrieb:

mona schrieb:

Es wird soviel Geld für unnützes Zeug rausgeschmissen, dass diese Schutzgebühr immer drin ist.

Manfred ... zu kurz gedacht ... es gibt auch viele Übernehmer, die sich diese Gebühr auf einen Schlag nicht leisten können.
Dazu kommen die neuen Verpflegungskosten ... das muss auch finanziert werden !!!
Du/ich werden damit kein Problem haben, aber da fängt es schon an ... nur potentielle Übernehmer ???

Ich denke, die LBH geht hier einen sehr guten Weg ...

.. schlußendlich muss immer der Laborie im Vordergrund stehen.
Man kann auch keinen "Schönen" für XYZ abgeben und den mit ner "Macke" für ABC ...
Jeder Hund in der Vermittlung hat es verdient !!!

Aber gerade da setzt doch eine Schutzgebühr an - wer nicht in der Lage ist, einen "Spontankauf" zu leisten, wird dadurch abgeschreckt. Und wer wirklich einen Hund will, überlegt sich doch besser im Vorfeld, was da für Kosten kommen - da ist die SG ja der geringste Teil...

(Ich hab ca. 1 Jahr vorher monatlich ca. 50 € weggelegt, um zu sehen, ob ich dauerhaft für den Unterhalt sorgen könne - wäre das nicht gegangen, wäre Monty nicht eingezogen...)

Also ich bin im Fahrdienst der Laborbeaglehilfe ich kann dazu nur sagen das die fahrten sehr anstrengend sind.
Bei der letzten Fahrt bin ich um ca. 9:30 Uhr losgefahren und bin abends um 22:00 Uhr erst wieder zuhause gewesen bin anschließend tot ins Bett gefallen es waren laut Tacho 449 Km und ein Urlaubs Tag den ich dafür geopfert habe.Wer dafür nicht bereit ist die Schutzgebühr zu Zahlen oder im diese zu teuer ist kann ja selber mal so ein Fahrtag mitmachen dann weis er warum diese Fahrten so ein Geld verschlingen siehe auch alleine die Spritpreise heutzutage.Aber wir machen das gerne zum wohl der Tiere wenn sie anschließend eine Gute Familie haben wo sie es gut haben.

L.G
Jochen Gerhard

Naja, es gibt solche und solche. Der ein oder andere wird sich wohl immer wieder darüber Gedanken machen, ob er auf Dauer einen Hund "finanzieren" kann. Als wir Kondi zu uns geholt haben, hat sich kurze Zeit später unsere finanzielle Situation auch geändert. Keine Angst, wir nagen nicht am Hungertuch! Wenn man aber nen gewissen Betrag im Monat zur freien Verfügung hat, dann gibt man, so glaub ich zumindest, auch oftmals was für unnützes Zeug aus. Tut ja nicht weh! :side:
Aber ich würde und werde künftig auf diesen ganzen "Firlefanz" verzichten. Brauch ich alles nicht unbedingt. Und es fällt mir auch nicht schwer. Die Bunten geben viel mehr, als man mit Geld bezahlen könnte. Jeder Verein, der sich einer solchen schwierigen Aufgabe widmet, braucht dazu auch finanzielle Mittel. Wer das nicht nachvollziehen kann, der denkt wohl etwas engstirnig. Und ohne die ehrenamtliche Tätigkeit wäre ein solches Anliegen auch nicht finanzierbar. Und ich glaube, die verantwortungsvollen Hundehalter kennen das. Über den Rest will ich mich hier nicht auslassen. Ich finde es gut, wenn man weiß, wozu das Geld genutzt wird. Für mich war es keine Frage, dass ich die SG zahle. Und auch kleinere Geldspenden können hilfreich sein. Nicht jeder ist in der Lage, gleich einen großen Batzen zur Verfügung zu stellen. Wenn aber jeder hin und wieder mal ein paar Euro locker macht, hilft es.